Freitag, 11.03.2011 19.59 Uhr
Emil-Julius-Gumbelraum, Karlstorbahnhof
Im Rahmen der Kampagne "Still not loving the Police"
Die sog. Antiglobalisierungsbewegung hat zu völlig neuen Protest- und Kommunikationsformen geführt. Gleichzeitig gelingt es den Polizeien immer besser, unerwartete Überraschungen vorhersehbar und vorausschauend unmöglich zu machen. Vorläufiger Höhepunkt war der Natogipfel in Kehl/Straßburg/Baden-Baden, bei welchem die massive soziale Kontrolle und Repression aktivistischen Protest jedenfalls auf deutscher Seite nahezu im Keim erstickt hat. Die Veranstaltung will das Wechselspiel zwischen den globalisierungskritischen Widerstandsformen und den hiergegen gerichteten polizeilichen Maßnahmen aufzeigen. Dabei sollen auch Parallelen zu anderen Bereichen, wie die Repression gegen Fußballfans untersucht werden. Es soll danach gefragt werden, unter welchen Voraussetzungen aktivistischer Widerstand kreativ und erfolgreich bleiben kann.
Referentin: Angela Furmaniak
Langtexte kommen meist von den VeranstalterInnen. Das Sozialforum ist hier nur Bote.