Dienstag, 02.12.

  • 14.00 Uhr Univerwaltung

    Sitzung des ^SAL (nichtöffentlich)

  • 19.00 Uhr Café da lang, ^EWS, Akademiestraße 3

    Vortrag: "Anmeldebedingungen und Ablauf des Examens im Lehramt" mit Günther Held vom Landeslehrerprüfungsamt

Mittwoch, 03.12.

  • 00.05 Uhr Deutschlandradio Berlin (MP3-Strom)

    Feature: "Rechts auf dem Dancefloor -- Die Techno-Szene im Visier der Kulturindustriethese" von Peer Wiechmann und Stefan Oberwalleney

  • 20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    Spieleabend

Donnerstag, 04.12.

  • 09.30 Uhr Landgericht Mannheim, A1

    Berufungsverfahren gegen einen Heidelberger Castorgegner mit KOK Horsch (Staatsschutz Heidelberg), ZuschauerInnen sind willkommen

  • 20.10 Uhr Deutschlandfunk (UKW 106.5, MP3-Strom)

    Zum 75.Geburtstag von Noam Chomsky

Freitag, 05.12.

  • 20.00 Uhr Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    Politisches Video im Dezember: "Der Polizeistaatsbesuch", BRD 1967

    Als der iranische Dikator Reza Pahlevi 1967 -- samt deutscher Frau -- die noch junge BRD besuchte, war der Filmemacher Roman Brodmann mit dabei in Provinz und Metropole, um die Vorgänge um das Paar aus dem Morgenland zu filmen.

    Nicht erst als am 2. Juni POM Kurras am Rande einer Demo gegen den hohen Gast Benno Ohnesorg erschoss und damit einen der Kristallisationspunkte für die folgenden Widerstandsbewegungen schuf, war klar, dass der Film keine Dokumentation eines pittoresken Besuchs orientalisch-deutscher Potentaten werden würde: Der gewaltige Polizeieinsatz zum Schutz Pahlevis ergänzte den "Staatsbesuch" im Arbeitstitel um das Präfix "Polizei".

    Brodmanns Film ist bis heute ein Klassiker der politischen Dokumentation und bietet einen Rückblick in die Zeit, die für unsere heutigen Formen von Widerstand und Repression prägend war.

    Freitag, 5.12., 20.00, Cafe Gegendruck, Fischergasse 2: "Der Polizeistaatsbesuch", BRD 1967, 45 min, s/w

Samstag, 06.12.

  • 17.15 Uhr Physikalisches Institut, Philosophenweg 12, großer Hörsaal

    Vortrag: "Globaler Klimawandel: Vom der Klimawandel zur Wahrscheinlichkeitsaussage" mit Thomas Stocker (Bern)

Sonntag, 07.12.

  • 16.00 Uhr ^INF 252

    1. Heidelberger Adventsvorlesung: "Wotan, Alberich und Co -- Eine chemische Inszenierung des Ring des Nibelungen"

  • 19.00 Uhr Fischergasse 2 (ehemalige aESG)

    Vokü -- billiges Essen und wertvolle Infos

Montag, 08.12.

  • 14.05 Uhr Deutschlandradio Berlin (MP3-Strom)

    Feature: "Der Club der greisen Sänger -- die Agonie des Protestliedes in Deutschland"

  • 18.00 Uhr Zeitungsleser, St. Anna-Gasse Ecke Hauptstraße

    Wöchentliche Mahnwache gegen Krieg und Terror

  • 19.30 Uhr Aula Neue Uni

    Studium Generale: "Kunstwerke im Krieg zwischen Raub und Recht auf Rückgabe" mit Andreas Zimmermann (Kiel)

Dienstag, 09.12.

  • 12.15 Uhr Neue PH, Raum B 127

    Erfahrungsbericht: "Kanada - die stille Revolution" mit Jana Kolberg, die über das PISA-verwöhnte kanadische Schulsystem informiert

  • 19.15 Uhr Deutschlandfunk (UKW 106.5, MP3-Strom)

    "Freundschaft, Schweiß und Tränen -- die Geschichte der FDJ in England 1939-1946" von Henry Bernhard

Mittwoch, 10.12.

