Mittwoch, 02.11.

  • 17.00 Uhr [M]ZEP, Zeppelinstraße 1

    K.O.cktail? Fiese Droge im Glas

    Unter dem Ausdruck „K.O.-Tropfen“ werden Substanzen zusammengefasst, die hauptsächlich dafür verwendet werden Menschen bewusstlos und damit willenlos zu machen. Dieser Zustand wird oft ausgenutzt um sexualisierte Gewalt auszuüben, aber auch um Personen auszurauben. Auch in Heidelberg werden immer wieder Einsätze von K.O.-Tropfen bekannt. In diesem Workshop wird nicht nur Sachwissen über die betäubenden Substanzen vermittelt, sondern auch gemeinsam Strategien und Verhaltensmaßnahmen zum Selbstschutz erarbeitet. Ein weiteres Element des Workshops ist es, darüber zu informieren, wo man Hilfe findet, wenn der Verdacht auf Betroffenheit besteht, sei es bei sich selbst oder bei anderen.

    Dieses Angebot richtet sich an FrauenLesbenTransInter*.

    mit Sophia Schreiber (Frauennotruf Heidelberg)

    https://perspektivefeminismus2016.wordpress.com/

    http://www.frauennotruf-heidelberg.de/

  • 18.00 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    Treffen der Space Initiative

    We are a group of critical people with different backgrounds who are trying to find our space within Europe’s social, economical and political chaos. We want to create a space where all people can be and are listened to. For us this means that we oppose all forms of discrimination and stand in solidarity with those who suffer from or are in danger of exclusion. Space is a platform where we organise events, film screenings, workshops and other activities for people to share experiences, express ideas and address urgent and structural problems. Our meetings and events take place in and are translated to different languages. We are meeting every Wednesday at 6pm in Café Gegendruck (Fischergasse 2, Heidelberger Altstadt). Contact us via Facebook, mail or simply step by!

    Facebook: SPACE-Heidelberg E-Mail: spacehd@posteo.de

    Wir sind eine Gruppe kritischer Menschen mit unterschiedlichsten Hintergründen, die gemeinsam versuchen, ihren Platz – Space – im sozialen, politischen und ökonomischen Chaos Europas zu finden. Wir wollen einen Raum kreieren, in dem alle Menschen sein können und gehört werden. Dies bedeutet für uns, dass wir uns klar gegen jede Form der Diskriminierung stellen und in Solidarität mit allen Menschen stehen, die von Ausgrenzung betroffen oder bedroht sind. Space bildet eine Plattform um Veranstaltungen, Filme, Workshops und andere Aktionen zu organisieren, in denen Menschen ihre Erfahrungen teilen, ihre Meinungen äußern und akute und strukturelle Probleme gemeinsam angehen können. Unsere Treffen und Veranstaltungen finden mit Übersetzungen in verschiedenen Sprachen statt. Wir treffen uns jeden Mittwoch um 18:00 Uhr im Café Gegendruck (Fischergasse 2, Heidelberger Altstadt). Kontaktiert uns über Facebook, Mail oder kommt einfach vorbei!

  • 20.00 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    Spieleabend

    Neue und alte Brettspiele ohne Konsumzwang in selbstverwalteten Räumen spielen. Bringt eure Lieblingsspiele und alle eure FreundInnen mit!

Donnerstag, 03.11.

  • 19.00 Uhr Hörsaal 14, Neue Universität Heidelberg

    Entwicklungsland Deutschland?! Wendepunkte in der Entwicklungszusammenarbeit im 21. Jahrhundert am Beispiel der 2-Euro-Kampagne von Misereor. Vortrag von: Philipp Noack (Politische Ökonomik, Heidelberg)

    Vortrag der Interdisziplinären Vortragsreihe (IVR) Heidelberg: www.ivr-heidelberg.de und www.facebook.com/ivrheidelberg

  • 19.00 Uhr [M]Ebert-Gedenkstätte, Pfaffengasse 18

    Eröffnung der Ausstellung: „Warschau 1944“

    Eine Ausstellung des Museums Warschauer Aufstand - „Muzeum Powstania Warszawskiego“ (MPW) (Präsentation bis 2. April 2017).

    Der Warschauer Aufstand von 1944 ist ein Ereignis, das zentrale Bedeutung für die Identität der heutigen Polen besitzt. In Deutschland ist die Geschichte der 63 Tage vom 1. August bis zum 2. Oktober 1944 weitgehend unbekannt. Die polnische Heimatarmee versuchte, Warschau von der deutschen Besatzung zu befreien und der heranrückenden Roten Armee im Besitz der polnischen Hauptstadt entgegenzutreten.Diesen Versuch bezahlten etwa 15.000 polnische Soldaten und bis zu 150.000 Zivilisten, die von SS und Wehrmacht ermordet wurden, mit ihrem Leben. Nach dem Ende des Aufstands wurde Warschau auf Hitlers Befehl fast vollständig zerstört. Diese dramatische Geschichte ist Gegenstand der Wanderausstellung „Der Warschauer Aufstand 1944“ des Museums Warschauer Aufstand. Nach der Präsentation in der „Topographie des Terrors“ (Berlin) und im „NS-Dokumentationszentrum München“ ist diese Ausstellung erstmalig im südwestdeutschen Raum zu sehen. Zur Eröffnung dieser Ausstellung in deutscher Sprache, die unter der Schirmherrschaft von Joachim Gauck, Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland, und Andrzej Duda, Staatspräsident der Republik Polen, steht, sind Sie herzlich eingeladen. Bitte beachten Sie auch das umfangreiche Begleitprogramm – z. B. die öffentlichen Führungen am 6. und 27. November sowie am 11. Dezember, jeweils um 14:30 Uhr.

Samstag, 05.11.

  • 13.00 Uhr Campus Bergheim Raum 00.028 (EG), Bergheimer Str. 58, HD-Bergheim

    „Darf ich dir ein Kompliment zu deinem Tanzstil machen?“ – workshop zum austausch über angenehmes flirten. Mit Queertopia.

    wie funktioniert das eigentlich mit dem flirten in der „normalen“ welt? wie läuft das in der linken_queeren szene ab? und wie sieht eigentlich meine utopie von einem coolen flirt aus? flirten ist ein wort welches nicht unbedingt positive gedanken und gefühle hervorbringt. dies würden wir gerne ändern:) in diesem workshop wollen wir zusammen mit euch erste schritte zu einer angenehmen (party) flirt-atmoshäre gehen. dabei möchten wir uns in kleinen spielen dem konsens-prinzip (zustimmungs-konzept|sexual consent) nähren, erfahrungen austauschen und herumexperimentieren.

    Diese Veranstaltung wird von queer_topia* – radical_queer_feminist_workshop_collective geleitet und vom Queerfeministischen Kollektiv Heidelberg veranstaltet

    https://www.facebook.com/QueerFemKollektivHD/

    https://perspektivefeminismus2016.wordpress.com/

  • 15.30 Uhr Treffpunkt: Schlossplatz Schwetzingen

    Geschichtlicher Spaziergang: „Verfolgte • Widerständige • Ausgebeutete zur Nazizeit in Schwetzingen”

    Sie waren die Verfolgten und Opfer des Nazi-Regimes: Die politischen Gegner, die dessen Aufbau entgegenstanden und dafür bekämpft oder gar ermordet wurden. Die Juden, die den willkürlichen sog. „rassischen" Bestimmungen der Nazis nicht entsprachen und entrechtet, vertrieben, schließlich vernichtet wurden; wie die als nicht lebenswert Gebrandmarkten. Und die „Gemeinschaftsfremden". Die zur Zwangsarbeit aus dem Ausland ins Reich Verschleppten, die auch am Ort ausge- beutet wurden. Allein 1944 wurden hier mindestens 2500 ausländische Frauen und Männer „eingesetzt" bzw. untergebracht.

