Donnerstag, 28.09.2017 19.30 Uhr
Welthaus Heidelberg (im Hauptbahnhof)
Mexiko produziert jährlich zwischen 50 000 und 60 000 Tonnen Honig. Ungefähr die Hälfte geht in den Export, vor allem nach Europa. Einen bedeutenden Teil dieses Honigs liefern die indigenen Imkerfamilien auf der Halbinsel Yucatán die große Teile ihrer Einkommens durch die Herstellung hochwertigen Bienenhonigs erhalten. Der gute Ruf dieses Honigs ist jedoch massiv bedroht durch die kommerzielle Aussaat von glyphosatresistenter Gensoja der Marke Roundup Ready von Monsanto.
Am 25. September berichten Vertreter der Mayaimker und ein Menschenrechtsanwalt dem UNO-Ausschuss für wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte in Genf.
Auf der anschließenden Rundreise wird über die Arbeit und den Alltag der Mayaimker, sowie die Auswirkungen und Gefahren durch Gentechnik, den verstärkten Glyphosateinsatz und die Rolle von Monsanto nach dem geplanten Aufkauf durch das Bayer-Unternehmen berichtet.
Im Rahmen der Fairen Woche Heidelberg 2017.
Langtexte kommen meist von den VeranstalterInnen. Das Sozialforum ist hier nur Bote.