Montag, 14.11.2016 20.00 Uhr
Café Gegendruck. Fischergasse 2, HD-Altstadt
Dokumentation „Lang leben die Revolutionärinnen“ (engl. „Long live the revolutionaries“) mit der Regisseurin Golnaz Hourmazdi.
Was bleibt, wenn die Revolution zum historischen Ereignis geworden ist, aber die Revolutionärinnen weiterleben? Dieser Frage geht der Film „Lang leben die Revolutionärinnen“ aus biographischer Perspektive nach. Die zwei Protagonistinnen waren während der iranischen Revolution 1979 als Studentinnen in kommunistischen Gruppen aktiv und mussten daher nach der Gründung der Islamischen Republik das Land verlassen. Sie haben sich jeweils in Deutschland und Schweden ein neues Leben aufgebaut. Die Filmemacherin ist gleichzeitig die Tochter einer der beiden. Sie begleitet ihre Mutter zu einem Treffen mit ihrer Freundin in Schweden. Zwanzig Jahre sind vergangen, seit sie sich das letzte Mal sahen. Eine Reise zwischen Vergangenheit und Gegenwart beginnt.
2016 // Laufzeit: 53min // deutsch/farsi mit engl. UT Idee&Buch: Golnaz Hourmazdi Kamera: Verena Flörchinger, Moritz Beneke Schnitt: Narges Kalhor, Max Martin, Golnaz Hourmazdi
mit der Regisseurin Golnaz Hourmazdi
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