Donnerstag, 29.11.2007 18.00 Uhr
Neue Uni HS 5
Vortrag des Heidelberger Forums für kritische Theorie und Wissenschaft
Der Kolonialismus, der klassische Imperialismus, aber auch die imperialistisch-neoliberale Globalisierung, die aktuellen Kriege, der Klimawandel etc., alle diese historischen und gegenwärtigen Phänomene sind Ergebnis des Zusammenwirkens von Kapital- und Machtakkumulation sowie von kulturellen Triebkräften, die alle spezifisch eigenen Logiken folgen. Für eine fundiertere Analyse der weltgesellschaftlichen Entwicklungstendenzen, Probleme, Konfliktlagen und Lösungsansätze ist es daher unabdingbar, die Ursachen, Formen und Auswirkungen der Machtakkumulation bzw. Machtungleichheit so umfassend wie möglich zu berücksichtigen.
Langtexte kommen meist von den VeranstalterInnen. Das Sozialforum ist hier nur Bote.