    Bei diesem historischen Rundgang werden Orte gezeigt, an denen die Verfolgten wie die Ohlhausens und Springers wohnten und arbeiteten, die Filiale des Waren hauses Wronker, d e Metzgerei Frank bestanden. Wohnungen, in denen die jüdische Gemeinde Betsäle unterhielt, und Häuser, die während der sog. „Reichskritallnacht" überfallen wurden.

    Zu sehen sind die Orte, an denen etwa Fritz Schweiger, August Fahrmann und Marie Schäfer wohnten, und berichtet werden ihre Geschichten. Gezeigt wird, wo in der Stadt Zwangsarbeiter ausgebeutet wurden, so in den industriellen Zentren der örtlichen Zwangsarbeit im Süden der Stadt und im Reichsbahn-Ausbserungswerk. Aber auch in Lagern in Gaststätten inmitten der Stadt wurden sie untergebracht. Verdeutlicht werden so konkrete Formen nationalsozialistischer Unterdrückung, Aussonderung und Verfolgung vor allem „kleiner Leute". Die meisten Verfolgten litten schwer; einige vermochten sich trotzdem in großartiger Weise widerständig zu verhalten.

Sonntag, 06.11.

  • 14.00 Uhr [M]StuRa-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5

    Blockseminar Lesekreis zum "Manifest der Kommunistischen Partei"

    Der SDS Heidelberg freut sich, dieses Semester mit einem Block-Lesekreis zum "Manifest der Kommunistischen Partei" von Karl Marx und Friedrich Engels beginnen zu können. Das kurze Büchlein ist der prägendste Text in der Geschichte der Linken. Schon alleine deshalb sollte es jeder mal gelesen haben.

    Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, kommt einfach vorbei!

  • 19.00 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    Leckeres veganes Essen und rauchfreie Kneipe

    Jeden Sonntag gibt es im Café Gegendruck veganes Essen zum Selbstkostenpreis - im Winter wieder ab 19.00 Uhr. Kommt vorbei!

    Küche für Alle mit Textdiskussion: „35 praktische Schritte mit denen Männer Feminismus supporten können“ (engl. „35 practical steps men can take to support feminism)

    https://perspektivefeminismus2016.wordpress.com/

Montag, 07.11.

  • 16.00 Uhr ZEP, Zeppelinstr. 1, HD-Neuenheim

    Stencils and Streetart – „take feminism into public space!“

    Der Workshop wird mit einem kurzen Abriss über feministische Streetart starten, um davon inspiriert selbst aktiv zu werden und eigene Sprayvorlagen herzustellen. Damit ist es möglich, auch ohne viel Sprayerfahrung, mit schönen, künstlerischen und aussagekräftigen Motiven im öffentlichen Raum sichtbar zu werden. Es wird nicht viel benötigt außer Spaß und Lust am Schnippeln und vielleicht eine Idee, die ihr gern auch schon als Vorlage mitbringen könnt.

    https://perspektivefeminismus2016.wordpress.com/

  • 18.30 Uhr [M]StuRa-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5

    Feministischer Salon: Austausch und Empowerment – Wie kann ich auf Alltagssexismus reagieren?

    Das Frauen* und Non-Binary Referat lädt dich ein: zum Diskutieren und zum Meinung bilden, zum Austauschen und Überblick verschaffen. Ob alte Häsin oder Newbie, klar positioniert oder auf der Suche.

    https://perspektivefeminismus2016.wordpress.com/

Dienstag, 08.11.

  • 19.00 Uhr [M]Ebert-Gedenkstätte, Pfaffengasse 18

    „Berlin ist nicht Weimar. Die Weimarer Republik und ihre politische Kultur” mit Dirk Schumann (Göttingen)

    Lange Zeit erschien die Weimarer Republik als das chaotische Gegenbild zur stabilen Bundesrepublik. Mittlerweile hat die Forschung gezeigt, dass die erste deutsche Demokratie doch größere Erfolgschancen besaß, während das Fundament der heutigen „Berliner Republik” Risse aufzuweisen beginnt. Sind sich beide doch ähnlicher, als man bisher geglaubt hat? Der Vortrag von Dirk Schumann, einem der besten Kenner der Weimarer Republik, zugleich Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats unserer Stiftung, diskutiert anhand grundlegender Einstellungen und Verhaltensweisen zur Politik, ihrer Sprache, Bilderwelt und Rituale, welchen besonderen Herausforderungen sich die Weimarer Republik stellen musste und welche Entwicklungsmöglichkeiten sie besaß. Die Weimarer Republik, das sollte sich am Ende zeigen, ist von uns heute doch weiter entfernt, als es zunächst den Anschein haben mag. Wir können aber aus ihrer Geschichte lernen, auch wenn sie keine direkten Handlungsanweisungen bereithält.

    Veranstalter:
    Ebert-Gedenkstätte in Kooperation mit dem Verein „Gegen Vergessen – Für Demokratie” e. V.

Mittwoch, 09.11.

  • 18.00 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    Treffen der Space Initiative

    We are a group of critical people with different backgrounds who are trying to find our space within Europe’s social, economical and political chaos. We want to create a space where all people can be and are listened to. For us this means that we oppose all forms of discrimination and stand in solidarity with those who suffer from or are in danger of exclusion. Space is a platform where we organise events, film screenings, workshops and other activities for people to share experiences, express ideas and address urgent and structural problems. Our meetings and events take place in and are translated to different languages. We are meeting every Wednesday at 6pm in Café Gegendruck (Fischergasse 2, Heidelberger Altstadt). Contact us via Facebook, mail or simply step by!

    Facebook: SPACE-Heidelberg E-Mail: spacehd@posteo.de

    Wir sind eine Gruppe kritischer Menschen mit unterschiedlichsten Hintergründen, die gemeinsam versuchen, ihren Platz – Space – im sozialen, politischen und ökonomischen Chaos Europas zu finden. Wir wollen einen Raum kreieren, in dem alle Menschen sein können und gehört werden. Dies bedeutet für uns, dass wir uns klar gegen jede Form der Diskriminierung stellen und in Solidarität mit allen Menschen stehen, die von Ausgrenzung betroffen oder bedroht sind. Space bildet eine Plattform um Veranstaltungen, Filme, Workshops und andere Aktionen zu organisieren, in denen Menschen ihre Erfahrungen teilen, ihre Meinungen äußern und akute und strukturelle Probleme gemeinsam angehen können. Unsere Treffen und Veranstaltungen finden mit Übersetzungen in verschiedenen Sprachen statt. Wir treffen uns jeden Mittwoch um 18:00 Uhr im Café Gegendruck (Fischergasse 2, Heidelberger Altstadt). Kontaktiert uns über Facebook, Mail oder kommt einfach vorbei!

  • 19.00 Uhr Bürgerhaus Mannheim Neckarstadt, Lutherstraße 15-17 Mannheim

    Freiheit für die §§129 Gefangenen!

    Vortrag zum Münchner ATIK-Prozess

    organisiert von der Roten Hilfe Heidelberg-Mannheim und dem Bündnis gegen Abschiebung Mannheim

    mit Rechtsannwalt Martin Heiming

  • 19.30 Uhr [M]Stadtbücherei, Poststraße 15

    „Quo vadis Europa – gute Nachbarschaft mit Russland oder Konfrontation und Kriegsgefahr?" mit Albrecht Müller

    Albrecht Müller ist nicht nur ein Zeitzeuge, sondern ein Mitgestalter der Ostpolitik von Willy Brandt. Er managte 1972 dessen Wahlkampf und war unter Brandt und Helmut Schmidt Leiter der Planungsabteilung im Bundeskanzleramt.

    Willy Brandt hatte ab 1966 zunächst als Außenminister, ab 1969 als Bundeskanzler mit seinem – zusammen mit Egon Bahr entwickelten – Konzept „Wandel durch Annäherung“ die „Neue Ostpolitik“ eingeleitet.

