18.00 Uhr Ecke Hauptstr./Theaterstr.
Am 1. September erinnert die Friedensbewegung jedes Jahr an den Beginn des Zweiten Weltkriegs und fordert eine auf Frieden ausgerichtete Politik ein. Durchgängig herrschte jedoch in den letzten Jahren in über 30 Ländern Krieg. Jetzt droht sogar ein Dritter Weltkrieg, wenn es nicht gelingt, die kriegerische Konfrontation in der Ukraine zu beenden. Gleichzeitig spitzen die USA und ihre Verbündeten auch die Konfrontation mit China gefährlich zu. Deutschland trägt nach zwei angezettelten Weltkriegen eine besondere Verantwortung für den Frieden. Es wird Zeit, dass Berlin dieser Verantwortung gerecht wird. Der russische Einmarsch in die Ukraine war ein Bruch des Völkerrechts, der zu Recht verurteilt wird. Die in der UN-Charta festgelegten Normen verlangen jedoch von der internationalen Gemeinschaft nicht in den Krieg einzusteigen, sondern alles zu tun, ihn so rasch wie möglich zu stoppen. Dies ist der Tenor der diesbezüglichen UN-Resolutionen und daran orientieren sich die Initiativen der Afrikanischen Union, des Vatikans, Brasiliens, Chinas und weiterer Länder für einen Waffenstillstand und Friedensverhandlungen.
Die Bundesregierung und ihre Verbündeten dagegen befeuern und verlängern den Krieg durch die Lieferung immer mehr und schwererer Waffen. Mittlerweile wurden schwere Leopard-Kampfpanzer an die Front in der Ukraine entsandt, wo vor 80 Jahren die Wehrmachtspanzer „Panther“ und „Tiger“ gen Osten rollten. Bald werden wohl auch Taurus-Marschflugkörper folgen, die Ziele in Russland angreifen können. Zusammen mit der Bereitstellung von atomwaffenfä- higen F16-Kampfjets erhöht dies die Gefahr einer Eskalation in einen größeren, gar nuklear geführten Krieg, während Uranmunition und Streubomben den ohnehin unsäglichen Preis für die ukraini- sche Bevölkerung weiter in die Höhe treiben. „Wir führen derzeit die Mission der NATO aus, ohne dass sie eigenes Blut vergießen muss,“ brachte der ukrainische Verteidigungsminister Alexei Resnikow die Entwicklung zum Stellvertreterkrieg auf den Punkt. Wir fordern Berlin, die USA und die EU dringend auf, statt auf einen illusorischen Sieg oder einen Abnutzungskrieg gegen Russland zu setzen, ein Ende der Kämpfe anzustreben, auch wenn dies schwerfallende Kompromisse verlangt. Wir wenden uns auch entschieden gegen die geplante Hochrüstung, die mit den „Sondervermögen“ genannten Kriegskrediten in Höhe von 100 Milliarden Euro angeschoben werden soll, und die jährlichen deutschen Militärausgaben fast verdoppeln würde. Diese Gelder müssen stattdessen in Zukunftsaufgaben, wie Bildung, Gesundheit, Beseitigung der Armut, Umweltschutz und Maßnahmen gegen den Klimawandel investiert werden. Wir sind für eine neue Politik der Zusammenarbeit statt Konfrontation, für eine Friedenspolitik der vertrauensbildenden Maßnahmen, die zu Entspannung und Abrüstung führt, zu einem System gemeinsamer Sicherheit und kontrollierter Abrüstung in Europa und weltweit, für eine Friedenspolitik, wie sie 1990 mit der Charta von Paris und den folgenden Abkommen angestrebt worden war.
In Erinnerung an die deutsche Verantwortung aus dem Zweiten Weltkrieg fordern wir von Berlin:
Friedensbündnis Heidelberg
Infos und Kontakt • www.friedensbuendnis-heidelberg.de
11.30 Uhr StuRa-Büro in der Albert-Ueberle-Str. 3-5
Offene Sprechstunde des StuRa-Präsidiums für alle, die Fragen über den StuRa, die Abläufe und Regeln haben. Egal ob ihr einen Änderungsantrag stellen wollt, kandieren oder ob ihr nicht sicher seid, was eure Fachschaft und der StuRa miteinander zu tun haben: kommt vorbei! Auch wer mit Verbesserungsvorschläge und Kritik vorbeischaut, ist gerne gesehen.
