Mahnwache gegen das Vergessen: Zwei Jahre Fukushima

antiatom  demo 

Montag, 11.03.2013 18.00 Uhr

Bismarckplatz

Die Katastrophe von Fukushima dauert an. Rund 200.000 Menschen wurden evakuiert, weite Regionen sind auf Jahrzehnte unbewohnbar. Atomkraft, das ist Fukushima und Tschernobyl, Anhäufung von Atommüll, Zunahme von Krebs und Material für Bomben. Atomkraft ist menschenverachtend, nicht beherrschbar und muss sofort beendet werden.

Zum zweiten Jahrestag der Reaktorkatastrophe von Fukushima rufen Bürgerinitiativen und mehrere bundesweite Organisationen und Verbände zu großen Demonstrationen an Atomstandorten auf. Geplant sind Demonstrationen am Atomkraftwerk Neckarwestheim (BaWü), in Günzburg, nahe dem AKW Gundremmingen (Bayern) und an der Uranfabrik in Gronau (NRW). (Infos www.ausgestrahlt.de)

Heidelberg fährt nach Neckarwestheim: Beginn der Demo am Bahnhof Kirchheim (nicht in HD) um 13 Uhr oder nach Grundremmingen Abfahrt 9.14 Uhr Hbf Heidelberg.

Der BUND Regionalverband, Attac Heidelberg und Bündnis90/Grüne Heidelberg rufen am 11.März zu einer gemeinsamen Mahnwache in der Heidelberger Innenstadt auf. Wir wollen an das Schicksal der Menschen in Fukushima erinnern und einen zügigen und konsequenten Weg in eine Zukunft ohne Atomkraft einfordern. Solange weiter Atomkraftwerke in Betrieb sind, besteht die Gefahr einer Katastrophe wie in Japan auch hier bei uns weiterhin jeden Tag!

Die Mahnwache wird von 18-19 Uhr auf dem Bismarckplatz in Heidelberg stattfinden. Da das Thema Atomkraft in den letzten Monaten aus der öffentlichen Wahrnehmung verschwunden ist, wäre es toll, wenn möglichst viele Menschen an der Mahnwache teilnehmen.

Langtexte kommen meist von den VeranstalterInnen. Das Sozialforum ist hier nur Bote.