Café Alerta: Offenes Treffen der AIHD/iL

aihd  gegendruck  politik  treffen 

Donnerstag, 10.11.2016 19.30 Uhr

[M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

Fünf Jahre nach der Selbstenttarnung des sogenannten "Nationalsozialistischen Untergrund" (NSU) herrscht weitgehend Sprachlosigkeit über das Thema. Hin und wieder dringen Neuigkeiten und Skandale aus dem Prozess oder den Ermittlungen an die Oberfläche. Sie ernten meist hilfloses Kopfschütteln und verschwinden dann wieder aus der öffentlichen Wahrnehmung. Für Interessierte wird es immer schwieriger, über Gerichtsprozess, Untersuchungsausschüsse, Presseberichte und die vielen offenen Fragen den Überblick zu behalten. Eine politische Einordnung bleibt oft aus. Unser Input soll helfen, einen ersten Einblick in den NSU-Komplex zu bekommen und die verbreitetsten Mythen aufklären. Dabei wollen wir vor allem über den Rassismus diskutieren, der den NSU erst möglich gemacht hat und der die Aufarbeitung bis heute verhindert. Und schließlich stellen wir ein Projekt vor, dass endlich die Sichtweise der Betroffenen in den Mittelpunkt rückt und eine antirassistische Antwort auf den Terror der Nazis geben wird: Das NSU-Tribunal 2017


Café Alerta: das Offene Treffen der AIHD/iL

Wenn Kaffee trinken etwas verändern würde, wäre es verboten…

Um Antifaschismus in Heidelberg und in der Region leichter zugänglich zu machen, haben wir das Cafe Alerta! ins Leben gerufen. Bei einem leckeren Getränk und guter Musik kann sich über anstehende Aktionen informiert und neue Kontakte geknüpft werden. Des Weiteren werden im Rahmen des Cafés verschiedene Vorträge veranstaltet und Filme rund um das Thema Antifaschismus gezeigt. Im Endeffekt lebt ein antifaschistisches Café aber vom Input der Besucherinnen und Besucher. Du fühlst dich angesprochen? Dann komm vorbei und werde Teil der antifaschistischen Gegenkultur.

Raus aus den Zwängen der Gesellschaft? Rein ins Leben! Faschos in den Kaffee rotzen!

Café Alerta - das Offene Treffen der AIHD/iL. Immer am 2. Donnerstag im Monat!

Langtexte kommen meist von den VeranstalterInnen. Das Sozialforum ist hier nur Bote.