Tagung zur Zivilen Konfliktbearbeitung

frieden  politik 

Freitag, 20.03.2015 bis Sonntag, 22.03.2015

Jugendherberge Heidelberg

Viel ist in Aufrufen und Diskussionen von der Zivilen Konfliktbearbeitung als Alternative zur herrschenden Kriegspolitik die Rede. Aber was ist das eigentlich, und was kann sie leisten?

Der Bund für Soziale Verteidigung veranstaltet hierzu im März eine Tagung in Heidelberg. Unter dem Titel*"Frieden schaffen ohne Waffen - Zivile Konfliktbearbeitung auf dem Prüfstand" wollen wir vom 20. bis 22. März 2015* uns damit beschäftigen, was wir in den letzten 25 Jahren, seit Zivile Konfliktbearbeitung in Deutschland eine gewisse Institutionalisierung erfahren hat, gelernt haben, welche erfolgversprechenden Ansätze der Zivilen Konfliktbearbeitung (ZKB) es gibt und welche sich nicht so bewährt haben. Dabei möchten wir Zivile Konfliktbearbeitung auch in Beziehung setzen zu den Diskussionen und Anliegen in der Menschenrechts,- Friedens- und Frauenbewegung. Kann Zivile Konfliktbearbeitung wirklich auf alles, auf jede Form von Konflikt, eine Antwort sein?

In Arbeitsgruppen werden wir bestimmte Aspekte der ZKB vertiefen, u.a. die Frage nach geschlechtsspezifischen Zugängen und nach dem Verhältnis von Solidaritätsarbeit und ZKB. Und wir möchten PolitikerInnen fragen, welche Anforderungen sie an die Zivile Konfliktbearbeitung und welche Konzepte sie zum Umgang mit aktuellen Konflikten haben.

Die Tagung ist sowohl für TeilnehmerInnen gedacht, die im Bereich der ZKB engagiert sind, als auch für Interessierte, die sich informieren möchten, was es denn mit der Zivilen Konfliktbearbeitung eigentlich auf sich hat.

Langtexte kommen meist von den VeranstalterInnen. Das Sozialforum ist hier nur Bote.