    Die radikale Abkehr vom bisherigen Konfrontationskurs der Adenauer-Ära bedeutete eine Zäsur im damaligen Klima des Kalten Krieges. Mit den Ostverträgen begann seine Regierung einen Kurs der Entspannung und des Ausgleichs mit der Sowjetunion, der DDR, Polen und den übrigen Ostblockstaaten.

    Für diese Politik erhielt Brandt 1971 den Friedensnobelpreis und sagte bei der Verleihung: „Es geht darum, Kriege abzuschaffen, nicht nur, sie zu begrenzen. Krieg ist nicht die ultima ratio, sondern die ultima irratio“.

    Dann fiel 1989 die Mauer, Deutschland wurde wiedervereinigt, die Sowjetunion zerfiel, der Warschauer Pakt löste sich auf, und viele Menschen erfüllte die große Hoffnung, dass nun die Zeit der Konfrontation beendet werden könnte. Statt von ständiger Aufrüstung sprach man in Ost und West von gemeinsamer Sicherheit und Abrüstung, dem Bau eines „gemeinsamen Hauses Europa“ mit Russland.

    Mit dem Zusammenbruch der Sowjetunion und der Auflösung des Warschauer Pakts war eigentlich auch der offizielle Zweck für die Existenz der Nato entfallen: Selbst die SPD forderte die Auflösung der Nato in ihrem Berliner Grundsatzprogramm von 1989. Während der Verhandlungen über den Beitritt der DDR wurde Seitens der westlichen Regierungen zumindest versprochen, dass sich die Nato nicht über das Gebiet der ehemaligen DDR hinaus weiter nach Osten ausdehnen würde.

    Was ist daraus geworden?

    Albrecht Müller sagt: Wir sind betrogen worden. Bereits in den 1990er Jahren schwenkten die führenden Nato-Staaten um: Die Nato wurde bis an die Grenzen Russlands ausgeweitet, in Polen unter dem fadenscheinigen Vorwand einer Gefahr aus dem Iran ein Raketenabwehrschild errichtet, Atomwaffen wurden in Deutschland modernisiert, Manöver an der russischen Grenze abgehalten, Sanktionen gegen Russland verhängt usw.

    Die große Mehrheit der Deutschen will jedoch ein gutes Verhältnis zu Russland, lehnt Kriege ab und betrachtet die- se Entwicklung daher mit großer Sorge.

    Wie konnte es soweit kommen? Was sind die Hintergründe? Was können wir dagegen tun?

    Albrecht Müller, gebürtiger Heidelberger, der sich seit vielen Jahren als Publizist, Politiker und Mitherausgeber der „Nachdenkseiten“ aktiv in der Friedensbewegung mit diesen Fragen auseinandersetzt, wird sich in seinem Vortrag diesen Themen widmen.

    Veranstalter:
    Friedensbündnis Heidelberg

Donnerstag, 10.11.

  • 15.00 Uhr IKTZ, INF 583, 69120 Heidelberg

    Blutspendeaktion von Studieren Ohne Grenzen

    Warum nur eine gute Tat vollbringen, wenn du auch zwei haben kannst! Studieren Ohne Grenzen macht's möglich.

    Auch in diesem Semester findet unter dem Motto „Doppelt spenden für den guten Zweck“ unsere halbjährliche Blutspendeaktion statt. Wie immer in Zusammenarbeit mit dem Institut für Klinische Transfusionsmedizin und Zelltherapie (IKTZ) Heidelberg.

    Bitte beachtet auch die Informationen zur Blutspende auf der Homepage des IKTZ: http://www.iktz-hd.de/

    Gültigen Personalausweis mitbringen! Gespendet werden kann zwischen 15 und 19 Uhr. Als Erstspender bitte spätestens bis 18:00 erscheinen.

    Wir freuen uns über jeden Betrag, den ihr spendet - seid dabei! :)

    Alle Einnahmen kommen unserem Stipendienprojekt in Sri Lanka zugute. Mehr Infos auf https://www.studieren-ohne-grenzen.org/projekte/sri-lanka/projekte-in-sri-lanka.

    BILDUNG FÖRDERN - SELBSTHILFE ERMÖGLICHEN

  • 17.30 Uhr Mannheim, Paradeplatz

    Mahnwache: „Macht Frieden” gegen das Mandat der Bundeswehr zum Syrieneinsatz

  • 19.00 Uhr [M]Neue Uni, Uniplatz

    „Stimmung, oder wie immer man das nennen will“

    (Wolfgang Herrndorf). Über Möglichkeiten und Grenzen eines ästhetischen Begriffs. Vortrag von: PD Dr. Friederike Reents (Germanistisches Seminar Heidelberg)

    Vortrag der Interdisziplinären Vortragsreihe (IVR) Heidelberg: www.ivr-heidelberg.de und www.facebook.com/ivrheidelberg

  • 19.00 Uhr Campus Bergheim, Raum 2.040

    Infoabend Studieren Ohne Grenzen

    Studieren Ohne Grenzen Heidelberg e.V. veranstaltet einen Infoabend für alle Studierenden, die Interesse hätten bei dem Verein mitzuwirken. Der Verein setzt sich für Stipendien in Krisenregionen ein. In Heidelberg wird an den Projekten in Sri Lanka und Bethlehem gearbeitet. Nährere Infos www.studieren-ohne-grenzen.org

  • 19.00 Uhr Buchhandlung artes liberales - universitas (Mittelbadgasse 7/Ecke Ingrimstraße, Altstadt)

    Collegium academicum Infoabend

    • Einladung Collegium Academicum-Infoabend * 10. November 2016 * 19.00-21.00 Uhr artes liberales - universitas *

    Liebe Studis,

    Wir bauen ein selbstverwaltetes, kreatives und nachhaltiges Studierendenwohnheim und DU kannst mitmischen! Am Donnerstag gibt es hierzu einen Infoabend:

    Wir möchten Euch recht herzlich zu einem offenen Informationsabend einladen, bei dem wir in angenehmer Atmosphäre im artes liberales - universitas (Mittelbadgasse 7 / Ecke Ingrimstraße, 69117 Heidelberg) unser Wohnprojekt Collegium Academicum vorstellen möchten. Zwischen 19.00 und 21.00 Uhr werden wir Donnerstag, den 10.11., einen Einblick in unsere Projektarbeit, das Konzept und die architektonischen Planungen geben.

    Insbesondere wird darüber informiert, wie sich jede und jeder mit einbringen und an der Entstehung eines neuen selbstverwalteten Wohnheims, Bildungsorts und kulturellen Zentrums beteiligt sein kann. Dabei wird konkret über die Möglichkeiten der Finanzierung durch Direktkredite gesprochen.

    Und weil es wichtig ist, dass wir viele Menschen erreichen und von unserer Idee begeistern, könnt Ihr gerne Bekannte und Freunde auf unsere Veranstaltung hinweisen oder sie direkt mitbringen. Eine Einladung die ihr an andere direkt oder über einen Verteiler schicken könnt findet ihr unten.

    Wir freuen uns auf neue und auch auf alte Gesichter!

    Mit herbstlich bunten Grüßen Maggie, Nico, Mathis, Louisa, Juli, Henrik, Theresa, Hella, Hannah, Maurice, Malin, Alex, Charly, Franzi

    • Text für Einladung Außenstehender *

    Die Projektgruppe Collegium Academicum lädt recht herzlich zu einem offenen Informationsabend am 10.11.2016 ein, bei dem in angenehmer Atmosphäre im artes liberales - universitas (Mittelbadgasse 7/Ecke Ingrimstraße, 69117 Heidelberg) das Wohnprojekt Collegium Academicum vorgestellt wird. Zwischen 19 und 21 Uhr soll hierbei ein Einblick in die Projektarbeit, das Konzept und die architektonischen Planungen geben werden.