13.00 Uhr Schlossplatz Stuttgart
Stuttgarter Bündnis ruft auf: Den Krieg durch Verhandlungen beenden
Mit Margot Käßmann (Theologin), Martin Gross (Landesleiter ver.di), Gerhard Trabert, (als Arzt in Kriegsregionen)
Musik The Either September Band
„Man kann und soll Verhandlungsbereitschaft auch herbei verhandeln. Dieser Plan ist viel aussichtsreicher als der Plan, Frieden herbei zu bomben.“ Heribert Prantl (Autor und Jurist)
EINLADUNG ZU GESPRÄCHSFOREN ins Gewerkschaftshaus, Willi-Bleicher-Straße 20, 70174 Stuttgart jeweils im Bambus-Salon
10:30 Uhr, FORUM I Schritte zum Frieden – Deutsche Handlungsmöglichkeiten im Ukraine-Krieg, Referent: Simon Bödecker (Ohne Rüstung Leben)
15:00 Uhr, FORUM II Militarisierung von Politik und Sprache – ein gefährlicher Paradigmenwechsel deutscher Politik, Referent: Ingar Solty (Rosa-Luxemburg-Stiftung)
Veranstalter: Rosa-Luxemburg-Stiftung Baden-Württemberg
Mehr Infos: https://www.stoppt-das-toeten.info/
18.00 Uhr Theaterstr./Hauptstr. Heidelberg
Ein neues Aktionsbündnis für eine soziale Abfederung der Folgen von Energiepreis-Explosionen, Inflation und Wirtschaftskrise sowie für die Beseitigung ihrer wesentlichen Ursachen, lädt zur Beteiligung oder dem Besuch seiner wöchentlichen Kundgebungen/Infoständen ein.
11.30 Uhr StuRa-Büro in der Albert-Ueberle-Str. 3-5
Offene Sprechstunde des StuRa-Präsidiums für alle, die Fragen über den StuRa, die Abläufe und Regeln haben. Egal ob ihr einen Änderungsantrag stellen wollt, kandieren oder ob ihr nicht sicher seid, was eure Fachschaft und der StuRa miteinander zu tun haben: kommt vorbei! Auch wer mit Verbesserungsvorschläge und Kritik vorbeischaut, ist gerne gesehen.
17.00 Uhr
Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma, Bremeneckgasse 2
Die kleinen Häuser der Heidelberger Altstadt waren jahrzehntelang die Heimat zahlreicher Sinti-Familien. Von dort gingen sie ihrer Arbeit nach und verdienten ihren Lebensunterhalt als Händler und Handwerker. Am 16. Mai 1940 aber verschleppten die NS-Schergen hunderte Sinti aus ganz Südwestdeutschland in das Sammellager am Hohenasperg - darunter auch Familien der Minderheit aus Heidelberg. Drei Tage später begann die Deportation der Kinder, Frauen und Männer in die Gettos und Konzentrationslager im besetzten Polen.
Wegen des großen Interesses der Öffentlichkeit berichtet die Bürgerrechtsaktivistin Ilona Lagrene am Dienstag, 12. September, erneut bei einem Stadtrundgang auf den Spuren der Heidelberger Sinti vor den ehemaligen Wohnungen in der Steingasse, der Kleinen Mantelgasse und der Pfaffengasse vom Schicksal der Familien Reinhardt, Lehmann, Winter sowie von ihren eigenen Angehörigen. Der Rundgang stoppt in der Steingasse ebenfalls vor dem Sandsteinrelief, mit dem seit 1993 an die Heidelberger Opfer des NS-Mordens erinnert wird.
Im Anschluss an den Stadtrundgang wird Ilona Lagrene noch einzelne Aspekte vertiefen und aus Briefen der einstigen Bürgerinnen und Bürger der Stadt lesen. Treffpunkt ist um 17 Uhr im Innenhof des Dokumentations- und Kulturzentrums in der Bremeneckgasse 2. Die Teilnahme ist kostenfrei.
19.00 Uhr
Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Sprechstunde der Roten Hilfe HD/MA: Rechtshilfeberatung für von Repression Betroffene
Böse Post von Polizei und Staatsanwaltschaft nach einer Demo? Fragen, wie es nach der Festnahme bei der Blockade weitergeht? Linke Aktivist*innen, die wegen einer politischen Aktion Repression abbekommen und Tipps zum Umgang damit benötigen, können von 19 bis 20 Uhr im Café Gegendruck Aktive der Roten Hilfe HD/MA treffen und mit ihnen das weitere Vorgehen besprechen.
19.30 Uhr
Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Alerta! Das Offene Treffen der AIHD/iL
Mit unserem offenen Treffen Alerta! wollen wir einen Anlaufpunkt bieten für Leute aus Heidelberg und Umgebung, die sich für antifaschistische Politik interessieren und aktiv werden (oder bleiben) wollen. Egal, ob du neu in der Stadt bist oder schon lange hier wohnst, komm vorbei und bring deine Freund*innen mit. Beim Alerta wollen wir aktuelle politische Vorgänge in Heidelberg, der Rhein-Neckar-Region und darüber hinaus besprechen, Termine und Planungen austauschen und uns vernetzen. Hier hast du die Möglichkeit, Leute kennenzulernen, dich zu informieren, Aktionsideen einzubringen und Themen, die dich beschäftigen, anzusprechen.
