Freitag, 14.02.2020 19.00 Uhr
Cafe Leitstelle, Emil-Maier-Straße 16
In Deutschland sind seit kurzem erst (Dezember 2019) Konversionstherapien nicht generell, aber für Minderjährige verboten. Trotz dieser Entwicklung gibt es auch hierzulande Religionsgemeinschaften, die Homosexualität als Sünde und als Störung von Gottes Ordnung sehen, welche es umzukehren gilt, um die „Not der Betroffenen“ zu lindern.
Für queere Menschen stellen sich in Bezug auf Glaube und Religion folgende Fragen: Wie gehen wir mit Religionsgemeinschaften um, die Homosexualität ablehnen und queere Menschen diskriminieren? Oder gar weiterhin Konversionstherapien anbieten? Wie viel Bühne darf krankmachenden, selbst ernannten Homoheilern gegeben werden? Wie können Betroffene – vor allem Jugendliche – hiervor geschützt und empowert werden?
Wir möchten alle Interessierten zu unserer Podiumsdiskussion einladen.
Langtexte kommen meist von den VeranstalterInnen. Das Sozialforum ist hier nur Bote.