17.00 Uhr Theatersaal des Augustinums Heidelberg Jasperstraße 2
Seit über zehn Jahren widmet sich der Künstler Manfred Bockelmann (Bruder des Sängers Udo Jürgens) dem Zeichnen gegen das Vergessen. Mit großformatigen Kohlezeichnungen schuf er eindrückliche Denkmäler für die im Holocaust ermordeten Kinder. Der Dokumentarflim »Zeichnen gegen das Vergessen« begibt sich durch die Augen des Künstlers auf eine Reise zu Archiven in die USA und in das Konzentrationslager Auschwitz. Dabei sucht Manfred Bockelmann keine Schuldigen – stattdessen geht es um die positive Kraft, hinzuschauen und die Opfer des Holocaust nicht zu verdrängen, damit so ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit nicht noch einmal passiert.
Eine Filmvorführung im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus 2023.
16.00 Uhr https://us02web.zoom.us/j/85973110687?pwd=eDBNRGhPZzFLNGJOSjJoNmgyb3Z6QT09 Meeting-ID: 859 7311 0687 Kenncode: 045895
Wir planen inklusive & barrierefreiere Aktionsformen für Proteste auf der Straße. Damit möglichst viele Menschen für eine inklusive & klimagerechte Welt kämpfen können.
18.00 Uhr Theaterstr./Hauptstr. Heidelberg
Ein Aktionsbündnis für eine soziale Abfederung der Folgen von Energiepreis-Explosionen, Inflation und Wirtschaftskrise sowie für die Beseitigung ihrer wesentlichen Ursachen, lädt zur Beteiligung oder dem Besuch seiner wöchentlichen Kundgebungen/Infoständen ein.
12.00 Uhr
Stadtbücherei, Poststraße 15
Den Frieden gewinnen, nicht den Krieg! Abrüsten! Atomwaffen abschaffen! Klima retten!
Auftakt: 12 Uhr Stadtbücherei Heidelberg Abschluss: ca. 14.00 Uhr auf der Neckarwiese
Mit kulturellen Beiträgen u.a. von:
Imad Ismail aus Syrien mit Freund, Gitarre und Gesang Musik aus Afghanistan von den Brüdern Zaki Ahmad (Gitarre und Gesang) und Mohammad Yousuf (Tabla)
und Beiträgen u.a. von:
Pfarrer Maximilian Heßlein, Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt (KDA) Michael v. d. Schulenburg, ehem. beigeordneter UN-Generalsekretär (Grußbotschaft ) DGB HD SDS HD SDAJ Mannheim Renate Wanie, Heidelberger Friedensratschlag Joachim Guilliard, Heidelberger Forum gegen Militarismus und Krieg
Es rufen auf (Stand 18.3.): Friedensbündnis HD (Heidelberger Friedensratschlag, Heidelberger Forum gegen Militarismus u. Krieg, Heidelberger Bündnis „Stoppt den Waffenhandel!“, DFG/VK HD, Bunte Linke, DGB HD, DIE LINKE HD, Die Linke.SDS, DKP HD, Freidenker-Verband HD, VVN/BdA HD) Sozialistische Jugend Deutschlands - Die Falken HD, Netzwerk Care Revolution Rhein Neckar, SDAJ Mannheim, Bündnis "Heizung, Brot und Frieden"
Durchgängig herrscht seit Jahren in über 30 Ländern Krieg. Wirtschaftliche Erpressungspolitik, Blockaden und Handelskriege zerstören weltweit ökonomische und ökologische Existenzgrundlagen. Immer mehr Menschen sind wegen Krieg, Armut und Umweltzerstörung auf der Flucht. In der Ukraine kam ein weiterer Krieg hinzu, mit dramatischen Auswirkungen auf Europa und die ganze Welt sowie der realen Gefahr der Ausweitung in einen Dritter Weltkrieg. Gleichzeitig spitzen die USA und ihre Verbündeten auch die Konfrontation mit China gefährlich zu.
Wir lehnen militärische Gewalt als Mittel der Politik grundsätzlich ab und engagieren uns gegen alle Kriege. Der russische Einmarsch in die Ukraine war ein klarer Bruch des Völkerrechts und verursacht Leid, Tod und Verwüstung. Gleichzeitig muss er vor dem Hintergrund der immer schärferen Konfrontationspolitik der USA und NATO gegen Russland betrachtet werden. Sie hatte die in den 1990er Jahren angestrebte Ordnung einer „Gemeinsamen Sicherheit“ in Europa, auf Basis von Entspannung, Abrüstung und Rüstungskontrolle, in weite Ferne gerückt.
