Montag, 07.07.2003 17.05 Uhr
S2 Kultur (UKW 88.8)
In Zeiten von PISA und dem viel zitierten Bildungsnotstand wird immer wieder auf die Leseförderung aufmerksam gemacht. Immerhin hat die PISA-Studie detailliert gezeigt, dass fast ein Viertel der deutschen 15jährigen elementare Schwierigkeiten mit dem Lesen und Schreiben hat. Andere Untersuchungen wiederum bestätigen, dass das Leistungsniveau der Schüler und Schülerinnen entscheidend mit der Lesekompetenz zusammenhängt und dass diese Lesekompetenz sogar von größerer Bedeutung ist als die soziale Herkunft. Wie kann man Kinder zum Lesen animieren, welche Literatur ist "kindgerecht", wie lässt sich im Hinblick auf das Lesen der Deutschunterricht in der Grundschule verbessern? Über diese Fragen diskutieren: Professor Karin Richter, Grundschulpädagogin aus Erfurt, Professor Hans-Heino Ewers, Chef des Instituts für Jugendbuchforschung in Frankfurt am Main und Heinrich Kaulen, Literaturwissenschaftler. Gesprächsleitung: Ralf Caspary
Langtexte kommen meist von den VeranstalterInnen. Das Sozialforum ist hier nur Bote.