Donnerstag, 02.06.

  • 19.30 Uhr Kino im Karlstorbahnhof

    Globalisierungskritisches Filmfestival: Globale 05

  • 19.30 Uhr Institut für Soziologie, Sandgasse 9, Raum 4012

    Treffen des AK Studiengebühren

Freitag, 03.06.

  • 17.30 Uhr Kino im Karlstorbahnhof

    Globalisierungskritisches Filmfestival: Globale 05

  • 20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    Politisches Video im Juni: "Der Autofeind", BRD 1995

    Im Mai 2005 feiern ein paar wichtige Heidelberger Institutionen

    zehnten Geburtstag (wenn mensch es nicht zu genau nimmt): die Selbsthilfe-Fahrradwerkstatt URRmEL, die Food-Coop Appel un'Ei (und auch die Castorgruppe). Zum Jubiläum wird es am 25.6. eine Fahrraddemo geben, die beim Fest von Appel un'Ei enden wird -- und zur Einstimmung auf neue Wege im Verkehr zeigen wir "Der Autofeind", einen Film von 1995, der schildert, wie ein Münchner zunächst entdeckt, dass er prima über Autos klettern kann, die den Bürgersteig zuparken, was ihn zum Schöpfer der Modesportart Carwalking macht. Doch recht bald wird ihm auch das zu dumm, weshalb er die einzige Fläche nimmt, die in Städten garantiert weder zugeparkt noch zugebaut wird: Die Fahrbahn.

    Diese Entdeckungen sind so skandalös, dass die Staatsanwaltschaft ihn in die Psychiatrie stecken lässt. Doch lang bleibt er dort nicht, schließlich sogar auf Weisung des höchsten deutschen Gerichts. Die Nachricht von diesem Urteil war die einzige, bei deren Verlesung die Autorität seriöser Nachrichten, Ex-Tagesschau-Sprecher Jo Brauner, ins Kichern kam (auch wenn, wie berichtet wird, der Grund für seine Heiterkeit ein anderer war).

Samstag, 04.06.

  • 10.00 Uhr Evangelische Studierendengemeinde, Plöck 66

    ^ESG und ^KHG laden ein zum internationalem Frühstück am Samstag

    In der Cafeteria der ^ESG - bei schönem Wetter im Garten. Für Brot, Brötchen, Butter, Marmelade, Kaffee und Tee ist gesorgt. Fürs Gespräch muss niemand sorgen. das entsteht ganz von selbst ...

  • 17.30 Uhr Kino im Karlstorbahnhof

    Globalisierungskritisches Filmfestival: Globale 05

Sonntag, 05.06.

Montag, 06.06.

  • 16.15 Uhr IÜD, Plöck 57a, Konferenzsaal II

    Alles-Klar-Vortrag der Woche: "Geld ist geprägte Freiheit" mit Ex-Verfassungsrichter Paul Kirchhof (Heidelberg)

Mittwoch, 08.06.

  • 17.05 Uhr SWR2 (UKW 88.8)

    Die da oben ... - Eliten in Deutschland

    Die Botschaft der Politiker und Visionäre ist klar: Deutschland soll im internationalen Vergleich wieder zur Spitze gehören. Deshalb setzt man auf eine Klientel, die bisher vernachlässigt worden ist: auf die Elite. Elite-Universitäten sollen aus dem Boden gestampft werden, talentierte Schüler sollen besser gefördert werden, die bisherigen Eliten sollen effizienter in die Gesellschaft integriert werden. Allerdings ist gar nicht klar, was man unter Elite überhaupt ersteht - eine soziale Elite oder eine, die sich durch Leistung definiert? Und vor allem: Welche Möglichkeiten des sozialen Aufstiegs gibt es in Deutschland? Über diese Aspekte diskutieren im SWR2 Forum Prof. Elsbeth Stern, Kognitionspsychologin vom Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, Prof. Michael Hartmann, Soziologe aus Darmstadt, und Prof. Paul Nolte, Historiker an der International University in Bremen. Gesprächsleitung: Ralf Caspary