Also kommt vorbei – wir freuen uns auf euch!
16.00 Uhr Marktplatz Heidelberg
Am 15.9. ist wieder globaler Klimastreik! Geh mit uns unter dem Motto #EndFossilFuels auf die Straße! Los geht es um 16 Uhr auf dem Marktplatz. Wir freuen uns auf euch!
mehr Infos: https://fridaysforfuture-heidelberg.de/globaler-klimastreik-am-15-09-23/
14.00 Uhr Treffpunkt ist am Bauzaun-Eingang an der Karlsruher Straße, gegenüber Straßenbahnhaltestelle "Ortenauer Straße"
Das CA, kurz für Collegium Academicum, stellt sich vor. Auf der eineinhalbstündigen Führung begleiten wir Sie durch unseren Holzneubau, Zuhause für 176 junge Menschen in Ausbildung, Studium und Promotion. Hier organisieren wir uns basisdemokratisch nach dem Konsensprinzip in selbstverwalteten Strukturen. Daneben werfen wir einen Blick in unseren Altbau, der ab Ende dieses Jahres ein Orientierungsjahr für junge Menschen beherbergen wird. Weitere Informationen über unser Projekt finden sie auf unserer Website: https://collegiumacademicum.de/
Wir freuen uns, Sie begrüßen zu dürfen! Anmeldung über exkursion@collegiumacademicum.de
Treffpunkt ist am Bauzaun-Eingang an der Karlsruher Straße in Heidelberg-Rohrbach, gegenüber der Straßenbahnhaltestelle "Ortenauer Straße". Die Fläche ist durch Bauarbeiten momentan leider nicht vollends barrierefrei.
18.00 Uhr Theaterstr./Hauptstr. Heidelberg
Ein neues Aktionsbündnis für eine soziale Abfederung der Folgen von Energiepreis-Explosionen, Inflation und Wirtschaftskrise sowie für die Beseitigung ihrer wesentlichen Ursachen, lädt zur Beteiligung oder dem Besuch seiner wöchentlichen Kundgebungen/Infoständen ein.
11.30 Uhr StuRa-Büro in der Albert-Ueberle-Str. 3-5
Offene Sprechstunde des StuRa-Präsidiums für alle, die Fragen über den StuRa, die Abläufe und Regeln haben. Egal ob ihr einen Änderungsantrag stellen wollt, kandieren oder ob ihr nicht sicher seid, was eure Fachschaft und der StuRa miteinander zu tun haben: kommt vorbei! Auch wer mit Verbesserungsvorschläge und Kritik vorbeischaut, ist gerne gesehen.
13.00 Uhr StuRa-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5
🎓 Hallo liebe Studierende! 📚
Der "AK Strukturen" ist ein engagierter Arbeitskreis innerhalb der Verfassten Studierendenschaft, wir stehen vor einem spannenden neuen Semesterprojekt und möchten DICH dabei haben!
Unsere Mission ist es, einen Awareness-Leitfaden zu erstellen, der die Prävention und den Umgang mit sexualisierter Gewalt im Univeersitätskontext behandelt. Dieser wird nicht nur das Miteinander an unserer Uni fördern, sondern auch zeigen, wie wir als Studierende Einfluss auf das Universitätsleben und die Gesetzgebung nehmen können, um positive Veränderungen herbeizuführen. 💪🏫
Wir brauchen DEINE kreativen Ideen und DEINE Unterstützung, egal ob du selbst am Leitfaden mitschreiben oder mit deinen kreativen Ideen anderweitig an der Kampagne mitarbeiten möchtest. 🤩
Falls du noch unsicher bist, wie du beitragen kannst, mach dir keine Gedanken! Wir stehen dir mit Rat und Tat zur Seite, um sicherzustellen, dass du deinen Beitrag zum Projekt leisten kannst. Am 20.09 werden wir das neue Semester planen und erste Aufgaben verteilen. Dafür treffen wir uns ab 13 Uhr bis 18 Uhr im StuRa Büro in der Albert-Überle-Straße 3 in Heidelberg.🌟
Natürlich wollen wir nicht nur arbeiten, sondern auch gemeinsam Spaß haben und neue Gesichter besser kennenlernen! Bei unserem Treffen gibt es selbstgemachte Pizza, leckeren Kuchen und eine tolle Gemeinschaft. 🍕🍰
Hast du Fragen oder möchtest mehr über unser Projekt erfahren? Schreib uns einfach eine Nachricht an awareness.leitfaden@stura.uni-heidelberg.de – wir beantworten gerne alles, was du wissen möchtest. 📩
Lasst uns gemeinsam das Universitätsklima umgestalten und für eine bessere Universität einsetzen! Wir freuen uns auf dich. Bis nächste Woche! 🌈📣