Infoveranstaltung "US-Abzug 2015: Chancen für alternative Wohn- und Kulturprojekte in Heidelberg?"

freiräume  vortrag 

Donnerstag, 12.05.2011 19.00 Uhr

[M]Prisma Mehrgenerationenhaus, Richard-Wagner-Straße 6

In Heidelberg werden durch den Abzug der US-Armee im Jahr 2015 über 2000 Wohnungen und ca. 200 Hektar Fläche frei. Das ist eine Riesenchance für die Verwirklichung von alternativen Wohn- und Kulturprojekten, wie sie zum Beispiel in Tübingen und Freiburg auf alten Kasernengeländen entstanden sind.

Noch ist unklar, was mit den Flächen und Gebäuden geschehen soll. Wenn wir diese Chance ergreifen wollen, müssen wir -- die an alternativen Wohn-, Kultur- und Freiräumen Interessierten in Heidelberg -- jetzt anfangen, uns zu vernetzen, Ideen zu entwickeln und uns in den Planungsprozess einzubringen.

Deshalb laden wir, ein paar Leute mit Lust auf alternative Wohnprojekte, ein zu Information und Vernetzung:

  • Überblick zu Flächen und Planungsprozess

  • Schwerpunkt: Erfahrungen aus Projekten in Tübingen und Heidelberg mit ReferentInnen von der Regionalen Koordination des Mietshäusersyndikats Tübingen und OASE e. V., unter anderem zu Fragen wie:

    • Wie kann gemeinschaftliches Wohnen aussehen?
    • Wie funktioniert genossenschaftliches Bauen, wie das Mietshäusersyndikat?
    • Welche Chancen für alternatives Wohnen haben sich in Tübingen ergeben?

    Ziel ist es, sich Anregungen für Heidelberg zu holen!

  • Diskussion und Vernetzung

Veranstalter:
Vorbereitungsgruppe Vernetzungstreffen US-Flächen

Langtexte kommen meist von den VeranstalterInnen. Das Sozialforum ist hier nur Bote.