  • 15.30 Uhr ^INF 227 (gegenüber Zentralmensa)

    Info-Veranstaltung der FSK: "Noch mehr blechen fürs Studium?" -- Studiengebühren und die bundesweiten Proteste dagegen

  • 16.00 Uhr Stephanplatz, Karlsruhe

    Demo für eine menschenwürdige Behandlung von Flüchtlingen zum Tag der Menschenrechte

  • 19.30 Uhr Emil-Julius-Gumbelraum, Karlstorbahnhof

    Diavortrag: "Menschenrechtsbeobachtung bei den ZapatistInnen in Chiapas/Mexiko"

    Referentin: Heike Herweck

    Diavortrag über den Einsatz als MenschenrechtsbeobachterIn in widerständischen mexikanischen Gemeinden (August bis Oktober 2003) sowie von der EZLN-Fiesta mit Ausrufung einer autonomen Räteregierung in Chiapas.

    Der Kampf der indigenen Bevölkerung in Chiapas um Land und Freiheit wird von der mexikanischen Regierung durch den sogenannten "Krieg niederer Intensität" bekämpft. Durch die Präsenz und Öffentlichkeitsarbeit internationaler BeobachterInnen soll der Widerstand der ZapatistInnen für Selbstbestimmung und Menschenrechte geschützt und bekannt gemacht werden. Ihre Alternativen zu der neoliberalen Globalisierung mit ihren weltweit negativen Auswirkungen haben sie nicht nur bei der WTO-Konferenz in Cancun kundgetan, sondern sie verwirklichen das Bestreben nach Autonomie nach und nach in allen Lebensbereichen. Aber der Kampf um eine gerechtere Welt betrifft auch unser Leben hier, vom morgendlichen Kaffee bis hin zu den oftmals deutschen Ausbeutungsbetrieben in den armen Ländern.

    Eintritt: frei/ Spende

    Veranstalter: Anti-Atom-/Castor-Gruppe Heidelberg

Donnerstag, 11.12.

  • 13.15 Uhr Aula Neue Uni

    Info-Veranstaltung der FSK: "Noch mehr blechen fürs Studium?" -- Studiengebühren und die bundesweiten Proteste dagegen

  • 18.00 Uhr Café da lang, ^EWS, Akademiestraße 3

    Erfahrungsaustausch über das Staatsexamen

  • 20.00 Uhr Emil-Julius-Gumbelraum, Karlstorbahnhof

    Plenum von attac Rhein-Neckar

  • 20.00 Uhr Bürgerhaus, Lutherstr. 17, Mannheim

    Veranstaltung "Asyl ist Menschenrecht" zum 55. Jahrestag der Verkündung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte

    Es werden drei Beiträge gehalten: von Sunny Owajeki, Mitglied der Karawane für die Rechte der Flüchtlinge aus Bremen, von der AG für Menschen in Abschiebehaft, Mannheim und von einem Mitglied des Bündnisses gegen Abschiebungen Mannheim.

    In der UNO-Erklärung wird die Freiheit und Gleichheit an Würde und Rechten aller Menschen hervorgehoben. In Artikel 14 wird ausdrücklich erklärt, dass jeder Mensch das Recht hat, in anderen Ländern vor Verfolgung Asyl zu suchen und zu genießen. Die von der Uno formulierten Menschenrechte gelten ausdrücklich für alle Menschen, unabhängig von Herkunft, Hautfarbe, Geschlecht, Sprache und Religion.

    Wir leben in einer ungleichen Welt, in der die Schere zwischen arm und reich sich immer weiter öffnet. Die Menschenrechte erscheinen da schon fast als Fata Morgana und selbst der Begriff ist mittlerweile vielen suspekt. Gerade vor dem Hintergrund, dass die Herrschenden in den reichen Ländern, die für Armut und Elend von Millionen Menschen ursächlich mitverantwortlich sind, im Namen der Menschenrechte aus ökonomischen Interessen und zur Sicherung ihrer Herrschaft Kriege führen. Um ihre egoistischen Machtinteressen zu verschleiern, reden die Mächtigen gerne propagandistisch von den Menschenrechten, treten sie aber in Wahrheit auch im eigenen Land mit Füßen.

    Dennoch berufen wir uns auf die fundamentalen Prinzipien dieser Rechte, weil wir sie richtig finden. Wir kämpfen dafür, dass sie eines Tages auch Wirklichkeit werden, was letztlich grundlegende gesellschaftliche Veränderungen weltweit bedingt.

    Die Flüchtlinge sind bei uns Menschen zweiter Klasse.

    Für sie gelten die Menschenrechte nur sehr eingeschränkt. Dies ist gesetzlich und institutionell abgesichert. Die Bedingungen, unter denen die Flüchtlinge leben müssen - Unterbringung in Lager, fast vollständiger Ausschluss von regulären Arbeitsmöglichkeiten, Residenzpflicht, Abschiebehaft und gewaltsame Abschiebungen -, um nur die wichtigsten Instrumente der Diskriminierung und Abschreckung zu nennen, sind eine permanente Verletzung der Menschrechte, die wir nicht hinnehmen wollen.

