Mittwoch, 16.03.2022 20.00 Uhr
Paradoxon Untere Straße 15
Die „Ausländerzentralkartei“, die die deutsche Regierung 1938 etabliert hat, hat eine seitdem nur für sieben Jahre unterbrochene Tradition, und sie war die erste Datensammlung zu Repressionszwecken, die (1967!) in den Computer kam. Sie ist längst nicht mehr allein in EDV, die gegen Menschen ohne die „richtigen” Pässe in Stellung gebracht wird. In diesem Vortrag geht es darum, wer da was speichert, warum sie das wohl tun, und welchen Umgang mensch damit finden kann.
Langtexte kommen meist von den VeranstalterInnen. Das Sozialforum ist hier nur Bote.