"Ist die Würde des Menschen antastbar? Folter im 21. Jahrhundert" Vortrag mit dem Buchautor und Historiker Dr. Alexander Bahar, organisiert u.a. von der Amnesty International Hochschulgruppe Heidelberg

vortrag 

Mittwoch, 08.12.2010 19.30 Uhr

VHS Heidelberg, Bergheimer Str. 76

Zum Tag der Menschenrechte im Dezember

Mittwoch, 8. Dezember 2010, 19.30 Uhr Volkshochschule Heidelberg, Bergheimer Str. 76

Ist die Würde des Menschen antastbar? Folter im 21. Jahrhundert

"Wir haben die Handschuhe ausgezogen", so beschreibt die CIA ihr Vorgehen nach dem 11. September 2001. In Deutschland wird die Folter von einigen populistischen Politikern befürwortet. "Unter bestimmten Umständen" hält so manch seriöser Jurist oder Politiker die Folter für anwendbar. "Verschärfte Vernehmungsmethoden", "Waterboarding", "Rettungsfolter" spielen fundamentale Verstöße gegen die Menschenrechte herunter. Sind wir auf dem Weg in ein neues Mittelalter?

Warum ist Folter wieder denkbar? Welche politischen und gesellschaftlichen Folgen hätte eine Aufweichung des Folterverbots? Was kann die Gesellschaft gegen die Verletzung der Menschenrechte tun? Der Buchautor Alexander Bahar beleuchtet das brisante Thema historisch, international und auf aktuelle Anlässe bezogen.

Referent: Dr. Alexander Bahar, Historiker VeranstalterInnen: Heidelberger Friedensratschlag, Deutsche Friedensgesellschaft-Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK), Amnesty International (Hochschulgruppe Heidelberg

Langtexte kommen meist von den VeranstalterInnen. Das Sozialforum ist hier nur Bote.