Mittwoch, 24.09.2025 19.00 Uhr
Volkshochschule, Bergheimer Str. 76
Tausende Jüdinnen und Juden überlebten den Holocaust und die Verfolgungen des NS-Regimes, weil Japan ihnen 1940/41 Asyl gewährte. Fast alle anderen Länder verweigerten Menschen jüdischer Abstammung diese Hilfe. Gleichzeitig waren in Japan antisemitsiche Schriften weit verbreitet, in Militär, Wirtschaft und Regierung wurden antisemitische Diskussionen geführt. Wie kam es zu diesem Ineinandergreifen von Kooperation mit Juden und Antisemitismus?
Am Beispiel des deutschen Philosphen Karl Löwith und seiner Frau Ada schildert Birgit Pansa Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Leben jüdischer Flüchtlinge in Japan.
Eine Veranstaltung der Initiative Stolpersteine Heidelberg und der Volkshochschule Heidelberg
Langtexte kommen meist von den VeranstalterInnen. Das Sozialforum ist hier nur Bote.