Lesung aus ‚verbrannten Büchern‘ zum Gedenken an die NS-Bücherverbrennung am 17. Mai 1933

Lesung aus ‚verbrannten Büchern‘ zum Gedenken an die NS-Bücherverbrennung am 17. Mai 1933

Um denjenigen Autor:innen zu gedenken, deren Texte vor 91 Jahren durch Studierende der NS-Organisationen öffentlich verbrannt wurden, lädt die Heidelberger Lupe e. V. gemeinsam mit Vertreter:innen des Germanistischen Seminars der Universität Heidelberg zu einer Dauerlesung ein.

Am 17. Mai 2024 von 16 Uhr bis 17 Uhr werden auf dem Karlsplatz in einer Dauerlesung Werkauszüge verschiedener ‚verbrannter‘ Autor:innen präsentiert. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, zum Zuhören und Lesen zu kommen. Spontane Beiträge sind herzlich willkommen! Für diejenigen, die ihren Beitrag (1–3 Texte mit ca. 5 Min. Lesezeit) zuvor mit den Organisator:innen absprechen möchten, wird ein offenes Treffen am 3. Mai 2024 um 14 Uhr im Germanistischen Seminar (Raum PB038) angeboten. Hinweise auf mögliche Texte finden Sie hier: https://docs.google.com/document/d/1YcczfwOjxrnQ7Ma6mYZiXUjEM7G8nhPYv_kB4CfRKX8/edit?usp=sharing

Bei schlechtem Wetter findet die Veranstaltung im Erdgeschoss des Palais Boisserée, Hauptstr. 209, 69117 Heidelberg (gegenüber des Karlsplatzes) statt.

Wir freuen uns über zahlreiches Erscheinen und Mitwirken!

Bei Fragen vorab wendet euch bitte an: sandra.schell@gs.uni-heidelberg.de