Donnerstag, 24.05.2018 18.00 Uhr
Neue Uni, Grabengasse 3-5, Hörsaal 6
Worüber wird geredet? Kann sich ein Mann in die Unrechtserfahrung einer Frau einfühlen? Welche Unterschiede gibt es, als Frau die Welt zu erfahren? Und welche Unterschiede gibt es, wenn man ein Mann ist? Wie sollten Männer auf die #metoo-Debatte reagieren? Schweigen? Mitdiskutieren? Zuhören? Sich zurücknehmen? Wie sind die biologischen Differenzen, wie die sozialen? Wir möchten über konkrete Alltagserfahrungen diskutieren und schauen, ob sich Unterschiede aufzeigen lassen in der Wahrnehmung von Sexismus. Sollte das Reden am Arbeitsplatz andere Formen annehmen als im Privaten? Oder muss der Diskurs sich insgesamt verändern, damit Gleichberechtigung möglich sein kann? Wir würden beide das Gespräch als Dialog sehen und unsere Konflikte, die wir während der metoo-Debatte erlebt haben, vorstellen und diskutieren.
Wie wird geredet? Vortrag
Mit wem wird geredet? Tomasz Kurianowicz, Kulturredakteur bei ZEIT ONLINE, Laura Hofmann, Journalistin beim Berliner TAGESSPIEGEL
Die Veranstaltung ist Teil der Veranstaltungsreihe "Wie reden wir 2018 miteinander?" Mehr Infos dazu findet Ihr hier: http://wiewirreden.de
Langtexte kommen meist von den VeranstalterInnen. Das Sozialforum ist hier nur Bote.