...vor 3 Jahren – 1.3.2018:
Drei Angehörige einer libanesichen „Großfamilie“ (so der zu der Zeit populäre autoritäre Kampfbegriff) brechen in eine Dönerbude ein. Als sie von der Polizei gestellt werden, setzt einer der Einbrecher Reizgas gegen die Polizei ein. Ein Polizist tötet ihn mit einem Schuss. Der Oberstaatsanwalt stellt das daraus folgende Verfahren ein, da dem Beamten kein milderes Mittel zur Beseitigung der Bedrohung zur Verfügung gestanden habe (vgl. 9.2.2018).
Beim Antifaschistischen Themenabend "Nackt unter Wölfen", der von der AIHD/iL veranstaltet wird, geht es in einem kurzen Input um die Geschichte des Romans von Bruno Apitz. "Nackt unter Wölfen" beschreibt die Rettung eines jüdischen Kleinkindes durch die politischen Häftlinge im KZ Buchenwald Anfang 1945. Der Roman, der auf der Rettung des kleinen Stefan Jerzy Zweig beruht und auch viele reale Personen aus dem Häftlingswiderstand in die Handlung einbezieht, wurde mehrfach verfilmt, jeweils mit unterschiedlichen politischen Schwerpunkten und Zielsetzungen.
Im Anschluss wird eine der Verfilmungen gezeigt.
Eine Veranstaltung der AIHD/iL
Langtexte kommen meist von den VeranstalterInnen. Das Sozialforum ist hier nur Bote.