Gewaltfrei trotz Boko Haram

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Mittwoch, 18.05.2016 19.00 Uhr

Peterskirche Plöck 70, HD

Die Fachschaft Theologie Heidelberg, die Evangelische Studierendengemeinde HD, die Muslimische Studierendengruppe, der Heidelberger Friedensratschlag und das Ökumenischen Wohnheim laden für den nächsten Mittwoch, den 18. Mai um 19 Uhr in der Peterskirche zu einem Vortrag mit Rev. Ephraim Kadala und Hussaini Shuaibu über die Situation in Nordostnigeria und die interreligiöse Friedensarbeit der Ekklesiyar Yan?uwa a Nigeria (EYN - Kirche der Geschwister)

Rev. Kadala und Hussaini Shuaibu arbeiten für Versöhnung zwischen Christian and Muslim Peace Initiative (CAMPI) in Nordostnigeria mit Christen und Muslimen, die vor der islamistischen Terrormiliz Boko Haram fliehen musten. Rev. Kadala ist Pastor in der EYN, einer der größten Kirchen in Nordostnigeria. Sie wurden besonders von Boko Haram getroffen, als Tochterkirche der historischen Friedenskirche der Church of the Brethren sind sie jedoch weiter überzeugt, dass nur Verzicht auf Gewalt und aktive Feindesliebe ihre Situation verwandeln kann. Hussaini Shuaibu ist Muslim und Mitarbeiter bei CAMPI, das 2010 von der EYN und muslimischen Partnern gegründet wurde. Mit humanitärer Unterstützung, Ausbildung in friedlicher Konfliktlösung, Traumatherapie und interreligiösem Dialog entziehen dem Hass der Terroristen den Nährboden und leisten einen konkreten Beitrag im Kampf gegen den Terror - ganz ohne Waffen. Für dieses Engagement erhalten Sie am 20.5. in Rottenburg am Neckar den Michael-Sattler-Friedenspreis, Laudator ist der renommierte Theologe Prof. (em) Jürgen Moltmann. Am 18.5. werden sie in Heidelberg sein und von der Lage in Nordostnigeria und ihrer Arbeit berichten.

Mehr Infos: https://fstheologiehd.wordpress.com/2016/05/08/gewaltfrei-trotz-boko-haram/ https://www.facebook.com/events/753143488119553/ http://www.michael-sattler-friedenspreis.de/sattlerpreis-2016/ http://www.michael-sattler-friedenspreis.de/pressemeldungen-2016/ https://www.youtube.com/watch?v=P9f_Tql_uiY

Langtexte kommen meist von den VeranstalterInnen. Das Sozialforum ist hier nur Bote.