Donnerstag, 10.11.2005 18.30 Uhr
Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma, Bremeneckgasse 2
Die Beschäftigung mit dem Thema Neofaschismus in der Bundesrepublik hat unterschiedliche poliitische Dimensionen. Dies zeigen nicht zuletzt die Auseinandersetzungen um die Ausstellung selbst, die bereits mehrfach zum Politikum wurde. Es sind nicht nur einzelne Neonazis, sondern es sind die Inhalte rechtsextremen Denkens und dessen Verankerung bis in die Mitte der Gesellschaft hinein, die diese Kontroversen auslösen.
Ulrich Schneider, Historiker, ist Bundespressesprecher der VVN-BdA und Generalsekretär der Internationalen Föderation der Widerstandskämpfer (FIR). Er hat u.a. den Band "Tut was - Strategien gegen Rechts" herausgegeben.
Langtexte kommen meist von den VeranstalterInnen. Das Sozialforum ist hier nur Bote.