...vor 3 Jahren – 1.3.2018:
Drei Angehörige einer libanesichen „Großfamilie“ (so der zu der Zeit populäre autoritäre Kampfbegriff) brechen in eine Dönerbude ein. Als sie von der Polizei gestellt werden, setzt einer der Einbrecher Reizgas gegen die Polizei ein. Ein Polizist tötet ihn mit einem Schuss. Der Oberstaatsanwalt stellt das daraus folgende Verfahren ein, da dem Beamten kein milderes Mittel zur Beseitigung der Bedrohung zur Verfügung gestanden habe (vgl. 9.2.2018).
Film und TV zwischen Diversität und Diskriminierung mit Lara-Sophie Milagro, Schauspielerin sowie Mitbegründerin und Leiterin des Theater- und Filmproduktions-Netzwerks LABEL NOIR mit Sitz in Berlin Soleen Yusef, deutsch-kurdische Regisseurin, gilt seit Haus ohne Dach (2016) als filmische Nachwuchshoffnung Herbert Heuß, wissenschaftlicher Leiter beim Zentralrat Deutscher Sinti und Roma Moderation: Niloufar Taghizadeh, Autorin und Regisseurin, ehem. ZDF-Studio Teheran
Deutsche Medien senden zwar seit einem halben Jahrhundert in Farbe, ihre Formate sind aber was die Diversität der Besetzung, Figuren und Geschichten angeht oftmals noch schwarz-weiß – obwohl internationale Produktionen damit Erfolge feiern. Wie können Film und Fernsehen in Deutschland ethnokulturelle Klischees durchbrechen und Formate entwickeln, die die Vielfalt unserer Gesellschaft wiederspiegeln?
in Kooperation mit dem DAI Heidelberg und der Stadt Heidelberg
Langtexte kommen meist von den VeranstalterInnen. Das Sozialforum ist hier nur Bote.