Die Lieferung von immer mehr und schwerer Waffen in die Ukraine heizt den Krieg an und führt zu mehr Tod und Zerstörung. Die Gefahr der Ausweitung des Krieges auf ganz Europa, gar unter Einsatz von Atomwaffen wächst von Tag zu Tag. Ungeachtet aller Empörung über den russischen Einmarsch in die Ukraine müssen endlich ernsthafte Anstrengungen unternommen werden, diesen Krieg zu stoppen. Dies wird nur über Verhandlungen zu erreichen sein. Berlin muss endlich die Vorstöße und Initiativen, wie die Mexikos, Brasiliens und Chinas aufgreifen. Die Länder des Südens sehen vor allem die USA und die EU in der Pflicht, den Krieg durch Verhandlungen zu stoppen.
Die Bundesregierung nutzt den Krieg als Vorwand für ein gigantisches, seit langem geplantes Aufrüstungsprogramm. Gestützt auf das „Sondervermögen“ genannte 100 Mrd. Schuldenpaket sollen die deutschen Militärausgaben in den kommenden Jahren von 50 Mrd. auf mindestens 80 Mrd. Euro jährlich steigen, u.a. für atomwaffenfähige Bomber.
Wir lehnen diese Politik entschieden ab und setzen uns ein, für eine Politik der Entspannung, der gemeinsamen Sicherheit in Europa und der internationalen Zusammenarbeit zur Bewältigung der großen globalen Herausforderungen Frieden, Hunger, Klima- und Umweltschutz und gerechte Entwicklung.
Wir fordern:
die Waffenlieferungen in die Ukraine zu stoppen ernsthafte Schritte zu Verhandlungen zur Beendigung des Krieges in der Ukraine. die militärische Hochrüstung zur Führungsmacht Europas zu stoppen und die Milliarden in Soziales, Gesundheit, Bildung, Wohnen, Umwelt- und Klimaschutz zu investieren. die atomare Teilhabe und die Lagerung von US-Atomwaffen in Deutschland zu beenden sowie den Atomwaffenverbotsantrag zu unterzeichnen! die Beendigung der umfassenden Wirtschaftsblockaden, die weltweit massive schädliche Auswirkungen haben. Rüstungsexporte zu stoppen.
13.00 Uhr Alte Feuerwache, Ende: ca 15 Uhr Kapuzinerplanken
Seit über 60 Jahren setzen sich Menschen über die Ostertage für den Frieden in der Welt ein. Sie eint die Erkenntnis, dass jeder Krieg ein Verbrechen an der Menschheit ist und jegliche Unterstützung eines Krieges abzulehnen ist. Zusätzlich engagieren sie sich in der Bekämpfung und Beseitigung aller Kriegsursachen.
13.00 Uhr Start: gegenüber Eingang Viernheimer Weg an den Coleman Barracks
Noch immer haben die Menschen nicht gelernt, das organisierte Töten in Kriegen zu beenden und allein auf zivile Konfliktlösungen zuzugehen. Wir beklagen auch heute das unermessliche Leid der Menschen in allen Kriegen dieser Erde. Besonders in der Ukraine, im Jemen, in den kurdischen Gebieten, im Nahen Osten.
Das pazifistische Selbstverständnis des Ostermarschs wird schon in Friedenszeiten öffentlich als weltfremd diskreditiert. In Kriegszeiten nimmt der Druck weiter zu. Das gilt insbesondere seit dem russischen Angriff auf die Ukraine am 24. Februar 2022.
Aber wir halten fest: Der Krieg bringt allein Leid und Tod. Er ist ein Verbrechen an der Menschheit.
Die Toten, Verletzten und die Flüchtenden unter Zivilisten und Soldaten sind kaum noch zu zählen. Die Bilder von zerstörten Häusern und vernichteten ukrainischen Städten, von Angriffen auf Bahnhöfe und Krankenhäuser, auf Straßen und zivile Infrastruktur zeigen, wie das Leben zerbricht und die Zukunft in einem Inferno endet.
Dies gilt in einem besonderen Maß auch für die Auswirkungen, die jede kriegerische Auseinandersetzung und deren Vorbereitung auf die katastrophalen Veränderungen des Klimas der Erde hat.
Deswegen muss dieser Krieg und der Angriff auf die Ukraine (wie jeder andere Krieg) sofort beendet werden!
Die Waffen müssen schweigen, damit das Sterben aufhört und eine gute Zukunft möglich wird. Der Krieg darf nicht weiter eskalieren. Ein unkontrollierbarer nuklearer Schlagabtausch ist das Ende des Lebens auf der Erde.
Jetzt muss verhandelt werden. Jeder weitere Tote erschwert einen Ausbruch aus der Logik des Krieges.
Jetzt braucht es eine Logik des Friedens aus Diplomatie statt Aufrüstung, zivilem Aufbau statt kriegerischer Zerstörung. Erst wenn die Waffen schweigen, kann eine neue Zukunft geplant werden.