  • 18.00 Uhr Uniplatz, vor der Alten Uni

    Demo gegen den gleichzeitigen Besuch von Wissenschaftsminister Frankenberg beim Rektorat

  • 20.00 Uhr Hörsaal des Historischen Seminars, Grabengasse 3-5

    "Öffentliches Gedenken an die Vernichtung der polnischen Roma und Sinti"

  • 20.00 Uhr Griechische Taverne, Bergbahn

    Diskussionsveranstaltung: "Das Gesicht der Zukunft -- Marx im 21. Jahrhundert"

    Die VeranstalterInnen (Linksruck Heidelberg) schreiben:

    Die Kapitalismuskritik ist zurückgekehrt. 2/3 der Bevölkerung teilen Franz Münteferings Kritik am gegenwärtigen Kapitalismus. Gleichzeitig misstraut die Mehrheit jedoch dieser Kritik, weil sie es für ein wahltaktisches Manöver hält.

    Der Renaissance der Kapitalismuskritik folgt die von Marx. Erst kürzlich hatte die Frankfurter Rundschau Teile des Kommunistischen Manifests wieder abgedruckt. Als Überschrift war zu lesen: Die Kapitalismus-Kritik von Franz Müntefering hat einen berühmten, aber viel radikaleren Vorläufer: Das Kommunistische Manifest. Es kommt freilich zu ganz anderen Schlussfolgerungen als der SPD-Chef. Die 1848 erschienene Streitschrift ist der Gründungsaufruf für die kommunistischen Parteien weltweit.

Donnerstag, 09.06.

  • 12.00 Uhr PH

    "Symbole und Codes der rechtsextremen Szene" mit Thomas Altmeyer und Nina Gbur

  • 17.30 Uhr Neue Uni, Hörsaal 13

    Vollversammlung Germanistik - mit Institutsleiter Knapp

  • 19.30 Uhr Institut für Soziologie, Sandgasse 9, Raum 4012

    Treffen des AK Studiengebühren

  • 20.00 Uhr Emil-Julius-Gumbelraum, Karlstorbahnhof

    Plenum von attac Heidelberg

Freitag, 10.06.

  • 19.30 Uhr Störtebecker, Mannheim, H7, 32

    Film und Lesung: "Noam Chomsky: Hierarchie oder Anarchie?" mit Michael Schiffmann

  • 20.00 Uhr Katholische Hochschulgemeinde, Neckarstaden 32

    "'Frauliche Werte' -- 'männliche Herrschaft'. Kirche und Theologie vor der Provokation durch die Gender-Debatte" mit Marianne Heimbach-Steins (Bamberg)

Samstag, 11.06.

  • 10.00 Uhr Bergheimer Straße 101

    Eröffnungsfest von Radhof Bergheim und altavelo

  • 10.00 Uhr Büchergilde Gutenberg, Kleinschmidtstraße 2

    Bücherfest der Büchergilde incl. Kulturprogramm des DGB Rhein-Neckar

  • 10.00 Uhr Evangelische Studierendengemeinde, Plöck 66

    ^ESG und ^KHG laden ein zum internationalem Frühstück am Samstag

    In der Cafeteria der ^ESG - bei schönem Wetter im Garten. Für Brot, Brötchen, Butter, Marmelade, Kaffee und Tee ist gesorgt. Fürs Gespräch muss niemand sorgen. das entsteht ganz von selbst ...

Montag, 13.06.

  • 15.00 Uhr Uniplatz

    Demo: "Die Uni geht baden" für den Erhalt des AWI

    Die VeranstalterInnen (FS VWL) schreiben:

    Für den Erhalt der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften und damit auch der Voll-Uni. Um die Schließung des Alfred Weber-Instituts (AWI) für Wirtschaftswissenschaften zu verhindern, rocken wir die Hauptstrasse: Die Musik wird gestellt, ihr bringt die Stimmung!! Abschluss am und im Neckar!!

