Mittwoch, 04.06.2014 19.30 Uhr
Buchhandlung Himmelheber, Theaterstraße 16
Der Vortrag beleuchtet die deutschen Waffenexporte nach Mexiko, die Umstände ihrer Genehmigung und die fatale Auswirkung der Kleinfeuerwaffen die auf Menschen und gesamte Zivilgesellschaft des lateinamerikanischen Landes.
Seit 2006 herrschen in Mexiko kriegsähnliche Zustände, die ca. 100 000, meist unbeteiligten Zivilisten, das Leben gekostet hat. Sie sind Zielscheibe in einem erbitterten Konkurrenzkampf um den Verkauf und Schmuggel von Drogen aus Lateinamerika und Mexiko in den größten Abnehmermarkt: die USA. Die Bewaffnung der Kartelle, aber auch der (meist korrupten) Polizei geht auch auf das Konto der Firma Heckler & Koch.
Langtexte kommen meist von den VeranstalterInnen. Das Sozialforum ist hier nur Bote.