Dienstag, 22.10.2013 18.00 Uhr
Helmholtz-Gymnasiums, Rohrbacher Straße 102
Am 22. Oktober 2013 findet um 18 Uhr das nächste Bürgerforum Konversion in der Südstadt in der Aula des Helmholtz-Gymnasiums, Rohrbacherstraße 102 statt. Schwerpunkte der Veranstaltung, an der auch Erster Bürgermeister Bernd Stadel teilnimmt, werden die Themen Mobilität und Freiraum auf den Konversionsflächen Mark Twain Village und Campbell Barracks sein.
Aufbauend auf dem Nutzungskonzept für die Südstadt, das der Gemeinderat im Juli 2013 beschlossen hat, arbeitet die Stadt Heidelberg derzeit an der fachplanerischen Vertiefung dieses Konzeptes. Im Ergebnis soll ein Masterplan entstehen, der die Grundlage für die weiteren Planungsschritte, wie die Schaffung von Baurecht in Form eines Bebauungsplanes, bildet.
Im Vordergrund des Bürgerforums am 22. Oktober stehen diesmal die Themen Mobilität und Freiraum. Vorgestellt und diskutiert werden insbesondere die Vorschläge zur Erschließung des Gebietes für den Autoverkehr, für den öffentlichen Personennahverkehr sowie für den Rad- und Fußverkehr. Das schließt auch die Übergänge zu den benachbarten Gebieten (z.B. Rohrbach-West) mit ein.
Von besonderem Interesse dürften die Ergebnisse der Fachplanung zur Römerstraße sein. Hierzu werden Vorschläge gemacht, wie die Aufteilung des Straßenraums einschließlich der öffentlichen Seitenbereiche aussehen kann und welche Querungsmöglichkeiten für den Rad- und Fußverkehr zur Verbesserung der Verbindung der beiden Quartiere entlang der Römerstraße bestehen.
Schließlich sollen auch aktuelle Ideen zur Grünvernetzung diskutiert werden, insbesondere Vorschläge für die Vernetzung im Bereich Kommandantur und Chapel.
Auf der Veranstaltung erhalten die Besucherinnen und Besucher zunächst einen Gesamtüberblick über die Zwischenergebnisse, um danach in Arbeitsgruppen vertieft über einzelne Themen diskutieren zu können. Wie bereits bei der Erarbeitung des Nutzungskonzeptes sollen auch hier die Diskussionen mit der Bürgerschaft Impulse für den weiteren Planungsprozess setzen.
Langtexte kommen meist von den VeranstalterInnen. Das Sozialforum ist hier nur Bote.