  • 16.15 Uhr Seminarstr. 3, Raum 012

    Wahre-Elite-Vortrag der Woche: "De historiis rythmicis imprimis in breviariis Ordinis Fratrum Minorum traditis" mit Liberio Müller (Heidelberg)

  • 18.00 Uhr Aula Neue Uni

    Zumutung der Woche im Studium Generale: "Die unternehmerische Freiheit" ausgerechnet mit Hartmut Mehdorn, von dessen Freiheit wir nun alle genug haben

Dienstag, 14.06.

  • Sitzung des Fakultätsrats der Fakultät für Verhaltens- und empirische Kulturwissenschaften

Mittwoch, 15.06.

  • 08.30 Uhr SWR2 (UKW 88.8)

    Radiofeature: "Vom Elfenbeinturm zum Dienstleistungsunternehmen. Der Bologna-Prozess revolutioniert die Hochschulen" von Karl-Heinz Heinemann

  • 14.15 Uhr Senatssaal

    Sitzung des Fakultätsrats der Philosophischen Fakultät

  • 16.00 Uhr Neue Uni, Hörssal 13

    Vollversammlung der Neuphilologischen Fakultät

  • 18.15 Uhr Neue Uni, Hörsaal 14

    "Informationskulturen. Vermittlung von Wissen in Enzyklopädien des 19. Und 20. Jahrhunderts" mit Madeleine Herren-Oesch (Heidelberg)

  • 19.00 Uhr Germanistisches Seminar, Hauptstr. 207-209, Raum 028

    "Neue Wörter, neue Bedeutungen" mit Dieter Herberg (Mannheim)

  • 20.00 Uhr Hörsaal des Historischen Seminars, Grabengasse 3-5

    "Verdrängte Erinnerung. Die Deportation der rumänischen Roma nach Transnistrien (1942-1944)" mit Brigitte Mihok

  • 21.00 Uhr Triplex, Theatersaal

    AWI Staying Alive-Party

Donnerstag, 16.06.

  • 19.30 Uhr Institut für Soziologie, Sandgasse 9, Raum 4012

    Treffen des AK Studiengebühren

Freitag, 17.06.

  • 17.15 Uhr Philosophenweg 12, Großer Hörsaal

    "Albert Einstein und Philipp Lenard -- Antipoden im Spannungsfeld von Physik und Zeitgeschichte" mit Charlotte Schönbeck (Wilhelmsfeld)

Samstag, 18.06.

  • 10.00 Uhr Evangelische Studierendengemeinde, Plöck 66

    ^ESG und ^KHG laden ein zum internationalem Frühstück am Samstag

    In der Cafeteria der ^ESG - bei schönem Wetter im Garten. Für Brot, Brötchen, Butter, Marmelade, Kaffee und Tee ist gesorgt. Fürs Gespräch muss niemand sorgen. das entsteht ganz von selbst ...

  • 23.03 Uhr SWR2 (UKW 88.8)

    Hörspiel: "Gefahr ist mein Geschäft" nach Raymond Chandler

    Privatdetektiv John Dalmas soll einen reichen Erben aus den Klauen eines männerfressenden Vamps befreien ­ so jedenfalls stellt der Vater die Sache dar. Als erstes stößt Dalmas bei seinen Recherchen auf eine Leiche. Dann entpuppt sich der Vamp als eine rothaarige Schönheit. Von etwas härterem Kaliber sind die beiden Burschen, die Dalmas in seinem Appartment auflauern. Ihm wird unmissverständlich klar gemacht, dass er die Finger von dem Fall lassen soll. Licht kommt erst in die Angelegenheit, als Dalmas herausfindet, dass der reiche Erbe zum Erblasser bestimmt ist; dazu muss er freilich erst umgebracht werden.

Dienstag, 21.06.