    Insbesondere wird darüber informiert, wie sich jede und jeder mit einbringen und an der Entstehung eines neuen selbstverwalteten Wohnheims, Bildungsorts und kulturellen Zentrums beteiligt sein kann. Dabei wird konkret über die Möglichkeiten der Finanzierung durch Direktkredite gesprochen.

    Zum Projekt: Die Projektgruppe arbeitet seit 2013 am Aufbau eines selbstverwalteten Studierendenwohnheims auf dem ehemaligen Gelände des US-Hospitals in Heidelberg-Rohrbach. Ein Ensemble aus einem Neubau und zwei Altbauten wird selbstverwalteten Wohnraum für über 200 Studierende und Auszubildende bieten. Ein interdisziplinäres Bildungsangebot und kulturelle Freiräume bereichern die Heidelberger Studierendenschaft und das neu entstehende Quartier. Als Begegnungsstätten dienen dazu ein selbstverwaltetes Studierendencafe, eine Werkstatt, eine große Aula für kulturelle Veranstaltungen und Seminarräume zur Vernetzung. Neben dem Bildungsaspekt und der Selbstverwaltung spielen ökologische Nachhaltigkeitsgedanken eine große Rolle.

    Die architektonische Planung des innovativen Holzbaus erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro Drexler Guinand Jauslin. Als Projekt der Internationalen Bauausstellung Heidelberg (IBA) wird das Collegium Academicum besonders gefördert und von verschiedenen Partnern, darunter die Stadt Heidelberg, das Studierendenwerk Heidelberg und das Mietshäuser Syndikat, unterstützt.

    Die Finanzierung des Collegium Academicum orientiert sich am Modell des Mietshäuser Syndikats und stützt sich im Wesentlichen auf die folgenden Säulen: Bundes-, Landes- und EU-Fördermittel, KfW-Förderung, Bankkredite und Direktkredite.

    Der Beginn der Neubau- und Umbauarbeiten ist für Sommer 2017 geplant. Die nächsten Schritte sind die Beauftragung detaillierter Planungsleistungen sowie der Erwerb des Grundstücks in Heidelberg-Rohrbach.

    Damit das selbstverwaltete Wohnheim realisiert werden kann, ist die Projektgruppe auf die Unterstützung eines großen Personenkreises angewiesen. Dem Collegium Academicum liegt das Konzept zu Grunde, durch gemeinschaftliche Zusammenarbeit eine große Aufgabe umzusetzen. In diesem Sinne wird sich die die Finanzierung auf viele Schultern stützen, um langfristig tragfähig und durch eine breite Basis legitimiert zu sein.

    Wenn Sie Interesse haben, uns zu unterstützen oder sich weitergehend informieren möchten, kommen Sie zu unserer Infoveranstaltung am 10. November 2016, 19.00-21.00 Uhr im artes liberales - universitas ( Mittelbadgasse 7/Ecke Ingrimstraße, 69117 Heidelberg) oder setzen Sie sich mit uns Verbindung (<kontakt@collegiumacademicum.de).

    Wir freuen uns Sie kennen zu lernen!

    --

    Förderverein Collegium Academicum Heidelberg e-V. Plöck 93 69117 Heidelberg

    E-Mail: <collegiumacademicum@posteo.de Tel.: 06221 - 652236 Web: <www.collegiumacademicum.de

  • 19.30 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    Café Alerta: Offenes Treffen der AIHD/iL

    Fünf Jahre nach der Selbstenttarnung des sogenannten "Nationalsozialistischen Untergrund" (NSU) herrscht weitgehend Sprachlosigkeit über das Thema. Hin und wieder dringen Neuigkeiten und Skandale aus dem Prozess oder den Ermittlungen an die Oberfläche. Sie ernten meist hilfloses Kopfschütteln und verschwinden dann wieder aus der öffentlichen Wahrnehmung. Für Interessierte wird es immer schwieriger, über Gerichtsprozess, Untersuchungsausschüsse, Presseberichte und die vielen offenen Fragen den Überblick zu behalten. Eine politische Einordnung bleibt oft aus. Unser Input soll helfen, einen ersten Einblick in den NSU-Komplex zu bekommen und die verbreitetsten Mythen aufklären. Dabei wollen wir vor allem über den Rassismus diskutieren, der den NSU erst möglich gemacht hat und der die Aufarbeitung bis heute verhindert. Und schließlich stellen wir ein Projekt vor, dass endlich die Sichtweise der Betroffenen in den Mittelpunkt rückt und eine antirassistische Antwort auf den Terror der Nazis geben wird: Das NSU-Tribunal 2017


    Café Alerta: das Offene Treffen der AIHD/iL

    Wenn Kaffee trinken etwas verändern würde, wäre es verboten…

    Um Antifaschismus in Heidelberg und in der Region leichter zugänglich zu machen, haben wir das Cafe Alerta! ins Leben gerufen. Bei einem leckeren Getränk und guter Musik kann sich über anstehende Aktionen informiert und neue Kontakte geknüpft werden. Des Weiteren werden im Rahmen des Cafés verschiedene Vorträge veranstaltet und Filme rund um das Thema Antifaschismus gezeigt. Im Endeffekt lebt ein antifaschistisches Café aber vom Input der Besucherinnen und Besucher. Du fühlst dich angesprochen? Dann komm vorbei und werde Teil der antifaschistischen Gegenkultur.

    Raus aus den Zwängen der Gesellschaft? Rein ins Leben! Faschos in den Kaffee rotzen!

    Café Alerta - das Offene Treffen der AIHD/iL. Immer am 2. Donnerstag im Monat!

Samstag, 12.11.

  • 14.00 Uhr Bismarckplatz

    Kundgebung gegen die neuen Bauer-Studiengebühren

    Aufruf

    Gebührenfreie Bildung für alle statt soziale Auslese!

    Aus guten Gründen wurden 2012 in Baden-Württemberg die allgemeinen Studiengebühren abgeschafft: Jeder Mensch hat das Recht auf Bildung, unabhängig von der eigenen Herkunft. Diesem Fortschritt auf dem Weg zu nationaler und internationaler Chancengleichheit möchte die grün-schwarze Regierung nun wieder einen Riegel vorschieben: Studierende aus dem Nicht-EU-Ausland sollen ab em kommenden Wintersemester 1500€ Semestergebühr zahlen, Studierende im Zweitstudium 650€.

    Keine Wiedereinführung auf Raten von Studiengebühren!

    Es ist ein offenes Geheimnis, dass die in der Landesregierung vertretenen Parteien mit Studiengebühren sympathisieren. Den aktuellen Vorstoß des Landesregierung sehen wir als eine Wiedereinführung von Studiengebühren auf Raten. Deshalb ist es umso wichtiger, dass sich die Studierendenschaft vereint gegen die Rückkehr der Studiengebühren in Baden-Württemberg stellt.

    Gegen eine Zweiklassengesellschaft an Hochschulen!

    Auch wenn ausländische Studierende in Deutschland aus allen Ländern und Schichten kommen, steht ihnen durchschnittlich im Studium deutlich weniger Geld zur Verfügung als Bildungsinländer*innen. Genau diese Gruppe nun mit Gebühren zu belegen, bedeutet den zunehmenden Rassismus in Deutschland auch im Hochschulsystem zu institutionalisieren. Mit ihrem diskriminierenden Vorstoß bedient die Landesregierung die Mär, dass die universitäre Ausbildung von Bildungsausländer*innen zu Lasten der Gesellschaft ginge. Tatsächlich aber zeigen Studien, dass die Ausgaben von ausländischen Studierenden in Deutschland die Kosten für einen Studienplatz kompensieren.

    Gemeinsam gegen Studiengebühren!

