Freitag, 10.09.2004 19.00 Uhr
Deutsch-Amerikanisches Institut, Sophienstr. 12
Die VeranstalterInnen schreiben:
Die für den 11. September verantwortlichen Terrorgruppen haben im Vorfeld auch Angriffe auf Atomkraftwerke überlegt; es ist bis heute unklar, ob nicht das abgestürzte vierte Flugzeug das AKW Harrisburg als Zielpunkt ansteuerte. Eine politische Konsequenz muss daher die Neubewertung der Risiken sein, denen Atomanlagen durch Angriffe von außen ausgesetzt sind. Was ist in Deutschland bisher geschehen? Was kann, was sollte getan werden? Bewusst ist nicht nur der Zeitpunkt gewählt, sondern auch Heidelberg als Ort der Diskussion. Wir befinden uns im Rhein-Main-Neckar Gebiet, einem der am dichtesten besiedelten Ballungsräume Europas. Hier leben 15 Millionen Menschen in unmittelbarer Nachbarschaft von acht Atomkraftwerken. Heidelberg selbst liegt auf dem 30 km-Schnittpunkt von Philippsburg, Biblis und Obrigheim...
Langtexte kommen meist von den VeranstalterInnen. Das Sozialforum ist hier nur Bote.