    Bündnis gegen Abschiebungen Mannheim

Freitag, 12.12.

  • 19.15 Uhr Neue Uni, HS 13

    Der bizarre Uni-Vortrag der Woche: "'Es ist schon alles gesagt -- nur nicht von jedem.' Forschungen zur Ara des Domitius Ahenobarbus" mit Raimund Wünsche (München)

Samstag, 13.12.

Sonntag, 14.12.

Montag, 15.12.

  • 13.00 Uhr Mannheim Hbf

    Demo: "Kürzungen heute und Gebühren morgen?"; Treffpunkt in Heidelberg: 12 Uhr Hauptbahnhof

  • 17.15 Uhr KliMa, Theodor-Kutzer-Ufer 42, Mannheim, Großer Seminarraum

    Der Gore-Vortrag der Woche: Würmer im Hirn -- "ZNS Parasitosen" mit E. Schmutzhard (Innsbruck)

  • 18.00 Uhr Zeitungsleser, St. Anna-Gasse Ecke Hauptstraße

    Wöchentliche Mahnwache gegen Krieg und Terror

Dienstag, 16.12.

  • 10.00 Uhr Marstallsaal

    Verwaltungsratssitzung des Studentenwerks (nichtöffentlich)

  • 10.00 Uhr Marstall, 2. Stock

    Sitzung der VertreterInnenversammung (öffentlich) und des Verwaltungsrats (nichtöffentlich) des Studentenwerks

  • 15.00 Uhr Senatssaal, Alte Uni

    Sitzung des Senats (nichtöffentlich)

  • 17.05 Uhr S2 Kultur (UKW 88.8)

    Student als Kunde - Der Protest gegen Studiengebühren

    In fast allen großen Haupt- und Universitätsstädten gehen Studenten auf die Straße und protestieren gegen die radikale Sparpolitik der Länder. Sie sprechen von Kaputtsparen und lehnen vehement Studiengebühren ab. Auf der anderen Seite befürworten immer mehr Politiker quer durch alle Parteien die Einführung von Studiengebühren, um die Krise überwinden zu können. Dabei geht es nicht allein um Finanzen oder Gebühren, es geht um Alles oder Nichts, um die Frage, ob wir es schaffen, die Universitäten fit für die Zukunft zu machen. Wie sinnvoll sind Studiengebühren, wie muss die Hochschulreform konkret aussehen? Darüber diskutieren: Professor Christoph Butterwegge, Politologe aus Köln, Clemens Himpele, ASTA-Sprecher der Universität Köln und Franz Ziegele vom Centrum für Hochschulentwicklung in Gütersloh. Gesprächsleitung: Ralf Caspary

  • 18.00 Uhr Aula ^PH

    Dienstagsseminar Jugendkulturen: "Rechte Skinheads und Islamisten -- was sie eint und was sie trennt" mit Eberhard Seidel (Berlin)

  • 19.15 Uhr Deutschlandfunk (UKW 106.5, MP3-Strom)

    Feature: "Wem gehört die Stadt? -- Über den Verlust des öffentlichen Raums" von Beate Hinrichs

    "Moderne Kauf-Erlebnis-Situationen" verspricht die Kölner Stadtverwaltung dem Stadtteil Kalk. In dem Armenviertel soll ein neues Einkaufszentrum entstehen, denn: "Die Großstadt heutzutage hat typischerweise hip und trendy zu sein, krasse Nächte und fette Events zu liefern." Die Kommune als Unternehmer, die Stadt als marktfähige Ware -- so wird in Köln wie anderswo verfahren. Stadtbeilbibliotheken, Spielplätze und verbilligte Straßenbahnfahrten für Arbeitslose und SozialhilfeempfängerInnen aber werden gestrichen. Gleichzeitig vertreiben private Wachdienste Arme und Obdachlose aus Bahnhöfen und "Shopping Malls". Der öffentliche Raum wird privatisiert, die Armut aus dem Blick verdrängt.

Mittwoch, 17.12.

  • 00.05 Uhr Deutschlandradio Berlin (MP3-Strom)

    "H2O -- Wasserstandsmeldungen. Logbuch einer angekündigten Katastrophe" von Martina Schulte und Oliver Metz -- ein Feature über die Überschwemmungen im Gefolge der Klimakatastrophe.