  • 09.00 Uhr den ganzen Tag lang

    Gremienwahlen

  • 15.00 Uhr Alte Uni, Senatssaal

    Sitzung des Senats der Uni Heidelberg

  • 15.00 Uhr Uniplatz

    Demo für den Erhalt des AWI

Mittwoch, 22.06.

  • 16.15 Uhr Völkerkunde-Museum, Hauptstr. 235

    "Die Macht der Worte. Sprechakt-Theorie in der ethnologischen Ritualforschung" mit Elisabeth Schömbucher-Kusterer (Heidelberg)

  • 20.00 Uhr Hörsaal des Historischen Seminars, Grabengasse 3-5

    "Die nationalsozialistische Vernichtung der Roma in der sowjetischen und russischen Erinnerungskultur" mit Martin Holler

  • 20.00 Uhr Katholische Hochschulgemeinde, Neckarstaden 32

    "Fundamentalismus in der amerikanischen Politik. Eine illustrierte Vorlesung" mit Robert Jewett

Donnerstag, 23.06.

  • 15.00 Uhr Schlossplatz, Stuttgart

    Landesweite Demo gegen Studiengebühren -- kostenloser Bus dorthin fährt 8.15 ab Czernybrücke

  • 18.00 Uhr Kornmarkt

    "115 Jahre Normannia sind genug" -- Kundgebung gegen das Stiftungsfest der rechtsextremen Burschenschaft

    Die VeranstalterInnen (^AIHD) schreiben:

    Vom 23. bis 26. Juni 2005 will die Burschenschaft Normannia Heidelberg mit einem Stiftungsfest ihr 115-jähriges Bestehen feiern. Wenige werden etwas Anrüchiges daran finden, dass eine Studentenverbindung ihre alte Tradition aufleben lässt, auf dem Heidelberger Schloss ihr Fest feiert oder ihre Aktivitas besoffen durch die Heidelberger Altstadt zieht. Und wie üblich werden sicherlich auch zahlreiche andere Studentenverbindungen der Normannia ihre Aufwartung machen.

    Zwar hat die Normannia viele Gemeinsamkeiten mit den anderen Heidelberger Studentenverbindungen, in einem Punkt unterscheidet sich diese jedoch maßgeblich: Keine andere Studentenverbindung in Heidelberg stellt dermaßen offen und unverhohlen ihre rechtsextreme Ideologie in der Öffentlichkeit heraus.

    Ein paar Beispiele aus der jüngeren Vergangenheit gefällig?

    Bereits in den 1990er Jahren gab es zwischen der mittlerweile fast in der Bedeutungslosigkeit versunkenen rechtsextremen Partei "Die Republikaner" und der Burschenschaft Normannia zahlreiche Kontakte und personelle Überschneidungen. Zudem pflegte die Normannia zu der offen neonazistischen "Burschenschaft Arminia Zürich zu Heidelberg" (BAH) ein enges Verhältnis: Mitglieder der Normannia gingen regelmäßig im Haus der BAH ein und aus - in demselben Haus, in dem bei einer Hausdurchsuchung wegen verfassungswidriger Symbole zahlreiche rechtsextreme und nationalsozialistische Materialien von der Polizei sichergestellt wurden.

    Im März 2000 verteilte die Aktivitas der Normannia in Couleur antisemitische Flugblätter in der Heidelberger Hauptstraße.

    Auch auf einer Demonstration gegen den Irak-Krieg am 22. März 2003 unterstrichen Normannia-Mitglieder ihre antisemitische Einstellung, indem sie mit einem Plakat gegen die "US-Weltdiktatur" und ihre "Hintergrundmächte" an der Demonstration teilnahmen.

    Dementsprechend verwundert es wenig, dass die Normannia im November 2003 die antisemitische Rede des mittlerweile Ex-CDU-Mitglieds Martin Hohmann "im Wortlaut" vor der Universität verteilte.

