Freitag, 09.02.2024 19.00 Uhr
Bürgerhaus Heidelberg-Bahnstadt, Gadamerplatz 1
Die AG SPD 60 plus, das Heidelberger Friedensbündnis u.a. laden dazu ein, in Deutschland die Vorstellung zu überwinden, dass, wer für die Rechte der PalästinenserInnen eintritt, gegen jüdische Israelis sein müsse und umgekehrt, statt zu begreifen, dass beide Völker nur gemeinsam eine Zukunft haben.
Diese Frage wird akut angesichts der gegenwärtigen Gewaltexplosion in und um Gaza und auch im Westjordanland.
Was sind die Ursachen hierfür in der 75jährigen Geschichte des Staates Israel?
Wie könnte der Weg zu einem gerechten Frieden gefunden werden?
Welche Rolle spielt dabei der Westen, insbesondere die USA und Deutschland?
Was müsste sich dafür auch in Deutschland ändern?
Dr. Shir Hever – Politischer Ökonom aus Israel, Geschäftsführer von Bündnis für Gerechtigkeit zwischen Israelis und PalästinenserInnen (BIP), Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost, Autor mehrerer Bücher zum Thema,
Dr. Sarah El Bulbeisi – Palästinensische Kulturwissenschaftlerin, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Orient-Institut in Beirut, Autorin des Buchs Tabu, Trauma und Identität. Subjektkonstruktionen von PalästinenserInnen in Deutschland und der Schweiz, 1960-2015. transcript, 2020.
Moderation: | Prof. Dr. Ulrich Duchrow, Herausgeber mehrerer Bücher zum Thema, Mitglied des Kairos Palästina Solidaritätsnetzes in Deutschland |
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Veranstalter: | AG SPD 60 plus mit Friedensbündnis Heidelberg, unterstützt vom überparteilichen Gesprächskreis Frieden Heidelberg. Bergheimer Str. 88, 69115 Heidelberg |
Langtexte kommen meist von den VeranstalterInnen. Das Sozialforum ist hier nur Bote.