    Mit unserer Kritik am Vorhaben der Landesregierung stehen wir nicht allein: Auch die Opposition im Landtag, die Bundesfraktion der GRÜNEN und die Grüne Jugend haben die geplante Rückkehr zur Campus-Maut scharf zurückgewiesen. Nun ist es an der Zeit, diese Kritik auf die Straße zu tragen und der Landesregierung klar zu machen, dass wir eine Einführung jedweder Art von Studiengebühren nicht dulden werden.

    Deshalb rufen wir am Samstag, den 12. November, um 14 Uhr zur Kundgebung gegen Studiengebühren auf dem Bismarckplatz auf.

    Freie Bildung für alle!

    https://hdgegenstudiengebuehren.wordpress.com/

  • 15.00 Uhr ZEP, Zeppelinstr. 1, HD-Neuenheim

    Workshop: Kritische Männlichkeit

    Im Workshop „Kritische Männlichkeit“ geht es um die bewusste Auseinandersetzung mit den durch Sozialisation internalisierten Verhaltensweisen von Männern. Durch gemeinsame Reflektion sollen Privilegien erkennbar gemacht werden und ein Umgang für vorhandene Machtstrukturen in gemischtgeschlechtlichen Gruppen geschaffen werden. Durch Kritik können Herrschaftsansprüche, gesellschaftliche Einengungen und Erwartungen an Gender in Frage gestellt werden. Dies bildet eine Grundlage für den Kampf um soziale Gerechtigkeit. Männlichkeit ist auch das, was wir daraus machen. Die eigene Männlichkeit ist veränderbar, ebenso wie die sozialen, ökonomischen und politischen Umstände, unter denen alle leiden.

    Der Workshop ist frei für alle Geschlechter.

    https://perspektivefeminismus2016.wordpress.com/

Sonntag, 13.11.

  • 14.00 Uhr Treffpunkt: Uniplatz (am Brunnen)

    Stadtrundgang zu InterbrigadistInnen aus Heidelberg

    Als im Juli 1936 die spanische Bevölkerung sich bewaffnet dem Putsch der Franco-Faschisten entgegenstellte, eilten Tausende AntifaschistInnen aus aller Welt nach Spanien, um sich den Internationalen Brigaden anzuschließen. Kaum bekannt ist, dass auch mehrere Heidelberger SozialistInnen in den Interbrigaden gegen die Franco-Truppen kämpften. Der Stadtrundgang will sich auf eine Spurensuche begeben, um diese WiderstandskämpferInnen dem Vergessen zu entreißen.

    Der Stadtrundgang mit einer Vertreterin der VVN-BdA Heidelberg wird organisiert von der Stolperstein-Initiative.

  • 19.00 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    Leckeres veganes Essen und rauchfreie Kneipe mit der AIHD/iL

    Jeden Sonntag gibt es im Café Gegendruck veganes Essen zum Selbstkostenpreis - im Winter wieder ab 19.00 Uhr. Kommt vorbei!

Montag, 14.11.

  • 18.30 Uhr [M]StuRa-Büro, Albert-Ueberle-Straße 3-5

    Feministischer Salon: „Toxic Masculinity“ – feministische Perspektiven auf Männlichkeit

    Das Frauen* und Non-Binary Referat lädt dich ein: zum Diskutieren und zum Meinung bilden, zum Austauschen und Überblick verschaffen. Ob alte Häsin oder Newbie, klar positioniert oder auf der Suche.

    https://perspektivefeminismus2016.wordpress.com/

  • 20.00 Uhr Café Gegendruck. Fischergasse 2, HD-Altstadt

    Film „Lang leben die Revolutionärinnen“

    Dokumentation „Lang leben die Revolutionärinnen“ (engl. „Long live the revolutionaries“) mit der Regisseurin Golnaz Hourmazdi.

    Was bleibt, wenn die Revolution zum historischen Ereignis geworden ist, aber die Revolutionärinnen weiterleben? Dieser Frage geht der Film „Lang leben die Revolutionärinnen“ aus biographischer Perspektive nach. Die zwei Protagonistinnen waren während der iranischen Revolution 1979 als Studentinnen in kommunistischen Gruppen aktiv und mussten daher nach der Gründung der Islamischen Republik das Land verlassen. Sie haben sich jeweils in Deutschland und Schweden ein neues Leben aufgebaut. Die Filmemacherin ist gleichzeitig die Tochter einer der beiden. Sie begleitet ihre Mutter zu einem Treffen mit ihrer Freundin in Schweden. Zwanzig Jahre sind vergangen, seit sie sich das letzte Mal sahen. Eine Reise zwischen Vergangenheit und Gegenwart beginnt.

    2016 // Laufzeit: 53min // deutsch/farsi mit engl. UT Idee&Buch: Golnaz Hourmazdi Kamera: Verena Flörchinger, Moritz Beneke Schnitt: Narges Kalhor, Max Martin, Golnaz Hourmazdi

    mit der Regisseurin Golnaz Hourmazdi

    https://perspektivefeminismus2016.wordpress.com/

Dienstag, 15.11.

  • 18.00 Uhr [M]Deutsch-Amerikanisches Institut, Sophienstr. 12

    Dataporn - Ein Workshop zu Geoinformationen mit Damian Paderta und dem AK Kritische Geographie.

    Immer mehr vernetzte Maschinen liefern, ohne dass wir es mitbekommen oder uns dafür entschieden haben, Daten von uns weiter. Diese Daten sind das Futter für Algorithmen, die erstaunliche Prognosen und Zuordnungen ermöglichen. Unmöglich ist es, keine Datenspuren zu hinterlassen und sich der Auswertung unserer Daten zu entziehen. Auf der anderen Seite gibt es neue Techniken und Technologien, die neue soziale Praktiken des Bereitstellens, Teilens und Offenlegens von Informationen und damit neue soziale Interaktionen hervorbringt. Citizen Science oder Civic Labs sind Beispiele der Openness-Bewegung, die auf Bottom-Up-Prinzipien und der Offenheit von technischen und organisatorischen Systemen basieren und das Verhältnis von "Wissenschaft vs. Laien" und "Staat vs. Bürger" damit neu aushandeln. Diese Daten strukturieren in einem komplexen Zusammenspiel zunehmend unsere Räume und damit besonders das urbane Leben. Der Workshop findet im Rahmen der Workshopreihe Kritische Geographie statt.

  • 18.00 Uhr Altbau der Pädagogischen Hochschule (PH, Keplerstraße 87), Raum 213

    Wut. Rassismus in der Hauptschule.

    Vortrag von Dr. Stefan Wellgraf

    Wut (und Aggressivität) in der Schule sollten nicht auf kurzfristige emotionale Ausbrüche reduziert werden, sondern in Bezug auf mit ihnen verschränkte Wertungen und moralische Standpunkte verstanden werden. Wut artikuliert sich in dieser Sichtweise zwar mitunter plötzlich in von besonderer Aggressivität gekennzeichneten Situationen, sie baut sich jedoch systematisch über einen langen Zeitraum auf der Grundlage von Exklusions- und Rassismuserfahrungen auf. Im Kontext von Haupt- und Sekundarschulen steht Wut häufig in Zusammenhang mit klassistichen Demütigungen und rassistischen Beleidigungen von Seiten der Pädagog*innen sowie mit Disziplinar- und Strafmaßnahmen gegenüber den Schüler*innen. Am Beispiel ethnografischer Feldstudien zu Hauptschüler*innen in Berlin-Neukölln und Berlin-Wedding werden wir uns mit dem Thema Rassismus und Schule beschäftigen und gemeinsam nach möglichen Umgangsweisen fragen.

    Die Veranstaltung hat einen interaktiven Charakter und bietet Raum für Diskussion. Dr. Stefan Wellgraf arbeitet an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder) im Bereich Vergleichende Kultur- und Sozialanthropologie. Er promovierte zum Thema "Hauptschüler. Die gesellschaftliche Produktion von Verachtung".

