"Kolumbien: Krieg gegen soziale Bewegungen" mit Paul Zelik (Berlin) -- 1.50/2.50

unimut 

Dienstag, 19.04.2005 19.30 Uhr

Emil-Julius-Gumbelraum, Karlstorbahnhof

Die VeranstalterInnen (Nicaragua Forum Heidelberg) schreiben:

Kolumbien ist geprägt von einem lange andauernden sozialen und bewaffneten Konflikt. Die Polarisierung des Krieges überdeckt alle gesellschaftlichen Auseinandersetzungen. Angesichts der andauernden Gewalt wird die soziale Tragödie des Landes, Arbeitslosigkeit und Armut, genauso ausgeblendet wie die ständigen Verletzungen der Menschen- und Arbeitsrechte. Der Journalist Raul Zelik wird in seinem Vortrag die aktuelle Situation in Kolumbien und die dahinter stehenden Interessen beschreiben. Dabei ist es ihm wichtig, aus der Sichtweise von Gewerkschaften und sozialen Organisationen heraus zu argumentieren und so einen Blick hinter die Polarisierungen des Krieges ermöglichen.

Langtexte kommen meist von den VeranstalterInnen. Das Sozialforum ist hier nur Bote.