    Auch Veranstaltungen mit rechtsextremen Referenten gehören zum Standardrepertoire der Normannia: so z.B. Vorträge mit dem Juristen und "Junge Freiheit"-Stammautor Klaus Kunze, der auch als Rechtsanwalt für diverse Neonazis fungierte, oder mit Michael Paulwitz, der Referent bei der rechtsextremen "Gesellschaft für freie Publizistik" ist.

    Ein "Höhepunkt" aus der jüngeren Vergangenheit ist sicherlich eine Veranstaltung mit dem verurteilten Rechtsterroristen Erhart Hartung, der auf dem Haus der Normannia über den "Südtiroler Freiheitskampf" referierte.

    Dem nicht genug, versuchte die Normannia im Juli 2004 ein Seminar zum Thema "Deutschland in der Globalisierungsfalle" in Heidelberg durchzuführen. Eingeladen waren u.a. das ehem. NPD-Mitglied Michael Nier, der österreichische Revisionist Gerhoch Reisegger und Karl Richter (ehemals "Deutsche Liga für Volk und Heimat", NPD-Berater und Redakteur der rechtsextremen Zeitschrift "Junge Freiheit"). Die Rhein-Neckar-Zeitung (RNZ) sprach in diesem Zusammenhang von einer von der Burschenschaft Normannia organisierten "rechtsextremen Schulung" (RNZ, 09.07.2004). Angesichts der antifaschistischen Gegenmobilisierung und dem sich hierdurch ergebenden öffentlichen Druck, der auch zur Kündigung des geplanten Veranstaltungsortes führte, konnte die Normannia diese Veranstaltung allerdings nicht wie geplant durchführen.

    Wie ungeniert sich die Normannia dennoch als Teil der regionalen Neonazi-Szene betrachtet, konnte man auf den Neonazi-Demonstrationen am 1. Mai 2005 in Frankenthal und Worms sehen. Neben regional und überregional bekannten Neonazikadern wie dem Nazi-Skinhead Christian Hehl (Mannheim) oder dem langjährigen Aktivisten René Rodriguez-Täufer (Viernheim) beteiligte sich auch der Normanne Matthias Müller an den Aufmärschen der Neonazis.

    Dass angesichts dieser eindeutigen Positionierungen der Normannia auch die NPD und der besagte René Rodriguez-Täufer Veranstaltungen auf dem Verbindungshaus am Kurzen Buckel besuchen bzw. in rechtsextremen Kreisen für diese geworben wird, dürfte eigentlich nicht weiter verwundern. Und doch gelingt es der Normannia immer wieder, in konservativen und bürgerlichen Kreisen zu agieren. So legte sie alljährlich am "Volkstrauertag" beim so genannten Heldengedenken, bei dem die Heidelberger Stadtverwaltung gemeinsam mit Militärs und Vertretern der Parteien der "Opfer von Krieg und Gewalt" gedenkt, einen Kranz nieder.

    Auch die anderen Heidelberger Studentenverbindungen scheinen nur wenig Berührungsängste mit der Normannia zu haben: Im April 2003 führte der Großteil von ihnen gemeinsam mit der Normannia eine Veranstaltung unter dem Motto "Heidelberger Studentenverbindungen stellen sich vor" durch. Leichter kann man es der extremen Rechten nicht machen, ihre menschenverachtenden Ideologien in der Gesellschaft zu etablieren.

    Auch bei ihrem Stiftungsfest wird die Normannia sich wieder als eine Studentenverbindung unter vielen darstellen. Und ihr wird es wieder gelingen in öffentlichen und privaten Raum vorzudringen, wie z.B. in das Traditionslokal "Roter Ochsen", in dem sie auch regelmäßig einen Stammtisch veranstaltet, oder auf das Heidelberger Schloss. Damit bieten Schlossverwaltung, "Roter Ochsen" und alle anderen, die diese Feier unterstützen, an ihr teilnehmen bzw. diese ignorieren, ein Einfallstor für völkische, nationalistische und antisemitische Ideologien.