  • 19.00 Uhr [M]„Neuer“ Hörsaal Physik, oberhalb Albert Ueberle-Str 3-5

    StuRa-Sitzung (öffentlich)

    Langtext: Der Studierendenrat (StuRa) ist die Studierendenvertretung der Uni Heidelberg und tagt öffentllich. Antragsberechtigt sind alle Studierenden. Informationen zur Antragstellung und Fristen sowie die Sitzungsunterlagen findet ihr hier: https://www.stura.uni-heidelberg.de/studierendenrat/stura-sitzung.html Falls ihr Anträge stellen wollt, mailt sie an die Sitzungsleitung. Alle Anträge, die 6 Tage vor einer Sitzung vollständig vorliegen, können in dieser Sitzung behandelt werden.

Mittwoch, 16.11.

  • 18.00 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    Treffen der Space Initiative

    We are a group of critical people with different backgrounds who are trying to find our space within Europe’s social, economical and political chaos. We want to create a space where all people can be and are listened to. For us this means that we oppose all forms of discrimination and stand in solidarity with those who suffer from or are in danger of exclusion. Space is a platform where we organise events, film screenings, workshops and other activities for people to share experiences, express ideas and address urgent and structural problems. Our meetings and events take place in and are translated to different languages. We are meeting every Wednesday at 6pm in Café Gegendruck (Fischergasse 2, Heidelberger Altstadt). Contact us via Facebook, mail or simply step by!

    Facebook: SPACE-Heidelberg E-Mail: spacehd@posteo.de

    Wir sind eine Gruppe kritischer Menschen mit unterschiedlichsten Hintergründen, die gemeinsam versuchen, ihren Platz – Space – im sozialen, politischen und ökonomischen Chaos Europas zu finden. Wir wollen einen Raum kreieren, in dem alle Menschen sein können und gehört werden. Dies bedeutet für uns, dass wir uns klar gegen jede Form der Diskriminierung stellen und in Solidarität mit allen Menschen stehen, die von Ausgrenzung betroffen oder bedroht sind. Space bildet eine Plattform um Veranstaltungen, Filme, Workshops und andere Aktionen zu organisieren, in denen Menschen ihre Erfahrungen teilen, ihre Meinungen äußern und akute und strukturelle Probleme gemeinsam angehen können. Unsere Treffen und Veranstaltungen finden mit Übersetzungen in verschiedenen Sprachen statt. Wir treffen uns jeden Mittwoch um 18:00 Uhr im Café Gegendruck (Fischergasse 2, Heidelberger Altstadt). Kontaktiert uns über Facebook, Mail oder kommt einfach vorbei!

  • 19.00 Uhr [M]Ebert-Gedenkstätte, Pfaffengasse 18

    Buchvorstellung „Junge Kämpfer, alte Opportunisten. Die Mitglieder der NSDAP 1919–1945“ mit Jürgen W. Falter

    Wie viele Menschen tatsächlich Mitglied der NSDAP waren, ist weitgehend unbekannt. War die NSDAP eine "Arbeiterpartei " oder doch, wie heute noch viele meinen, eine Mittelschichtbewegung? Wie sah es mit den Frauen in der NSDAP aus, einer kleinen, aber wachsenden Minderheit, die gegen Kriegsende immerhin fast 40 Prozent der Neueintretenden ausmachte? Wer schaffte es, ihr in den Jahren beizutreten, in denen die Partei für die Allgemeinheit geschlossen war? Und wer waren die Menschen, rund eine Dreiviertelmillion (!), die zwischen 1925 und 1945 die NSDAP wieder verlassen haben? Auf diese und viele weitere Fragen gibt dieses Buch - zum Teil verblüffend neue - Antworten. Seine Analysen entstanden im Rahmen des langjährigen Mainzer Forschungsprojekts "Die Mitglieder der NSDAP 1925 - 1945", das auf dem mit weitem Abstand größten Datensatz aus der Zentralen NSDAP-Mitgliederkartei fußt: einer Stichprobe von fast 50 000 Personen der Jahre 1925 bis 1945, die das gesamte Deutsche Reich samt den angeschlossenen und annektierten Gebieten umfasst, sowie einer Stichprobe früher NSDAP-Mitglieder für die Jahre 1919 bis 1922.

  • 20.00 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    Spieleabend

    Neue und alte Brettspiele ohne Konsumzwang in selbstverwalteten Räumen spielen. Bringt eure Lieblingsspiele und alle eure FreundInnen mit!

Donnerstag, 17.11.

  • 19.00 Uhr Laden für Kultur und Politik, Kaiserstr. 62

    „CETA in Belgien” mit Claude Weinber

Freitag, 18.11.

  • 18.00 Uhr Mathematikon INF 205, Seminarraum A/B

    Vortrag „For more women in tech; do!“

    Programmieren und Gender: „For more women in tech; do!“

    Wir schreiben das Jahr 2016. Wir können auf den Mond fliegen, mit Australien Video-chatten, QR-Codes scannen, uns von autonomen Autos einschüchtern lassen, 3D-drucken, hochauflösende Selfies schießen und den Träumen künstlicher Intelligenz zuschauen. Die Zukunft ist da, wir haben so viel erreicht. Doch ein Blick in die Maschinenräume und Informatik-Vorlesungen dieser Erde vermittelt ein anderes Bild. Die Geschlechterdisparität in der IT ist noch immer enorm, dabei war das nicht immer so und ist alles andere als unüberwindbar – das haben auch einige Initiativen gemerkt, die sich wirksam und kreativ für mehr Frauen und Diversität in der IT einsetzen. Aus gutem Grund!

    mit Fiona Krakenbürger

    https://perspektivefeminismus2016.wordpress.com/

Sonntag, 20.11.

  • 19.00 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    Leckeres veganes Essen und rauchfreie Kneipe

    Jeden Sonntag gibt es im Café Gegendruck veganes Essen zum Selbstkostenpreis - im Winter wieder ab 19.00 Uhr. Kommt vorbei!

Montag, 21.11.

  • 18.30 Uhr StuRa-Räume, Albert-Ueberle-Str. 3-5, HD-Neuenheim

    Feministischer Salon: Feminismus und die evangelische Kirche

    Das Frauen* und Non-Binary Referat lädt dich ein: zum Diskutieren und zum Meinung bilden, zum Austauschen und Überblick verschaffen. Ob alte Häsin oder Newbie, klar positioniert oder auf der Suche.

    https://perspektivefeminismus2016.wordpress.com/

Dienstag, 22.11.

  • 19.00 Uhr [M]Ebert-Gedenkstätte, Pfaffengasse 18

    „Putschplaner, Rasseenthusiasten, Hitler-Förderer – die ‚Alldeutschen‘ in der Weimarer Republik (1917–1933)“ mit Uta Jungcurt

    Der Alldeutsche Verband sagte als erste politische Gruppierung Anfang 1919 öffentlich der Weimarer Republik den Kampf an. Alldeutsche prägten auch 1919 in München die politische Nachkriegssozialisation Hitlers. Uta Jungcurt zeichnet den bisher kaum untersuchten Weg des alldeutschen Radikalnationalismus des Kaiserreichs zum völkisch-rassistischen Extremismus der Zwanzigerjahre nach und portraitiert 30 seiner zum Teil prominenten Protagonisten.

