19.00 Uhr Theodor-Körner-Str. 7
Offenes Plenum der Basisgruppe Heidelberg der linksjugend ['solid]. Hier tauschen wir uns über aktuelle politische Themen aus, planen Aktionen und vernetzen uns in entspannter Atmosphäre. Alle Interessierten sind willkommen und können ohne Ankündigung vorbeikommen! Bei Fragen gerne per Mail heidelberg@linksjugend-solid-bw.de oder per Instagram linksjugend_solidhd melden.
20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Antifa siempre! Der offene Infoabend der AIHD: Input, Diskussion, Kneipenabend; immer am 1. Freitag im Monat
Das Antifa Siempre! will einen Ort für antifaschistische Vernetzung und Austausch für Einzelpersonen und Gruppen schaffen: Nach einem inhaltlichen Input ist Raum für Diskussionen zu aktuellen Themen und bevorstehenden Veranstaltungen. Bei kühlen Getränken lassen wir den Abend gemeinsam ausklingen und wollen miteinander ins Gespräch kommen.
Diesmal beginnen wir mit einem antifaschistischen Jahresrückblick bei veganem Essen und besprechen anschließend die anstehenden Aktivitäten der kommenden Monate.
19.00 Uhr auf Anfrage
Der Lesekreis findet jeden ersten und dritten Dienstag im Monat um 19 Uhr statt. Den Ort erfahrt ihr entweder per E-Mail an heidelberg@linksjugend-solid-bw.de oder per Insta-Nachricht an @linksjugend_solidhd. Gerne sagen wir euch dann auch, was wir im kommenden Lesekreis besprechen. Wir freuen uns darauf, gemeinsam die Inhalte des Werkes zu erarbeiten.
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Sprechstunde der Roten Hilfe HD/MA: Rechtshilfeberatung für von Repression Betroffene
Böse Post von Polizei und Staatsanwaltschaft nach einer Demo? Fragen, wie es nach der Festnahme bei der Blockade weitergeht? Linke Aktivist*innen, die wegen einer politischen Aktion Repression abbekommen und Tipps zum Umgang damit benötigen, können von 19 bis 20 Uhr im Café Gegendruck Aktive der Roten Hilfe HD/MA treffen und mit ihnen das weitere Vorgehen besprechen.
19.00 Uhr Theodor-Körner-Str. 7
Offenes Plenum der Basisgruppe Heidelberg der linksjugend ['solid]. Hier tauschen wir uns über aktuelle politische Themen aus, planen Aktionen und vernetzen uns in entspannter Atmosphäre. Alle Interessierten sind willkommen und können ohne Ankündigung vorbeikommen! Bei Fragen gerne per Mail heidelberg@linksjugend-solid-bw.de oder per Instagram linksjugend_solidhd melden.
20.00 Uhr Aula des Collegium Academicum, Marie-Clauss-Straße 3, Heidelberg
Widersetzen Poetry
Perspektivwechsel Poetry ist ein junges, mobiles Format mit dem Anliegen, vielfältige Perspektiven auf die Bühne zu bringen, Kultur für möglichst viele Menschen möglich zu machen sowie gemeinsam einen Safer Space zu schaffen.
Es werden Spenden für die An- und Abreise zur Gegenaktion gegen den AfD-Bundesparteitag gesammelt. Der Zugang ist barrierefrei möglich und spontane Beiträge willkommen.
Wann: 09. Januar 2025, 20 Uhr (Einlass 19 Uhr)
Wo: Aula des Collegium Academicum, Marie-Clauss-Straße 3, Heidelberg
ÖPNV: Ortenauer Straße, Rohrbach
Barrierefreiheit: Absolut barrierefrei
18.00 Uhr ZEP (Zepplinstraße 1, Heidelberg)
Austausch- und Vernetzungstreffen zu nicht-heteronormativer Polyamorie und Beziehungsvielfalt (Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.)
Weitere Infos https://padlet.com/PolyHeidelberg/rahmen-der-poly-gruppe-gg04mgmpfw5ymsg5
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Im Antifa-Ost-Komplex werden dutzende Antifaschist*innen verfolgt, denen körperliche Auseinandersetzungen mit Nazis vorgeworfen werden; einige sind deshalb untergetaucht. Lina wurde 2023 zu fünf Jahren und drei Monaten Haft verurteilt. Am 6. Februar findet ihr Revisionsprozess in Karlsruhe statt, den wir solidarisch begleiten wollen.
