…vor 18 Jahren – 29.7.2007:
Im „Stern“ erscheint ein Artikel über das „Phantom von Heilbronn“, dem über 20 Verbrechen zwischen Kaffeekassendiebstahl und dem NSU-Mord an Michele Kiesewetter angelastet werden. Die Polizei wisse, dass „sie stiehlt. Dass sie sich Drogen spritzt. Und dass sie tötet [...] Die Spur in Kreisen der Sinti und Roma gilt im Moment in Heilbronn als die heißeste [...] Tatorte wie Freiburg, Heilbronn oder Worms liegen in der Nähe bekannter Stützpunkte großer Sinti- und Roma-Clans [...] Und schließlich hielten sich an jenem verhängnisvollen 25. April mehrere Sinti- und Roma-Familien mit ihren Wohnwagen keine hundert Meter vom Tatort entfernt auf der Theresienwiese auf. Doch niemand will etwas gesehen haben.“ Der Artikel suggeriert, der referierte bzw. konstruierte antiziganistische Mumpitz sei unzweifelhaft, weil durch DNA-Spuren abgesichert. Vgl. 6.4.2006.
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uni unimut
Mittwoch, 02.06.2004 20.00 Uhr
Medizinische Psychologie, Bergheimer Straße 20
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