  • 19.30 Uhr Campus Bergheim, Bergheimer Str. 58

    Vortrag "Frauen im Spanischen Bürgerkrieg" mit Heike Demmel

    Vortrag "'Ich bin nicht an die Front gekommen, um mit dem Putzlumpen in der Hand zu krepieren.' - Frauen im Spanischen Bürgerkrieg" mit Heike Demmel Der Kampf gegen den Franquismus veränderte ihr Leben: Frauen gingen auf die Barrikaden, griffen zur Waffe und arbeiteten in "Männerberufen". Sie organisierten antifaschistische Agitation und den mühsamen Alltag in Kriegszeiten. Für viele Frauen war die Zeit des Spanischen Bürgerkriegs nicht nur mühevoller Kampf, der Leiden und Opfer forderte, sondern auch Befreiung und Ausbruch. Frauenorganisationen und -zeitschriften wurden gegründet und erhielten starken Zulauf. Doch die soziale Revolution und der Aufbruch der ersten Tage waren schnell vorüber. Das Bild der selbstständigen, gleichberechtigten Frau verschwand, ihr Platz war nun wieder in der Etappe, zur Unterstützung der Kämpfenden. Aber nicht alle Frauen ließen sich ihre neu erstrittenen Freiheiten nehmen und in traditionelle Rollen zurückdrängen.

    Referentin: Heike Demmel, Historikerin und Journalistin

    Der Vortrag ist Teil der Veranstaltungsreihe "No pasaran" der VVN-BdA Heidelberg: http://heidelberg.vvn-bda.de/veranstaltungsreihe-zum-spanischen-buergerkrieg/

    Ort: Campus Bergheim, Bergheimer Str. 58

    Veranstaltet von: VVN-BdA Heidelberg, AIHD/iL und SDS-Hochschulgruppe Heidelberg

Mittwoch, 23.11.

  • 18.00 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    Treffen der Space Initiative

    We are a group of critical people with different backgrounds who are trying to find our space within Europe’s social, economical and political chaos. We want to create a space where all people can be and are listened to. For us this means that we oppose all forms of discrimination and stand in solidarity with those who suffer from or are in danger of exclusion. Space is a platform where we organise events, film screenings, workshops and other activities for people to share experiences, express ideas and address urgent and structural problems. Our meetings and events take place in and are translated to different languages. We are meeting every Wednesday at 6pm in Café Gegendruck (Fischergasse 2, Heidelberger Altstadt). Contact us via Facebook, mail or simply step by!

    Facebook: SPACE-Heidelberg E-Mail: spacehd@posteo.de

    Wir sind eine Gruppe kritischer Menschen mit unterschiedlichsten Hintergründen, die gemeinsam versuchen, ihren Platz – Space – im sozialen, politischen und ökonomischen Chaos Europas zu finden. Wir wollen einen Raum kreieren, in dem alle Menschen sein können und gehört werden. Dies bedeutet für uns, dass wir uns klar gegen jede Form der Diskriminierung stellen und in Solidarität mit allen Menschen stehen, die von Ausgrenzung betroffen oder bedroht sind. Space bildet eine Plattform um Veranstaltungen, Filme, Workshops und andere Aktionen zu organisieren, in denen Menschen ihre Erfahrungen teilen, ihre Meinungen äußern und akute und strukturelle Probleme gemeinsam angehen können. Unsere Treffen und Veranstaltungen finden mit Übersetzungen in verschiedenen Sprachen statt. Wir treffen uns jeden Mittwoch um 18:00 Uhr im Café Gegendruck (Fischergasse 2, Heidelberger Altstadt). Kontaktiert uns über Facebook, Mail oder kommt einfach vorbei!

  • 19.00 Uhr [M]Neue Uni, Uniplatz

    "Weder Villa noch Dschungel - Israel als nahöstlicher Staat"

    Liebe Interessierte,

    um 19 Uhr wird Dr. Johannes Becke, Juniorprofessor für Israel- und Nahost-Studien an der Hochschule für jüdische Studien Heidelberg, in Hörsaal 1 der Neuen Uni über das Thema "Weder Villa noch Dschungel - Israel als nahöstlicher Staat" referieren.

    Wir freuen uns über viele Interessierte!

    Ihr findet die Veranstaltung auch auf Facebook: https://www.facebook.com/events/1775086409441110/

    Junges Forum der DIG Heidelberg

Donnerstag, 24.11.

  • 19.30 Uhr Hörsaal 14, Neue Universität Heidelberg

    Schule im Container. Ein Bericht über eine UNICEF-Reise nach Jordanien und Kindheit im Flüchtlingslager. Vortrag von: Kerstin Schönenborn (UNICEF-Hochschulgruppe Tübingen/Empirische Bildungsforschung und Pädagogische Psychologie, Tübingen)

    Vortrag der Interdisziplinären Vortragsreihe (IVR) Heidelberg: www.ivr-heidelberg.de und www.facebook.com/ivrheidelberg

  • 19.30 Uhr Café da lang, Keller der Instituts für Bildungswissenschaften, Akademiestr. 3, HD-Altstadt

    Vortrag „Fett fetzt“: Einführung zu Fatshaming und wie wir damit umgehen können

    „Fett fetzt“: Einführung zu Fatshaming und wie wir damit umgehen können

    Fat-Shaming – also die Diskriminierung von dicken_fetten Menschen – ist sehr weit verbreitet. Dicke_fette Menschen sind vielen Vorurteilen ausgesetzt und sie werden auf Grund ihres Körpers stigmatisiert. Egal ob im Schwimmbad, in der Uni oder in der Familie. Meist bekommen sie zu spüren, dass sie „falsch“ sind und sich (und ihren Körper) verändern sollen. Die Referentin möchte in ihrem Vortrag die Diskriminierungsform Fat-Shaming beleuchten und aufzeigen wie sie begründet wird. Ihren Schwerpunkt legt sie dabei auf das Erleben von dicken_fetten Frauen*. Zudem stellt sie die Frage nach einem möglichen Umgang für Betroffene, aber auch für Menschen, die solidarisch unterstützen möchten.

    https://perspektivefeminismus2016.wordpress.com/

  • 20.00 Uhr Welthaus am Hauptbahnhof

    „Nach dem institutionellen Putsch gegen Dilma Rousseff – Wohin treibt Brasilien?” mit Lothar Wentzel, IGM

    Die linke Reformpolitik in Lateinamerika, die sich seit den 90er Jahren in verschiedenen Ländern durchzusetzen begann, weckte große politische Hoffnungen. Brasilien war der wichtigste Staat in dieser Strömung. Die Wahl Lulas zum Präsidenten 2002 war ein deutlicher Einschnitt in der Geschichte des Landes und aber auch für den ganzen Kontinent. Gestützt auf eine günstige ökonomische Entwicklung - insbesondere durch den Boom bei agrarischen Rohstoffen - wurden wichtige Erfolge bei der Bekämpfung von Armut und Randständigkeit erreicht.

    Aber die Arbeiterpartei Lulas konnte keine gesellschaftliche und parlamentarische Mehrheit organisieren. Viele Reformprojekte waren nicht zu realisieren. Vor allem konnte das durch und durch korrupte politische System nicht erneuert werden. Als sich die wirtschaftliche Lage verschlechterte, geriet Lulas Nachfolgerin Dilma Rousseff unter den Druck der ökonomischen Eliten. Weil sie deren Forderungen nicht weit genug entgegen kam, wurde sie in einer beispiellosen Kampagne aus ihrem Amt vertrieben.

    Mit Absetzung der Präsidentin Dilma Rousseff scheint eine Ära zu Ende zu gehen. Aber nicht die Präsidentin, sondern die neuen Machthaber sind die Repräsentanten eines korrupten Systems. Ein Minister nach dem anderen muss zurücktreten. Soweit sie überhaupt ein Konzept haben, läuft dies auf eine scharfe Sparpolitik hinaus, die sie sich aber nicht durchzusetzen trauen.

    Veranstalter:
    Nicaragua-Forum Heidelberg

Freitag, 25.11.

