Freitag, 06.12.2024 18.00 Uhr
Aidshilfe Heidelberg Rohrbacher Straße 22 (Hinterhaus) 69115 Heidelberg
HIV ist seit etwas mehr als 40 Jahren bekannt. In dieser Zeit ist viel passiert. Wir möchten den Welt-AIDS-Tag zum Anlass nehmen, mit euch darüber zu diskutieren, welche Erkenntnisse wir aus dieser Zeit mitnehmen und was wir daraus für die Zukunft lernen können. Für heute picken wir uns drei Themen heraus:
Kondome: Wie hat sich das Schutzverhalten und das Bewusstsein für sexuelle Gesundheit entwickelt? Wie kann die Angst vor Infektionskrankheiten das Sexualleben verändern? Wie kann Kommunikation auf Augenhöhe gelingen? Fakten: Die Geschichte von HIV hat gezeigt, dass fehlendes Wissen zu Ängsten führt. Diese können die Ursache für Ausgrenzung und Menschenfeindlichkeit werden. Heute wissen wir: Auch Informationen alleine reichen nicht aus. Das Wissen muss auch bei den Menschen ankommen. Wir müssen eine Sprache finden, die Ängste nimmt und von möglichst vielen verstanden wird. Aktivismus: Die Geschichte von HIV hat auch gezeigt, wie wichtig politisches und gesellschaftliches Engagement ist: Wenn Menschen, die Diskriminierung erleben, sich zusammentun, können sie Fortschritt erreichen. Aktivismus, Empowerment und Selbsthilfe können dabei ganz unterschiedlich aussehen und sich ergänzen.
Juliane Schurig und Elke Adler von der Aidshilfe haben einen kleinen Input dabei und möchten mit euch ins Gespräch gehen. Menschen mit und ohne HIV sind herzlich willkommen, egal ob Vorwissen vorhanden ist oder nicht. Wir freuen uns auf eine lebhafte Diskussionsrunde, hoffen auf einen generationsübergreifenden Austausch und wünschen uns, dass wir alle mit neuen Impulsen nach Hause gehen.
Dauer: 3 Stunden queerfreundlich | sex- und kinkpositiv | Awarenesskonzept | solidarische Preise Anmeldung nur über die Seite der Aidshilfe: www.aidshilfe-heidelberg.de/AH-Momente
Langtexte kommen meist von den VeranstalterInnen. Das Sozialforum ist hier nur Bote.