„Freier oder fairer Handel mit Afrika – Folgen und Vorteile für wen?” mit Boniface Mabanza

einewelt  internationales  politik 

Mittwoch, 21.06.2017 20.00 Uhr

[M]Stadtbücherei, Poststraße 15

"Schon bisher hat die EU mit vielen afrikanischen Staaten Freihandelsabkommen abgeschlossen, in denen festgeschrieben ist, dass die afrikanischen Länder ihre Märkte bis zu 83% für europäische Importe öffnen müssen" (B. Mabanza). Das unterstützt das krasse Ungleichgewicht zwischen Europa und Afrika. In den letzten Jahren erfährt die "wirtschaftliche Zusammenarbeit" mit den afrikanischen Staaten eine neue Bedeutung und Dynamik, weil sie mit Rückübernahmeabkommen verzahnt wird bzw. mit der Beteiligung an "Grenzschutzmissionen". Werden auf der einen Seite Flüchtlinge hervorgebracht, deren Flucht nach Europa auf der anderen Seite verhindert werden soll?

Veranstalter:
Heidelberger Bündnis gegen TTIP, CETA und TISA in Kooperation mit dem Asylarbeitskreis Heidelberg e.V.

Langtexte kommen meist von den VeranstalterInnen. Das Sozialforum ist hier nur Bote.