Montag, 02.12.

Dienstag, 03.12.

  • 14.00 Uhr ZUV, Seminarstr. 2

    Sitzung des SAIS (Senatsausschuss für Internationale Hochschulfragen und das STudium ausländischer Studierender) (nichtöffentlich)

    Themen sind u.a. Internationale Zentren der Uni Heidelberg und das neue Doktorandenkolleg

  • 19.00 Uhr Erziehungswissenschaftliches Seminar, Hörsaal

    Infoveranstaltung zum 1.Staatsexamen für Lehramtstudierende (alte Prüfungsordnung)

    An der Infoveranstaltung zum 1.Staatsexamen für Lehramtstudierende (nach der alten Prüfungsordnung!) wird Herr Held, der im Landeslehrerprüfungsamt, Außenstelle Karlsruhe, für die Organisation der Prüfungen zuständig ist, teilnehmen. Es wird informiert über den Ablauf der Prüfungen, die Formalia der Anmeldung und auch spezielle Fragen zu Scheinanerkennung etc. können beantwortet werden. Die Veranstaltung wird vom AK Lehramt der FSK in Verbindung mit dem Lehramts-Café veranstaltet. Das Lehramtscafé hat übrigens eine eigene Seite: http://www.ews.uni-heidelberg.de/~aeschule/Informationszentrum.html und ist jeden Donnerstag von 14.00 bis 20.00 für Kaffee- und Ratsuchende geöffnet.

  • 20.00 Uhr Buchhandlung Himmelheber, Theaterstraße 16

    Buchvorstellung und Autorengespräch: "Marsch auf Rom" mit Gerhard Feldbauer

    Die schwarz vermummte Schlägertruppe, die Berlusconi beim G8-Gipfel in Genua auf friedliche Demonstranten gegen die neoliberale Globalisierung losließ und sie nachts im Schlaf krankenhausreif knüppeln ließ, und die Polizeiorgie mit einer regelrechten Hinrichtung des Demonstranten Carlo Giuliani ließen keinen Zweifel übrig: Das ist bereits Faschismus in Aktion. Wie und warum sich die italienischen Faschisten über das Kriegsende hinwegretten und im Kalten Krieg neu konstituieren konnten, ist Gegenstand des neuen Buches von Gerhard Feldbauer "Marsch auf Rom". Es schildert den Kampf zwischen Faschismus und antifaschistischem Widerstand seit dem Ersten Weltkrieg bis heute. Auch die neueste Entwicklung mit Berlusconis Forzapartei, seiner Mediendiktatur und der Koalitionsregierung wird behandelt. Angesichts der Rechtsentwicklung in Italien und auch sonst in Europa ist das Buch hoch aktuell und der Abend mit Gerhard Feldbauer verspricht besonders interessant zu werden.

  • 20.00 Uhr Emil-Julius-Gumbelraum, Karlstorbahnhof

    Vortrag und Diskussion: "Elfenbeinküste vorm Bürgerkrieg?"

    Über vier Jahrzehnte hinweg zeichnete sich die Côte d´Ivoire (Elfenbeinküste) v.a. durch ihre stabile politische Situation aus, während in den Nachbarländern Liberia und Sierra Leone Bürgerkriege tobten. Am24.12.99 ist dieses einst friedliche Land in Westafrika, gepriesen als Modell für die ganze Region, durch einen Putsch in die internationalen Schlagzeilen geraten. Die Bevölkerung kommt fortan nicht mehr zur Ruhe. Es werden immer mehr Menschenrechtsverletzungen bekannt, besonders seit der Soldatenrebellion vom 19.9.2002, die das Land seither in zwei Teile teilt und ganz Westafrika in Atem hält.

    Thematisiert werden soll neben der Geschichte einer ehemaligen französischen Kolonie die aktuelle Politik unter der Hervorhebung der Menschenrechtsverletzungen, die besonders die zugewanderten Gastarbeiter aus Burkina Faso, Mali und Guinea betreffen.

    Die Referentin, Jutta Kuhn arbeitete von 1995 bis 2000 in Abidjan / Côte d´Ivoire

    Veranstalter: Afrikon

Mittwoch, 04.12.

  • 18.00 Uhr Aula Alte Uni, Grabengasse 1

    Meet the new Chief: Der neue Chef der UB, Veit Probst, erzählt in einer Feierstunde über die "Sozialgeschichte des deutschen Frühhumanismus: Peter Luders Karriereversuch am Heidelberger Hof und der Universität 1456-1460"

Freitag, 06.12.

