Donnerstag, 08.12.2011 18.00 Uhr
Lehramtscafe, Institut für Bildungswissenschaft, Akademiestraße 3
"Learning to labour" ist der Titel eines Buches von Paul Willis. Die Feldstudie, die als ein klassisches Beispiel der Cultural Studies gilt, spürte den Lernbiographien einer Gruppe jugendlicher Schulverweigerer nach. Lernwiderständigkeiten arbeitet das Buch dabei ebenso heraus wie eine Praxis der Gegenkultur, es werden Selbstermächtigungen wie auch Selbstverwicklung deutlich.
Nach einer kurzen Vorstellung der Studie wollen wir darüber diskutieren, "how working class kids get working class jobs", was an der Studie noch aktuell ist und wo sie an ihre Grenzen stößt. Es stellt sich die Frage, inwiefern sich an den Schnittstellen von Cultural Studies und Pädagogik interessante Erkenntnisse über Lernen auftun.
Langtexte kommen meist von den VeranstalterInnen. Das Sozialforum ist hier nur Bote.