...vor 2 Jahren – 26.2.2019:
In Schweinfurt nehmen PolizistInnen zwei streitende Geflüchtete aus dem dortigen „ANKER”-Zentrum mit auf die Polizeiwache. Einer davon, der aus Somalia stammende Rooble Warsame, ist zwei Stunden später tot. Die Polizei gibt an, er habe sich mit einem Streifen der reißfesten Wolldecke aus 1.50 m Höhe erhängt und will seine Leiche schnell einäschern. Die Angehörigen können das verhindern und finden zahlreiche Hämatome, aber keine Strangulationsmerkmale. Der für mögliche Ermittlungen gegen die Tatbeteiligten zuständige Oberstaatsanwalt lässt Mitte 2020 verlauten: „Es ist nicht so, dass ich etwas auffällig oder verdächtig fände“ (vgl. 27.9.2016).
Alberto Berbes Saínz de la Torre berichtet über die aktuelle Lage der Wirtschaftsblockade der USA, die trotz Verhandlungen mit dem ehemaligen US-Präsidenten Obama noch anhält. Es bestehen weiterhin willkürliche Sanktionen gegen Cuba wie beispielsweise die Verweigerung von Medikamenten und Lebensmitteln, die Cuba benötigt und nicht selbst herstellen kann. Außerdem werden Lieferungen von medizinischen und technischen Geräten blockiert, die über Drittländer für teures Geld angeschafft werden müssen. Der Schaden der Blockadepolitik der USA beläuft sich mittlerweile auf 124 Milliarden US-Dollar! Wie werden sich möglicherweise die Beziehungen zwischen Cuba und den USA unter Trumps Regierung wandeln? Welche Fragen kommen außerdem noch auf die cubanische Politik zu, seit dem Tode ihres Revolutionsführers Fidel Castro?
Auch Bereiche der Landwirtschaft, Kultur und Bildung werden Inhalt des Vortrags sein. Der Referent liefert Antworten und Prognosen zur derzeitigen und zukünftigen Lage Cubas.
Langtexte kommen meist von den VeranstalterInnen. Das Sozialforum ist hier nur Bote.