Mittwoch, 08.09.2021 18.00 Uhr
Laden für Kultur und Politik, Kaiserstraße 62
Seit den Verhandlungen der EU mit einigen Staaten über sog. Freihandelsabkommen (Beispiele: TTIP mit USA, CETA mit Kanada) sind diese Verhandlungen Anlass für eine Kritik der mit Freihandel verbundenen Probleme. Dazu zählen soziale und ökologische Aspekte, Verschärfung von Fluchtursachen z.B. in Afrika durch wirtschaftliche Nachteile für afrikanische Staaten und Gesellschaften. Kernpunkte der Kritik sind auch Sonderrechte für internationale Konzerne zu Lasten der beteiligten Staaten. Erklärte Ziele dieser Verträge sind die Steigerung von Handel und Investitionen sowie der Abbau von sogenannten Handelshemmnissen wie Zölle.
Das Heidelberger Bündnis für gerechten Welthandel lädt zu einem öffentlichen Gespräch mit Frau Zara Kiziltas, Die Linke über diese Problematik ein. Teilnehmen kann nur, wer den 3G-Nachweis vorlegt und eine Maske trägt. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Wir bitten die Interessierten, sich anzumelden bei akobel@gmx.de
Langtexte kommen meist von den VeranstalterInnen. Das Sozialforum ist hier nur Bote.