Zur Beseitigung der Kriegsursachen gehört das Nachdenken über eigene Fehler und politische Handlungen: Ausdehnung von Machtbereichen, Aufkündigung von Abrüstungsverträgen und Rüstungskontrolle, Verstöße gegen das Völkerrecht, rücksichtslose Durchsetzung ökonomischer Interessen stehen auch in den Ländern des sog. Westens auf der politischen Tagesordnung. Eine Welt der Freiheit, der Gleichheit und der Geschwisterlichkeit wird auch hier eigenen kurzfristigen Interessen und strategischen Überlegungen geopfert.
Dem gilt es, entgegenzutreten und nachhaltig die Beteiligung eigener Handlungen an der Entstehung der Kriege (gerade auch des Krieges in der Ukraine) aufzuarbeiten und abzustellen.
Dafür setzen wir uns ein und tragen den Frieden auf die Straße. Kommt mit!
Kommt am Ostersamstag zum Alten Messplatz!
19.00 Uhr
Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Sprechstunde der Roten Hilfe HD/MA: Rechtshilfeberatung für von Repression Betroffene
Böse Post von Polizei und Staatsanwaltschaft nach einer Demo? Fragen, wie es nach der Festnahme bei der Blockade weitergeht? Linke Aktivist*innen, die wegen einer politischen Aktion Repression abbekommen und Tipps zum Umgang damit benötigen, können von 19 bis 20 Uhr im Café Gegendruck Aktive der Roten Hilfe HD/MA treffen und mit ihnen das weitere Vorgehen besprechen.
19.30 Uhr
Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Alerta! Das Offene Treffen der AIHD/iL
Mit unserem offenen Treffen Alerta! wollen wir einen Anlaufpunkt bieten für Leute aus Heidelberg und Umgebung, die sich für antifaschistische Politik interessieren und aktiv werden (oder bleiben) wollen. Egal, ob du neu in der Stadt bist oder schon lange hier wohnst, komm vorbei und bring deine Freund*innen mit. Beim Alerta wollen wir aktuelle politische Vorgänge in Heidelberg, der Rhein-Neckar-Region und darüber hinaus besprechen, Termine und Planungen austauschen und uns vernetzen. Hier hast du die Möglichkeit, Leute kennenzulernen, dich zu informieren, Aktionsideen einzubringen und Themen, die dich beschäftigen, anzusprechen.
Also kommt vorbei – wir freuen uns auf euch!
19.30 Uhr Markushaus, Rheinstr. 29, 69126 Heidelberg
Die Festung Europa blockiert Fluchtrouten auch an den innereuropäischen Grenzen und setzt Flüchtende unmenschlichen Lebensbedingungen aus - mit oftmals tödlichen Folgen. Gegen diesen staatlichen Rassismus haben sich zahlreiche Basisgruppen und Graswurzel-Kollektive gebildet, die an verschiedenen Grenzübergängen selbstorganisiert Unterstützung leisten und damit versuchen, tagtäglich Löcher in Europas Stacheldrahtzäune zu schneiden.
Im Vortrag stellt ein Aktivist einige dieser antirassistischen Zusammenhänge und ihre Arbeit vor. Gemeinsam wollen wir diskutieren, wie praktische Solidarität mit flüchtenden Menschen aussehen kann.
Eine Veranstaltung von Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes - Bund der AntifaschistInnen Heidelberg (VVN-BdA), Antifaschistische Initiative Heidelberg/Interventionistische Linke (AIHD/iL) und Seebrücke Heidelberg im Rahmen der Wochen gegen Rassismus
14.00 Uhr Treffpunkt ist am Bauzaun-Eingang an der Karlsruher Straße in Heidelberg-Rohrbach, gegenüber der Straßenbahnhaltestelle "Ortenauer Straße". Die Fläche ist durch Bauarbeiten momentan leider nicht vollends barrierefrei.
Das CA, kurz für Collegium Academicum, stellt sich vor. Auf der eineinhalbstündigen Führung begleiten wir Sie durch unseren Holzneubau, Zuhause für 176 junge Menschen in Ausbildung, Studium und Promotion. Hier organisieren wir uns basisdemokratisch nach dem Konsensprinzip in selbstverwalteten Strukturen. Daneben werfen wir einen Blick in unseren Altbau, der ab Ende dieses Jahres ein Orientierungsjahr für junge Menschen beherbergen wird. Weitere Informationen über unser Projekt finden sie auf unserer Website: https://collegiumacademicum.de/
Wir freuen uns, Sie begrüßen zu dürfen! Anmeldung über exkursion@collegiumacademicum.de
18.00 Uhr Theaterstr./Hauptstr. Heidelberg
Ein Aktionsbündnis für eine soziale Abfederung der Folgen von Energiepreis-Explosionen, Inflation und Wirtschaftskrise sowie für die Beseitigung ihrer wesentlichen Ursachen, lädt zur Beteiligung oder dem Besuch seiner wöchentlichen Kundgebungen/Infoständen ein.