  • 20.00 Uhr Romanischer Keller, Ecke Kettengasse/Seminarstraße

    Konzert: "Zarter die Saiten nie singen... Adventliches Getön bei Spekulatius und Glühwein"

  • 20.00 Uhr Evangelische Studierendengemeinde, Plöck 66

    Infoveranstaltung: "Gefangen zwischen Terror und Krieg? -- Stimmen für Frieden und Verständigung unter Israelis und PalästinenserInnen"

    Seit Monaten wird in deutschen Medien über Terror und Krieg im Nahen Osten berichtet. Der Jahrzehnte währende Konflikt erscheint hier als eine schier unlösbare Frage. Die Hoffungen auf einen Friedensprozess, die große Teile der israelischen wie palästinensischen Bevölkerung an das 1993 von Rabin und Arafat unterzeichnete Abkommen von Oslo knüpften, sind faktisch erloschen. Das Abkommen hatte zumindest eine Teilautonomie für Palästina, Wahlen und einen Rückzug der israelischen Truppen vorgesehen.

    Der Ausbruch des zweiten palästinesischen Aufstandes gegen die israelische Besatzung war Ausdruck des Scheiterns des sogenannten Friedensprozesses. Waren es bei der ersten Intifada Anfang der 90er Jahre Straßenblockaden und Steine werfende Jugendliche, die das Bild des Aufstandes prägten, so sind es bei der zweiten Intifada Selbstmordattentate, Anschläge auf israelische Zivilpersonen und Soldaten sowie der Beschuss von Siedlungen. Die israelischen Streitkräfte halten weiter große Teile der Westbank besetzt und sind zudem erneut in von ihnen bereits geräumte Gebiete und Städte im Gaza-Streifen und Westbank einmarschiert. Große Teile der erst in den letzten Jahren aufgebauten Infrastruktur in den besetzten Gebieten ist zerstört. Auf die palästinensischen Anschläge reagiert die israelische Regierung mit der Liquidierung derjenigen, die sie für die Anschläge verantwortlich macht - ohne Prozess. Blockaden der palästinensischen Gebiete durch die israelische Armee gehören zum Alltag. Auf beiden Seiten schüren Hardliner den Konflikt, um ihn weiter auf hohem Niveau fortzuführen, mit dem Ziel, ihre je eigenen Interessen durchzusetzen. Zahlreiche Tote, Leid und große Zerstörungen sind zu beklagen. Die palästinensische und die israelische Gesellschaft scheinen sich unversöhnlich gegenüberzustehen. Die Zeichen stehen auf Krieg. Und dieser Krieg strahlt weit über die Region hinaus.

    Über diese Kriegspolitik herrscht in Israel keineswegs Einverständnis. Unter dem gemeinsamen Slogan "Die Besatzung tötet uns alle!" haben Friedensgruppen Demonstrationen mit Zehntausenden Teilnehmern und Teilnehmerinnen durchgeführt. Zahlreiche Initiativen sind in der Versöhnungsarbeit aktiv, unterstützen palästinensische Familien, deren Häuser zerstört wurden und machen Aktionen gegen die Blockaden des israelischen Militärs. Trotz einer stark militarisierten Gesellschaft, in der Kritik an der Armee tabuisiert ist, widersetzen sich Reservisten dem Einsatz in den besetzten Gebieten. Die Zahl der KriegsdienstverweigerInnen, die jeglichen Militärdienst ablehnen, steigt stetig.

    Wir wollen diese Stimmen aus Israel zu Gehör bringen. Wir wollen einen anderen Blick auf die Verhältnisse ermöglichen und die Ansätze israelischer Antikriegsgruppen vorstellen. Auf einer Veranstaltungsreihe berichten VertreterInnen verschiedener Organisation aus Israel über:

    Ursachen und gesellschaftliche Auswirkungen des israelisch-palästinensischen Konfliktes; Kriegsdienstverweigerung und ihre politische Bedeutung; Aktivitäten der israelischen Friedensbewegung; Initiativen für die israelisch-palästinensische Verständigung.

    Ta'ayush

    Ta'ayush (Partnerschaft) wurde gegründet, nachdem 13 palästinensische Bürger Israels bei einer Demonstration zu Beginn der zweiten Intifada von der Polizei getötet wurden. Die Organisation will durch gewaltfreie Aktionen von unten die Entfremdung zwischen beiden Gesellschaften überwinden. Ta'ayush organisierte workcamps in palästinensischen Dörfern in Israel und brachte Hilfslieferungen in palästinensische Dörfer, die in den besetzten Gebieten unter Belagerung standen. Die Organisation führte Protestaktionen durch, die gemeinsam von Palästinensern und Israelis getragen werden. In Ta'ayush sind Menschen mit unterschiedlichen Auffassungen und Positionen aktiv. Sie eint ein zentraler Grundsatz: jüdisch-arabische Solidarität. Auf den Veranstaltungen wird die Organisation gemeinsam vertreten von Personen arabischer wie jüdischer Herkunft. Ta'ayush, POB 59380, Tel-Aviv, Email: arab_jewish@hotmail.com

