"Der Sieg der Abstraktion nach 1945 Ende der politischen Kunst?" mit Klaus von Beyme (Heidelberg)

lokal  unimut 

Donnerstag, 02.02.2006 20.00 Uhr

Deutsch-Amerikanisches Institut, Sophienstr. 12

Die VeranstalterInnen (dai) schreiben:

Wie sahen die kulturellen, politischen und gesellschaftlichen Bedingungen aus, unter denen die Künstler der Avantgarde ihre einflussreichen Werke schufen? Klaus von Beyme konzentriert sich auf die Zeit zwischen 1905 und 1955 und bietet einen faszinierenden Einblick in die künstlerischen Theorien und Experimente einer Epoche, die in besonderer Weise richtungsweisend für nachfolgende Generationen wirkte. Das Zeitalter der Avantgarden brachte eine Vielzahl neuer Künstlergruppen hervor, die ein weltweites Netzwerk mit einem neuen Kunstmarkt und einer neuen Kunstkritik schufen. Klaus von Beyme betrachtet diese Epoche aus der Sicht des Politikwissenschaftlers und zieht als eine der Hauptquellen die Selbstaussagen der Künstler heran, in denen das Wechselspiel zwischen Kunst und Gesellschaft sichtbar wird.

Klaus von Beyme war bis 1999 Professor für Politikwissenschaft in Heidelberg. Zu seinen Hauptarbeitsgebieten zählen die Vergleichende Systemforschung, sowie die Politische Theorie. Er ist mit zahlreichen Publikationen zu diesen Themen hervorgetreten.

Langtexte kommen meist von den VeranstalterInnen. Das Sozialforum ist hier nur Bote.