Mittwoch, 17.05.2006 21.33 Uhr
Deutschlandradio Kultur (MP3-Strom)
Sie starben, weil sie anders dachten, anders lebten, anders aussahen. Mehr als hundert Todesopfer durch rechtsradikale Gewalt gab es zwischen 1989 und 2001 im wiedervereinigten Deutschland. Die Diskussion fokussiert sich in der Regel auf die Täter. Das gerade tut dieses Hörspiel nicht. Basierend auf authentischem Material rückt es noch einmal die Opfer ins Zentrum, nennt ihre Namen.
Langtexte kommen meist von den VeranstalterInnen. Das Sozialforum ist hier nur Bote.