...vor 560 Jahren – 30.6.1462:
Schlacht bei Seckenheim: Die Truppen von Kurfürst Friedrich I von der Pfalz siegen über die Potentaten von Baden, Württemberg und Metz, die er im Heidelberger Schloss einkerkern lässt. Die Not der Bevölkerung nach den Verwüstungen durch die Schlacht spiegelt sich in Gustav Schwabs Gedicht „Das Mahl zu Heidelberg“.
Was wäre wenn die elende Aasfresserei ein Ende hätte, wenn das qualvolle Schlachten von Tieren aufhörte? Wenn es der Menschheit sogar gelänge, sich vollständig vegan zu ernähren. Marc Pierschel hat eine Vision und darüber einen neuen Film gedreht: „The End of Meat“ fragt nach den Möglichkeiten, traditionelle Ernährung zu überwinden und so ein neues Verhältnis zum Tier zu entwickeln. Dadurch würde gerade auch das bisherige Nutztier einen neuen Rechtsstatus erlangen. Ein mutiger und radikaler Film, der das vermeintliche Modethema Veganismus konsequent durchdenkt.
96 Min, Deutschland 2017. Regie: Marc Pierschel, mit Mark Post, Gene Baur, Steven Wise u.a.
Nach den Vorstellungen besteht die Möglichkeit zur Diskussion.
Im Rahmen der Fairen Woche Heidelberg 2017.
Langtexte kommen meist von den VeranstalterInnen. Das Sozialforum ist hier nur Bote.