Freitag, 02.03.2018 19.00 Uhr
Welthaus Heidelberg (im Hauptbahnhof)
Die Art der Gestaltung des Welthandels durch Freihandelsverträge wird vielfach als „alternativlos“ dargestellt. Dass dies nicht so sein muss, zeigen Vorschläge aus der Zivilgesellschaft, die Prinzipien für die Regulierung des Welthandels vorstellen, die an Menschenrechten, Arbeitsrechten, und Umweltschutz orientiert sind. Eine große Allianz von Nichtregierungsorganisationen hat _als _ Alternative zu den unfairen Freihandelsverträgen eine Skizze für eine demokratisch kontrollierte Handels- und Investitionspolitik in Form eines „alternativen Handelsmandats“ entworfen. Die Kernprinzipien des Alternativen Handelsmandats zeigen, dass Welthandel anders, demokratischer und ethischer gestaltet werden kann und sollte.
Wir möchten diese Alternativen in unserer Abendveranstaltung vorstellen und diskutieren. Dafür haben wir einen langjährigen NGO-Aktivitisten zu Handelsfragen aus Tübingen eingeladen. Er wird die Ideen zu einer alternativen, demokratischen Regulierung des Welthandels vorstellen und mit uns diskutieren.
Für alle, die erst anfangen, sich mit Fragen des Welthandels zu beschäftigen, wird es zuvor eine Einführung in die Prozesse der Regulierung des Welthandels sowie exemplarische Auswirkungen der Regulierungsvorschriften auf Arbeitssicherheit, Menschenrechte und Umwelt geben.
Die Einführung beginnt um 17:30 und findet im WeltHaus im 2. OG , in Modul 3 (linke Seite) statt.
Langtexte kommen meist von den VeranstalterInnen. Das Sozialforum ist hier nur Bote.