Dienstag, 20.07.2004 17.05 Uhr
SWR2 (UKW 88.8)
Seit Jahren wird in Deutschland kontrovers über das Phänomen des "Brain Drain" diskutiert. "Brain Drain" meint: Jeder siebte Student, der in Deutschland promoviert hat, wandert aus, schätzen Experten, die meisten Jungakademiker zieht es in die USA. Diese Flucht ins Ausland kann man nur stoppen, wenn man den Forschungsstandort Deutschland konsequent attraktiver macht. Über den "Brain Drain" und über eine bessere Eliteförderung in Deutschland diskutieren: Dr. Beate Scholz von der Deutschen Forschungsgemeinschaft, Prof. Bernhard Kempen, Präsident des Hochschulverbandes, Prof. Paul Nolte, Historiker an der International University in Bremen. Gesprächsleitung: Ralf Caspary
Langtexte kommen meist von den VeranstalterInnen. Das Sozialforum ist hier nur Bote.