Veranstaltet von der AIHD im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Exekutive, Judikative, Repressive: Repression gegen Antifas"
19.00 Uhr Volkshochschule, Bergheimer Str. 76
Sophie Berlinghof - eine Heidelberger Antifaschistin
Sophie Berlinghof steht in den letzten Wochen wieder mehr in der Heidelberger Öffentlichkeit: Aktuell wird diskutiert, ob im Rahmen der bevorstehenden Straßenumbenennungen ein Platz den Namen der Handschuhsheimer Antifaschistin tragen wird.
Wer war Sophie Berlinghof? Schon in der Weimarer Republik engagierte sich die Tochter eines Milchhändlers in der kommunistischen Bewegung, protestierte gegen die erstarkende NS-Bewegung und die Kriegsgefahr. Mit Beginn ihres Studiums schloss sie sich der "Roten Studentengruppe" an. 1933 wurde sie deshalb von den Nazis öffentlich denunziert, von der Universität exmatrikuliert und im Sommer 1933 in "Schutzhaft" genommen. Trotz anhaltender Verfolgungen setzte die junge Frau ihren Widerstand fort.
Nach der Befreiung vom Faschismus unterstützte Sophie Berlinghof die überlebenden NS-Opfer und wurde führend aktiv in der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN). Als KPD-Stadträtin setzte sie sich in der Kommunalpolitik für die Belange der Heidelberger Bevölkerung ein, bis sie mit dem KPD-Verbot 1956 ihr Mandat verlor und erneut Repressalien erlitt. Das hielt sie nicht davon ab, sich weiterhin für die Belange ihrer Mitbürger*innen einzusetzen. Bis ins hohe Alter engagierte sie sich als Sprecherin der VVN gegen Faschismus und Krieg. Das Gedenken an die von den Nazis Ermordeten hatte für sie einen hohen Stellenwert, und als Zeitzeugin und als Referentin bei Bildungsveranstaltungen trug sie dazu bei, jüngere Generationen über den NS-Terror aufzuklären.
Die Veranstaltung soll Sophie Berlinghofs Biografie und Wirken vorstellen.
Veranstaltet von der Initiative Stolpersteine Heidelberg und der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes/Bund der Antifaschist*innen (VVN-BdA) Heidelberg
17.20 Uhr URRmEL INF 706, barrierefreier Zugang, leider keine Toilettenmöglichkeit vor Ort
Rad schon wieder kaputt und du weißt nicht was du tun sollst? Geht uns auch so! Deswegen geht unsere Fahrrad-Reparatur-Werkstatt in die dritte Runde :)
Jeden dritten Mittwoch im Monat tun wir uns zusammen und helfen uns gegenseitig beim Reparieren. Also bringt eure kaputten Fahrräder mit! Wer gerade kein kaputtes Fahrrad hat darf gerne auch kommen und helfen. Werkzeuge und teilweise auch Ersatzteile gibts im URRmEL 💜
Nur für FLINTA* (Frauen, Lesben, Inter, nichtbinäre, Trans-, Agender-Personen)
Mehr Infos zum URRmEl: www.urrmel.uni-hd.de und zum Intersektionalen Feministischen Kollektiv: www.instagram.com/ifko.hd/ Wir freuen uns auf dich!
19.30 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Fantifa - der FLINTA*-Abend der AIHD
Mit dem FLINTA*- Abend Fantifa wollen wir die eigenständige Vernetzung von Frauen, Lesben, Inter, Non-Binary, Trans und Agender-Personen in linken Räumen stärken. Bei politischer Debatte und anschließendem gemütlichen Austausch mit leckeren Getränken: wir FLINTA* nehmen uns Raum!
Wir wollen gemeinsam die mittelalterliche Hexenverfolgung und die dahinterstehende patriarchale Unterdrückung näher beleuchten. Wer hat von der Hexenverfolgung profitiert? Welche Rolle spielte die Kirche und was hat das Ganze mit Antisemitismus und Kolonialismus zu tun?