    New Profile

    New Profile ist eine feministische Plattform von Einzelpersonen, die die in Organisationen übliche Hierarchie ablehnt. Ihre Mitglieder setzen sich für Männer und Frauen ein, die den Kriegsdienst verweigern. Sie fordern die Anerkennung des Menschenrechts auf Kriegsdienstverweigerung. Mit Ausstellungen, Veranstaltungen und Seminaren bricht New Profile das Tabu, über die Militarisierung der israelischen Gesellschaft zu reden und setzt sich für eine Entmilitarisierung ein. Die Organisation spricht sich für die Zwei- Staaten-Lösung aus. New Profile ist Teil der Frauenkoalition für einen gerechten Frieden, einem Zusammenschluss verschiedener Frauenfriedensgruppen. New Profile, POB 3454, Ramat Hasharon 47100 Email:newprofile@speedy.co.il

Samstag, 07.12.

  • 21.00 Uhr INF 252

    Party der Fachschaften Chemie, Pharmazie und molekulare Biotechnologie

Sonntag, 08.12.

  • 19.00 Uhr Fischergasse 2 (ehemalige aESG)

    Vokü -- billiges Essen und wertvolle Infos

Montag, 09.12.

  • 16.15 Uhr IÜD, Plöck 57a, Konferenzsaal

    Vortrag: "Migration und Gesundheit. Zur Globalisierung von Infektionskrankheiten" mit Silke Wolf (Heidelberg)

  • 18.00 Uhr Zeitungsleser, St. Anna-Gasse Ecke Hauptstraße

    Mahnwache gegen Krieg und Terror

  • 19.30 Uhr Neue Uni, Neue Aula, Uniplatz

    Dr. Brigitta-Sophie von Wolff-Metternich: Was heißt heute: sich im Denken orientieren? Kritische Anmerkungen zur Standardisierung des Wissens

Dienstag, 10.12.

  • 18.00 Uhr PH, Keplerstr. 87, Aula

    Vortrag: "Islam -- Erbe und Herausforderung: Fatale Effekte. Die Kritik am Patriarchat im Einwanderungsdiskurs"

  • 19.30 Uhr Historisches Seminar, Grabengasse 3-5, Hörsaal im Südflügel Neue Uni

    Vortrag: "Vergessene Massenverbrechen im Abessinienkrieg 1935/36" mit Aram Mattioli (Luzern)

Mittwoch, 11.12.

  • 16.15 Uhr Seminar für Alte Geschichte, Marstallhof 4, HS 313

    Vortrag: "Ein Epigramm, zwei Vortragende, drei Kontexte und vier Chariten (zum Kallimachos-Epigramm 51 Pf.)" mit Ivana und Andrej Petrovic (Heidelberg -- aufgenommen wegen tollem Titel)

  • 19.00 Uhr AIDS-Hilfe, Untere Neckarstraße 17

    Vortrag: "Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügugn, Patientenverfügung" mit RA Thomas Hartmann

  • 19.15 Uhr Kunsthistorisches Seminar, Seminarstr. 4, Hörsaal

    Vortrag: "Ein Stück verdrängte Fachsgeschichte. Die Vertreibung deutschsprachiger Kunsthistoriker im Nationalsozialismus" mit Ulrike Wendland

  • 20.00 Uhr Katholische Hochschulgemeinde, Neckarstaden 32

    "Macht hoch die Tür ..." - Liederabend im Advent

Donnerstag, 12.12.

  • 17.00 Uhr Neue Uni, Hörsaal 14

    "Spitze - Schule am Wendekreis der Pädagogik" - Film über die PISA-Sieger

    Wie kommt es, dass Kitas und Schulen in Skandinavien so erfolgreich sind? Woran liegt es, dass sich in Finnland und Schweden ein Innovationsklima ausbreitet? Ist das möglich: Mehr als 70 Prozent der Jugendlichen eines Jahrganges erwerben die Studienberechtigung? Kann man die Leistungsspitze stärken und zugleich das allgemeine Niveau heben? Antworten auf diese Fragen gibt die Filmdokumentation „Spitze! – Schulen am Wendekreis der Pädagogik“. Der Journalist Reinhard Kahl hat den Film kurz nach Veröffentlichung der PISA-STudie im Auftrag der GEW gedreht. Kahl zeigt an Beispielen aus den skandinavischen Ländern, dass Schule auch ganz anders gedacht und gemacht werden kann als hier zu Lande. Im Anschluss an den Film wird Petra Salesch, Lehrerin an einer Berufsschule kurz einen Überblick über ausgewählte Ergebnisse der PISA-Studie geben. Dies soll illustriert durch die Dokumentation Anstöße und Anregungen für die anschließende Diskussion geben. Eingeladen sind alle, die sich für eine besser Schule interessieren.