  • 19.30 Uhr Institut für Soziologie, Sandgasse 9, Raum 4012

    Treffen des AK Studiengebühren

  • 20.00 Uhr Palais Prinz Carl, Kornmarkt 1

    Lesung und Diskussion: "Alt sind nur die anderen" mit Elisabeth Neijahr und Claus Wichmann

Freitag, 24.06.

  • 21.00 Uhr INF 252

    Biochem-Fete mit Außenbereich und Barbecue

Samstag, 25.06.

  • 10.00 Uhr Evangelische Studierendengemeinde, Plöck 66

    ^ESG und ^KHG laden ein zum internationalem Frühstück am Samstag

    In der Cafeteria der ^ESG - bei schönem Wetter im Garten. Für Brot, Brötchen, Butter, Marmelade, Kaffee und Tee ist gesorgt. Fürs Gespräch muss niemand sorgen. das entsteht ganz von selbst ...

  • 14.00 Uhr Emil-Julius-Gumbelraum, Karlstorbahnhof

    Infotag: "Krisenmanagement - Afrikanische Initiativen gegen HIV!"

    Die VeranstalterInnen (Pan-Afrikanische Organisation e.V., Eine-Welt-Zentrum Heidelberg) schreiben:

    Afrika wird mitunter mit der AIDS-Plage in einem Atemzug genannt. Ist das richtig? Werden andere Herausforderungen wie z.B. Malaria nicht unzulässig in den Hintergrund gedrängt? Der Kampf von AfrikanerInnen gegen HIV wird im pan-afrikanischen Kontext dargestellt durch mehrere Organisationen dargestellt: Informationstische, Filmbeiträge, Kurzvorträge und ein Schattentheatervorführung geben einen unverstellten Einblick und unideologischen Überblick zur aktuellen Situation.

  • 14.00 Uhr Uniplatz

    Fahrraddemo: "Stadt am Fluss statt Stadt voller Autos"

  • 15.00 Uhr Appel un'Ei an der Feldmensa

    Sommerfest von Appel un'Ei (extra groß zum Zehnjährigen)

Montag, 27.06.

  • 20.00 Uhr Emil-Julius-Gumbelraum, Karlstorbahnhof

    "Malaria und das blaue Wunder -- ein Partnerschafts-Projekt zur Entwicklung preiswerter Medikamente gegen Malaria in Afrika" mit Olaf Müller (Heidelberg)

    Die VeranstalterInnen (Freunde von Nouna e.V.) schreiben:

    Jedes Jahr erkranken bis zu 500 Millionen Menschen auf dem afrikanischen Kontinent an Malaria. Trotz der Existenz von wirksamen Medikamenten sterben jährlich ein bis drei Millionen Erkrankte. Hierbei handelt es sich hauptsächlich um Kinder, deren Eltern sich die kostspieligen Nachfolgepräparate des ehemals weit verbreiteten Chloroquin nicht leisten können. Wissenschaftler der Universität Heidelberg arbeiten derzeit in einer sogenannten "Public-Private-Partnership" mit Fachleuten der niederländischen Firma DSM und Kollegen ihrer Partnerorgansiation in Burkina Faso zusammen an der Entwicklung eines neuen, gut verträglichen, wirksamen aber auch preisgünstigen Medikamentes auf der Basis von Methylenblau. In dem Vortrag wird die für Afrika typische Malariasituation einschließlich ihrer Bedeutung für Touristen geschildert, aber insbesondere auf die Probleme der Arzneimittelversorgung für die armen Bevölkerungsgruppen afrikanischer Länder eingegangen.

Dienstag, 28.06.

