...vor 2 Jahren – 26.2.2019:
In Schweinfurt nehmen PolizistInnen zwei streitende Geflüchtete aus dem dortigen „ANKER”-Zentrum mit auf die Polizeiwache. Einer davon, der aus Somalia stammende Rooble Warsame, ist zwei Stunden später tot. Die Polizei gibt an, er habe sich mit einem Streifen der reißfesten Wolldecke aus 1.50 m Höhe erhängt und will seine Leiche schnell einäschern. Die Angehörigen können das verhindern und finden zahlreiche Hämatome, aber keine Strangulationsmerkmale. Der für mögliche Ermittlungen gegen die Tatbeteiligten zuständige Oberstaatsanwalt lässt Mitte 2020 verlauten: „Es ist nicht so, dass ich etwas auffällig oder verdächtig fände“ (vgl. 27.9.2016).
LIVE AND LET LIVE ist ein Dokumentarfilm über unser Verhältnis zu Tieren, die Geschichte des Veganismus und die ethischen, ökologischen und gesundheitlichen Hintergründe, die Menschen dazu bewegen, vegan zu leben. Lebensmittelskandale, Klimawandel, Zivilisationskrankheiten und zunehmende ethische Bedenken lassen mehr und mehr Menschen daran zweifeln, ob es richtig ist, Tiere zu essen. LIVE AND LET LIVE erzählt die Geschichten von sechs Menschen, die sich aus unterschiedlichen Gründen dazu entschlossen haben, auf jegliche Tierprodukte zu verzichten und zeigt, wie diese Entscheidung ihr Leben verändert hat.
In Kooperation mit „Vegan in Heidelberg e.V.“
80 Min, Deutschland 2013, Regie: Marc Pierschel mit Melanie Joy, Jonathan Balcombe, Peter Singer, Jan Gerdes, T. Colin Campbell u.a.
Im Rahmen der Fairen Woche Heidelberg 2017.
Langtexte kommen meist von den VeranstalterInnen. Das Sozialforum ist hier nur Bote.