  • 15.15 Uhr Alte Uni, Senatssaal

    Sitzung des Fakultätsrats der Neuphilologischen Fakultät (nichtöffentlich)

  • 16.00 Uhr Neue Uni, HS 8

    "Studentische Beschäftigte/wissenschaftliche Hilfskräfte/Tarifsvertragsinitiative" mit Jörg Beger und Gerd Apfel

Donnerstag, 18.12.

  • 21.03 Uhr S2 Kultur (UKW 88.8)

    Hörspiel: "Oder die glücklose Landung" von Heiner Goebbels

    Als das Schlagwort von der "Festung Europa" die Runde machte, realisierte Heiner Goebbels in Paris ein Stück, das die Angst vor der Fremde und das Grauen der europäischen Kolonisation zum Thema macht.

Freitag, 19.12.

  • 19.00 Uhr Neue Uni, Uniplatz, Hörsaal 14

    Karima S. berichtet über die Situation in Tschetschenien

Samstag, 20.12.

  • 20.00 Uhr Theater im Romanischen Keller, Seminarstraße 3 (Ecke Kettengasse)

    Improtheater: Für Garderobe keine Haftung

Sonntag, 21.12.

  • 19.00 Uhr Fischergasse 2 (ehemalige aESG)

    Vokü -- billiges Essen und wertvolle Infos

Montag, 22.12.

  • 18.00 Uhr Zeitungsleser, St. Anna-Gasse Ecke Hauptstraße

    Wöchentliche Mahnwache gegen Krieg und Terror

Dienstag, 23.12.

  • 19.15 Uhr Deutschlandfunk (UKW 106.5, MP3-Strom)

    "Der Mähdrescher Gottes -- Reinhard Bonnke auf Kreuzzug in Nigeria" von Bettina Rühl

    Der deutsche Prediger Reinhard Bonnke ist eine eigenwillige Mischung aus Popstar und fundamentalistischem Kreuzritter: Wenn der 63-jährige Evangelist in Nigeria predigt, reichen selbst Sprotstadien nicht aus, um sein Publikum zu fassen. Der deutsche Missionar zieht die Massen mit dem Versprechen irdischen Reichtums und vermeintlichen Wunderheilungen in seinen Bann. Im westafrikanischen Nigeria hat er einen seiner wichtigsten Stützpunkte, seine Organisation "Christ for all Nations" eine Filiale. Nigeria gehört allerdings zu den afrikanischen Staaten, in denen das Zusammenleben der Religionen besonders heikel und der Frieden zwischen ihnen mehr als brüchig ist: Im Norden überwiegt die muslimische Bevölkerung, der Süden ist mehrheitlich christlich.

Mittwoch, 24.12.

  • 14.05 Uhr Deutschlandfunk (UKW 106.5, MP3-Strom)

    Hörspiel: "Moby Dick"

Donnerstag, 25.12.

  • 14.05 Uhr Deutschlandfunk (UKW 106.5, MP3-Strom)

    Hörspiel: "Moby Dick"

Freitag, 26.12.

  • 14.05 Uhr Deutschlandfunk (UKW 106.5, MP3-Strom)

    Hörspiel: "Moby Dick"

Sonntag, 28.12.

  • 19.00 Uhr Fischergasse 2 (ehemalige aESG)

    Vokü -- billiges Essen und wertvolle Infos

Dienstag, 30.12.

  • 19.15 Uhr Deutschlandfunk (UKW 106.5, MP3-Strom)

    Feature: "Countdown für die Ewigkeit -- Atommüll als Kommunikationsproblem" von Reinhard Schneider

    1984 erhielt der renommierte Zeichentheoretiker Thomas Sebeok einen Anruf von der Energiebehörde in Washington. Innerhalb von neun Monaten sollte er ein Zeichensystem entwickeln, das vor den Gefahren atomarer Stoffe in Endlagern warnt. Problem: Das Zeichensystem sollte auch noch in 10000 Jahren verstanden werden.

    Fast 20 Jahre später treffen sich in Berlin Fachleute, die im Auftrag des Bundesumweltministeriums ein atomares Endlager entwickeln sollen. Als Sicherheitszeitraum nennt das Bundesamt für Strahlenschutz eine Million Jahre.

    Auf der Suche nach brauchbaren Warungen an die Zukunft geht der Blick zurück in die Zivilisationsgeschichte der letzten 5000 Jahre und in die Erdgeschichte der letzten Millionen Jahre.

Mittwoch, 31.12.

  • 14.05 Uhr Deutschlandfunk (UKW 106.5, MP3-Strom)

    Hörspiel: "Moby Dick"

Donnerstag, 01.01.

  • 14.05 Uhr Deutschlandfunk (UKW 106.5, MP3-Strom)

    Hörspiel: "Moby Dick"