Montag, 15.04.

  • 18.00 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    Vortrag "Gewerkschaft und Uni"

    Vortrag "Gewerkschaft und Uni"

    Veranstaltet von SJD - Die Falken

Dienstag, 16.04.

  • 19.30 Uhr [M]Volkshochschule, Bergheimer Str. 76

    "Walldorf im Nationalsozialismus - Verfolgung und Widerstand" - eine Buchvorstellung

    Walldorf im Nationalsozialismus - Verfolgung und Widerstand

    Am Dienstag, 16. April 2024, laden VVN-BdA und Stolpersteininitiative Heidelberg zum Vortrag ein. Andy Herrmann gibt, aufbauend auf seinem im November 2023 erschienenen Buch „Walldorf im Nationalsozialismus - Gleichschaltung, Verfolgung, Widerstand in einer nordbadischen Kleinstadt“, ab 19.30 Uhr in der VHS Heidelberg einen Einblick in die Thematik. Schwerpunkt des Vortrags werden der Widerstand gegen die NSDAP in den 1930er Jahren und die Verfolgung der politischen Gegner*innen in der Anfangsphase des NS-Regimes sein.

    Das Buch behandelt die Zeit zwischen 1930 und 1938. Dabei werden der Aufstieg der NSDAP in Walldorf und Auseinandersetzungen der politischen Lager vor 1933 ebenso beleuchtet, wie der Prozess der sogenannten Gleichschaltung in Schule, Vereinen und Alltag. Besonderheiten der lokalpolitischen Strukturen sowie der kommunalen Verwaltung und Mitbestimmung werden eingehend dargestellt. Ein besonderes Augenmerk richtet der Autor auf die Verfolgung politischer Gegner*innen und jüdischer Einwohner*innen durch die Nationalsozialisten. Dem Widerstand gegen das NS-Regime, der in Walldorf vorwiegend von der Arbeiter*innenschaft getragen war, widmet sich ein eigenes Kapitel.

    Ort: VHS Heidelberg, Bergheimer Straße 76

    Veranstaltet von: VVN-BdA Kreisvereingung Heidelberg, Stolpersteininitiative Heidelberg

Freitag, 19.04.

  • 19.00 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    Vortrag "100 Jahre Rote Hilfe"

    1924 wurde die Rote Hilfe Deutschlands gegründet. Das nehmen wir zum Anlass für einen Blick zurück auf die 100-jährige Geschichte der Solidaritätsarbeit und die verschiedenen Rote(n) Hilfe(n). Beginnend bei der Roten Hilfe Deutschlands in der Weimarer Republik und in der Illegalität während des NS-Faschismus schlägt der Vortrag einen Bogen über die Neugründung von Rote-Hilfe-Strukturen in den frühen 1970er-Jahren bis zur heutigen Roten Hilfe e. V. Dabei wird deutlich, dass diese 100-jährige Geschichte nicht ohne Brüche verlaufen ist, aber als roter Faden zieht sich die praktische und organisierte Solidarität durch alle Jahrzehnte.

    Veranstaltet von: Rote Hilfe HD/MA und Antifaschistische Initiative HD/IL im Rahmen des Kritischen Semesteranfangs