  • 20.00 Uhr Ebert-Gedenkstätte, Pfaffengasse 18

    Buchvorstellung: "Deutsche Akademie im Exil" mit Volkmar Zühlsdorffj

  • 21.00 Uhr Karlstorbahnhof

    Fete der FS Politik

Samstag, 14.12.

  • 13.30 Uhr Bahnhof Frankfurt-Zeppelinheim

    Demo vor der Airbase gegen Krieg und Kriegsvorbereitung; Treffpunkt in Heidelberg ist 11.45, Hauptbahnhof, Eingang Süd.

Sonntag, 15.12.

  • 19.00 Uhr Fischergasse 2 (ehemalige aESG)

    Vokü -- billiges Essen und wertvolle Infos

  • 20.00 Uhr Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma, Bremeneckgasse 2

    Theater: "Z2001 -- Die Tinte unter meiner Haut" zum Gedenken an die Opfer des Auschwitz-Erlasses aus Anlass von dessen 60. Jahrestag

Montag, 16.12.

  • 16.15 Uhr IÜD, Plöck 57a, Konferenzsaal

    Vortrag: "Globalisierung aus Sicht des Südens. Die Auswirkungen von Strukturanpassungsmaßnahmen des IWF: Das Beispiel indischer Kleinbauern" mit Preeti Burohit (Heidelberg)

  • 18.00 Uhr Zeitungsleser, St. Anna-Gasse Ecke Hauptstraße

    Mahnwache gegen Krieg und Terror

  • 19.00 Uhr Sammlung Prinzhorn, Voßstr. 2

    Vortrag: "Der Mord an Anstaltspatienten -- die erste Phase des Holocaust" mit Henry Friedlander, Eintritt 2 Euro

Dienstag, 17.12.

  • 15.00 Uhr Alte Universität, Senatssaal

    Senat der Uni Heidelberg (nichtöffentlich)

Mittwoch, 18.12.

  • 14.15 Uhr Anglistisches Seminar

    Sitzung der Studienkommission der Neuphilologischen Fakultät (nichtöffentlich)

  • 20.00 Uhr ESG, Plöck 66

    Film: "... aber jäder nor einen wänzigen Schlock ..." Heinz Rühmann alias Schüler Pfeiffer

    ESG und KHG laden gemeinsam zur Feuerzangenbowle ein: und zwar zum doppelten - kulinarischen wie visuellen - Genießen derselben. Das Ganze findet in den Räumen der ESG statt, mitbringen braucht Ihr nichts ausser vielleicht ein paar Freunde, die gute Laune findet sich dann bestimmt spätestens nach Abbrennen des Zuckerhuts. Semesterticket nicht vergessen, denn wer weiß: vielleicht fällt der Schluck in dieser kalten Zeit ja auch etwas größer aus?

Freitag, 20.12.

  • Überall

    GIF wird frei! Das Patent auf die LZW-Kompression läuft heute aus.

  • 17.15 Uhr INF 227

    Das psychedelische Weihnachtsspektakel der Physik: "Was Einstein noch nicht sehen konnte: Visualisierung relativistischer Effekte" mit Hanns Ruder (Tübingen)

Sonntag, 22.12.

  • 19.00 Uhr Fischergasse 2 (ehemalige aESG)

    Vokü -- billiges Essen und wertvolle Infos

Montag, 23.12.

  • 18.00 Uhr Zeitungsleser, St. Anna-Gasse Ecke Hauptstraße

    Mahnwache gegen Krieg und Terror

Mittwoch, 25.12.

  • 16.05 Uhr S2 Kultur (UKW 88.8)

    Hörspiel: "Baudolino", Teil 1, nach dem Roman von Umberto Eco, Bearbeitung in vier Teilen

Donnerstag, 26.12.

  • 16.05 Uhr S2 Kultur (UKW 88.8)

    Hörspiel: "Baudolino", Teil 1, nach dem Roman von Umberto Eco, Bearbeitung in vier Teilen

Sonntag, 29.12.

  • 16.05 Uhr S2 Kultur (UKW 88.8)

    Hörspiel: "Baudolino", Teil 1, nach dem Roman von Umberto Eco, Bearbeitung in vier Teilen

Mittwoch, 01.01.

  • 16.05 Uhr S2 Kultur (UKW 88.8)

    Hörspiel: "Baudolino", Teil 4, nach dem Roman von Umberto Eco, Bearbeitung in vier Teilen