Die Figur der Hexe wird oft als Symbol für die Angst der patriarchalen Gesellschaft vor weiblicher Macht und Unabhängigkeit gesehen. Hexen wurden als Bedrohung für die soziale Ordnung betrachtet, insbesondere wenn sie das traditionelle Verständnis von Weiblichkeit in Frage stellten. Die Hexenverfolgung forderte 40.000 bis 60.000 Todesopfer, etwa 75 bis 80 Prozent der Opfer der europäischen Hexenverfolgung waren Frauen*, was dem geschlechtsbezogenen Hexenglauben in Mitteleuropa entsprach.
Die Kirche spielte eine zentrale Rolle in der Konstruktion der Geschlechterrollen. Während sie Jungfrauen und Mütter idealisierte, stellte sie Frauen*, die außerhalb dieser Normen (oder Religion) lebten oder Macht ausübten, als Bedrohung dar. Diese duale Wahrnehmung von Frauen* — als heilig oder böse — legte den Grundstein für die Stigmatisierung von Frauen*, die als „Hexen“ bezeichnet wurden.
Die Vorstellung der Hexe als gefährliche Frau*, die die natürliche Ordnung stört, indem sie sich nicht unterordnet und über medizinisches Wissen verfügt, über das Männer womöglich nicht verfügen, war tief in der patriarchalen Gesellschaft verwurzelt. Das zeigt auf, wie die Angst vor dem „Bösen“ genutzt wurde, um patriarchale Machtstrukturen zu legitimieren.
+++ FLINTA* only +++
19.00 Uhr Volkshochschule, Bergheimer Str. 76
1905 wurde die Heil- und Pflegeanstalt in Wiesloch eingeweiht. Schon der Pavillonstil der Anlage verweist auf das damalige Konzept der Arbeitstherapie. Mit Land- und Viehwirtschaft aber auch in Werkstätten sollten die Kranken „wertvolle Arbeit leisten“, um der Auffassung zu begegnen „daß Anstalten nur kostspielige Aufenthaltsorte lebensunwerter Individuen sind.“ (Anstaltsarzt Wilhelm Möckel 1925).
Maike Rotzoll, ehemals am Heidelberger Institut für Geschichte und Medizin und Ethik, wurde 2022 auf den Lehrstuhl für Geschichte der Pharmazie und Medizin nach Marburg berufen.
19.00 Uhr Theodor-Körner-Str. 7
Offenes Plenum der Basisgruppe Heidelberg der linksjugend ['solid]. Hier tauschen wir uns über aktuelle politische Themen aus, planen Aktionen und vernetzen uns in entspannter Atmosphäre. Alle Interessierten sind willkommen und können ohne Ankündigung vorbeikommen! Bei Fragen gerne per Mail heidelberg@linksjugend-solid-bw.de oder per Instagram linksjugend_solidhd melden.
18.00 Uhr Theodor-Körner-Str. 7
Offenes Plenum der Basisgruppe Heidelberg der linksjugend ['solid]. Hier tauschen wir uns über aktuelle politische Themen aus, planen Aktionen und vernetzen uns in entspannter Atmosphäre. Alle Interessierten sind willkommen und können ohne Ankündigung vorbeikommen! Bei Fragen gerne per Mail heidelberg@linksjugend-solid-bw.de oder per Instagram linksjugend_solidhd melden.
19.00 Uhr auf Anfrage
Der Lesekreis findet jeden ersten und dritten Dienstag im Monat um 19 Uhr statt. Den Ort erfahrt ihr entweder per E-Mail an heidelberg@linksjugend-solid-bw.de oder per Insta-Nachricht an @linksjugend_solidhd. Gerne sagen wir euch dann auch, was wir im kommenden Lesekreis besprechen. Wir freuen uns darauf, gemeinsam die Inhalte des Werkes zu erarbeiten.
19.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Was tun, wenn's brennt? Die Rote Hilfe Heidelberg/Mannheim informiert in ihrem Rechtshilfe-Vortrag über das beste Verhalten bei Festnahmen und anderen unerfreulichen Begegnungen mit den Repressionsbehörden.
Veranstaltet von der AIHD im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Exekutive, Judikative, Repressive: Repression gegen Antifas" in Zusammenarbeit mit der RH HD/MA