Dokumentarfilm "Residenzpflicht" mit anschl. Diskussion, im Rahmen des festivals contre le racisme

Dienstag, 12.06.2012 19.00 Uhr

Klub-k, Karlstorbahnhof

In den letzten 10 Jahren kämpften Gruppen von Flüchtlingen gegen die Residenzpflicht und fordern deren Abschaffung. Sie protestieren gegen die Isolation in welcher sie gezwungen sind zu leben und fordern ihr Menschenrecht auf Bewegungsfreiheit. Der Film zeigt den Einfluss der Agentur Frontex und ihren ausgeklügelten Kontrollapparat an den Außengrenzen von Europa, die deutsche Sortierung und Verteilung von Flüchtlingen in Asylbewerberunterkünften, das koloniale Erbe und den Alltagsrassismus. Im Anschluss an den Film wird es die Möglichkeit zur Diskussion geben sowie Informationen zur aktuellen Lagersituation im Rhein-Neckar-Kreis.

veranstaltet von: Aufgetaucht! - Initiative gegen die Illegalisierung von Migrant_innen

aufgetaucht.blogsport.de

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