Sonntag, 02.07.2006 11.00 Uhr
Deutsch-Amerikanisches Institut, Sophienstr. 12
Die VeranstalterInnen schreiben:
60 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges wird in der Ausstellung ein unbekannter Aspekt deutscher Gegenwart gezeigt: das Leben und Denken jüdischer Jugendlicher, die in Deutschland leben, lernen und arbeiten. Zehn Monate reisten Studenten des Fachbereichs Kommunikationsdesign durch die Republik, interviewten und fotografierten junge Juden: Eine junge Frau will Rabbinerin werden, ein anderer gesteht, dass er auch mal gerne Schweinebraten isst. Großformatige Fotografien zeigen Portraits jüdischer Jugendlicher. Magazine und Hörstationen lassen sie u.a. zu den Themen Deutschland, Jüdischsein oder Heimat zu Wort kommen. Ein von den Studenten gedrehter Dokumentarfilm begleitete das Entstehen der Ausstellung und wird am 6. Juli 2006 um 20 Uhr im dai zu sehen sein. Paul Spiegel, Präsident des Zentralrats der Juden, und Ministerpräsident Günther H. Oettinger haben die Schirmherrschaft für das Projekt übernommen. Nach New York und Konstanz ist die Ausstellung nun im dai zu sehen. Ende des Jahres wird sie im Jüdischen Museum Berlin gezeigt.
Die Ausstellung ist bis zum 26.07.06 zu sehen. Öffnungszeiten: Montag - Freitag, 13 - 18 Uhr
Langtexte kommen meist von den VeranstalterInnen. Das Sozialforum ist hier nur Bote.