  • 14.00 Uhr Hauptbahnhof

    Heidelberger Demo gegen Studiengebühren

  • 20.00 Uhr Emil-Julius-Gumbelraum, Karlstorbahnhof

    Bildervortrag: "Die Saat des Krieges: Landminen" mit Anne Jung

    Die VeranstalterInnen (AfriKon) schreiben:

    Anne Jung, Mitarbeiterin bei Medico International, informiert über Erfolge und Rückschläge der Anti-Landminen-Kamgagne und berichtet in einem Bilder-Vortrag über die Folgen der Landminen-Gefahr am Beispiel Angolas. Angola im südlichen Afrika ist ein Land, in dem zahlreiche Minenopfer leben. Zehntausende Landminen gefährden die Rückkehr zu einem friedlichen Leben, nachdem der jahrzehntelange Krieg 2002 zu Ende ging.

    Medico International, 1968 in Frankfurt/Main gegründet (www.medico.de) unterstützt in Luena ein Rehabilitationszentrum für Minenopfer. Die Referentin koordiniert die Kampagnen von medico. Für die Anti-Landminen-Kampagne erhielt die Organisation 1997 gemeinsam mit Partnern den Friedensnobelpreis.

  • 20.10 Uhr Deutschlandfunk (UKW 106.5, MP3-Strom)

    Hörspiel: "Stripped -- ein Leben in Kontoauszügen" von Stefan Weigl

Mittwoch, 29.06.

  • 14.00 Uhr Umzugsbedingt unbekannt

    Sitzung der Studienkommission Neuphil

  • 19.00 Uhr Germanistisches Seminar, Hauptstr. 207-209, Raum 028

    Reform-Verstehen-Vortrag der Woche: "Bedeutungs- und Bezeichnungswandel in der Sprache der Politik" mit Josef Klein (Koblenz-Landau)

  • 19.30 Uhr Himmelheber

    "Atomwaffen abschaffen!" mit Regina Hagen

    Die VeranstalterInnen (Heidelberger Friedensratschlag) schreiben:

    Regina Hagen aus Darmstadt (www.atomwaffenfrei.de) spricht und diskutiert über den Stand der Atomrüstung in der Bundesrepublik. Höchstwahrscheinlich wird auch Hermann Theisen, Heidelberg (www.gaaa.org)teilnehmen und anschließend über die geplanten Aktionen am Bundeswehrfliegerhorst Büchel (Atomwaffenlager) im September 05 informieren.

    Regina Hagen ist Koordinatorin des International Network of Engineers and Scientists Against Proliferation (INESAP), das bei der Interdisziplinären Arbeitsgruppe Naturwissenschaft, Technik und Sicherheit (IANUS) der TU Darmstadt angesiedelt ist. In dieser Funktion ist sie auch Mitherausgeberin der Zeitschrift INESAP Information Bulletin. Als Bindeglied zwischen WissenschaftlerInnen und der Friedensbewegung auf Graswurzelebene arbeitet sie in etlichen Nichtregierungsorganisationen mit, u.a. im Vorstand des Global Network Against Weapons and Nuclear Power in Space, im Global Council von Abolition 2000 und als Vizepräsidentin des NGO Committee for Disarmament in Geneva. Auf lokaler Ebene gehört sie dem Darmstädter Friedensforum an und ist Ko-Koordinatorin des deutschen Trägerkreises "Atomwaffen abschaffen -bei uns anfangen", wo sie derzeit vor allem an der Kampagne »Auf keinem Auge blind! atomwaffenfrei bis 2020« mitwirkt.

Donnerstag, 30.06.

  • 12.00 Uhr Neue PH

    "Fix your Bike" -- die Fachschaft Technik der PH macht Fahrrad-Selbsthilfewerkstatt mit Speis und Trank für einen guten Zweck

  • 16.15 Uhr Deutsch-Amerikanisches Institut, Sophienstr. 12

    "Ökonomie für den Menschen" mit Peter Ulrich (St. Gallen)

  • 19.30 Uhr Institut für Soziologie, Sandgasse 9, Raum 4012

    Treffen des AK Studiengebühren