  • 20.00 Uhr Café Gegendruck, Fischergasse 2, HD-Altstadt

    feministische Kneipe Purple Planet: Für-Sorge(n): Feministische, kapitalismuskritische Blicke auf Arbeit – Macht – Geschlechterverhältnisse (English translation available)

    (If you need an English translation it can be provided, just tell the organizers! English version below)

    Im November bringt der Purple Planet im Rahmen der Kampagne [perspektive : feminismus] einen Input zu Fürsorge-Arbeit/Care-Arbeit – danach gibt’s wie immer Raum für Diskussionen und nen gemütlichen Abend.

    Im Tumult der Bedeutungsverschiebungen und De-Thematisierung von Geschlecht bleibt sowohl die Zuständigkeit von Frauen* für Fürsorge-Arbeit als auch die Abwertung dieser unerlässlichen Tätigkeiten hartnäckig bestehen. Zugleich tauchen Schwierigkeiten auf, eine kollektive Betroffenheitslage zu artikulieren. Der Vortrag spürt der Kernfrage nach, wie aus feministischer Genderperspektive das gute Leben für alle* in den bestehenden vermachteten Strukturen und vorherrschenden Verhältnissen gestaltbar ist. Nach einer Bestandsaufnahme und Begriffsklärungen flechten meine Überlegungen un/mögliche gesellschaftliche Veränderungen in das Fragemuster ein. Im Vordergrund steht die Schärfung des Blicks auf die Un/Sichtbarkeit von Care-Arbeit im weißen patriarchalen Kapitalismus, um so in der anschließenden Diskussion dem Fragebündel zur Re/Politisierung von Fürsorge-Arbeit möglichst differenziert begegnen zu können.

    mit Sandra Hettmann, Gender- und Literaturwissenschaftlerin*, Lyrikerin*

    Concerns for/over others: feminist anticapitalist perspectives on work – power – gender relations

    November’s feminist bar takes place as part of the campaign [perspektive : feminismus]. First there’s an input about care work – afterwards there will be space for exchange in a cozy environment, as always.

    What persistently remains unchanged in the turmoil of shifts in meaning and the de-focusing of gender is both women*’s responsibility for care work and the devaluation of this indispensable work. At the same time difficulties arise in articulating how a situation collectively affects women*. The talk will trace the key question how to shape a good life for everyone* within the existing structures and hegemonic conditions, steeped in power as they are. After clarifying some concepts and reviewing the issues at hand the speaker’s thoughts will interlace im/possible changes in society with the pattern of questions. The focus will be on raising awareness about the in/visibility of care work in White patriarchal capitalism, in order to enable us to tackle the fuzzy bundle of questions about the re/politicisation of care work in a manner as differentiated as possible in the ensuing discussion.

    with Sandra Hettmann, researcher in Gender & Literary Studies and poet

    Weitere Informationen:

    https://perspektivefeminismus2016.wordpress.com/

    https://purpleplanethd.wordpress.com/

Sonntag, 27.11.

  • 19.00 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    Leckeres veganes Essen und rauchfreie Kneipe mit AKUT[+C]

    Jeden Sonntag gibt es im Café Gegendruck veganes Essen zum Selbstkostenpreis - im Winter ab 19.00 Uhr. Kommt vorbei!

Montag, 28.11.

  • 18.30 Uhr StuRa-Räume, Albert-Ueberle-Str. 3-5, HD-Neuenheim

    Feministischer Salon: „50 Shades of Grey“ – Filmanalyse und Diskussion

    Das Frauen* und Non-Binary Referat lädt dich ein: zum Diskutieren und zum Meinung bilden, zum Austauschen und Überblick verschaffen. Ob alte Häsin oder Newbie, klar positioniert oder auf der Suche.

    https://perspektivefeminismus2016.wordpress.com/

  • 20.00 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    Café Filmriss

Dienstag, 29.11.

  • 18.00 Uhr Geographisches Institut. Seminarraum, Berliner Straße 48, Heidelberg

    Obdachlosigkeit und die unternehmerische Stadt - ein Workshop von Janika Kuge und dem AK Kritische Geographie.

    Im Kontext des Paradigmas der "unternehmerischen Stadtplanung und - Entwicklung" hat sich die Situation für obdachlose Menschen, und von Obdachlosigkeit Bedrohten, zunehmend zugespitzt. Sowohl Verdrängung, als auch rechtliche und praktische Marginalisierung sichtbarer Armut sind in vielen Städten an der Tagesordnung. Argumente und Handlungsweisen seitens der Städte, der Ordnungskräfte und auch der sozialen Helfer_innen sollen vor dem Hintergrund Kritischer Geographischer Theorie analysiert und eine kritische Position erarbeitet werden. Dabei sollen im Besonderen der neoliberale Wandel des öffentlichen Raums und aktuelle Entwicklungen im Vordergrund stehen. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Workshopreihe Kritische Geographie statt.

  • 19.00 Uhr [M]„Neuer“ Hörsaal Physik, oberhalb Albert Ueberle-Str 3-5

    StuRa-Sitzung (öffentlich)

    Der Studierendenrat (StuRa) ist die Studierendenvertretung der Uni Heidelberg und tagt öffentllich. Antragsberechtigt sind alle Studierenden. Informationen zur Antragstellung und Fristen sowie die Sitzungsunterlagen findet ihr hier: https://www.stura.uni-heidelberg.de/studierendenrat/stura-sitzung.html Falls ihr Anträge stellen wollt, mailt sie an die Sitzungsleitung. Alle Anträge, die 6 Tage vor einer Sitzung vollständig vorliegen, können in dieser Sitzung behandelt werden.

  • 19.30 Uhr Café Gegendruck, Fischergasse 2, HD-Altstad

    Vortrag „Liberté, Égalité, Beyoncé“ – Feminismus in der Popkultur

    2014 ruft das Time Magazine das „Jahr des Popfeminismus“ aus. Beyoncé tanzt bei den MTV VMAs vor dem riesigen Schriftzug „Feminist“. Selbst Pharrell mit seinen umstrittenen „Blurred Lines“ erklärt, er wolle sich für die Gleichberechtigung von Männern und Frauen einsetzen… – Welche politische Aussagekraft kann ein Feminismus noch haben, der im wohlfühligen Mainstream der Popkultur angekommen ist? Handelt es sich dabei um einen „Stachel im Fleische des Pop“ (Bitch Magazine) oder um eine „feindliche Übernahme“ (Emma) durch Marketing-Abteilungen und Werbeagenturen? Und kann Twerken tatsächlich feministisch sein?! In ihrem Vortrag zeichnet die Referentin die aktuellen Debatten um den schillernden Begriff „Popfeminismus“ nach und erörtert die emanzipatorischen Möglichkeiten und inhaltlichen Risiken, die sich aus einer Allianz von Feminismus und Popkultur ergeben können.

    mit Jasmin Tran

    https://perspektivefeminismus2016.wordpress.com/

Mittwoch, 30.11.

  • 18.00 Uhr [M]Cafe Gegendruck, Fischergasse 2

    Treffen der Space Initiative

    We are a group of critical people with different backgrounds who are trying to find our space within Europe’s social, economical and political chaos. We want to create a space where all people can be and are listened to. For us this means that we oppose all forms of discrimination and stand in solidarity with those who suffer from or are in danger of exclusion. Space is a platform where we organise events, film screenings, workshops and other activities for people to share experiences, express ideas and address urgent and structural problems. Our meetings and events take place in and are translated to different languages. We are meeting every Wednesday at 6pm in Café Gegendruck (Fischergasse 2, Heidelberger Altstadt). Contact us via Facebook, mail or simply step by!

    Facebook: SPACE-Heidelberg E-Mail: spacehd@posteo.de

    Wir sind eine Gruppe kritischer Menschen mit unterschiedlichsten Hintergründen, die gemeinsam versuchen, ihren Platz – Space – im sozialen, politischen und ökonomischen Chaos Europas zu finden. Wir wollen einen Raum kreieren, in dem alle Menschen sein können und gehört werden. Dies bedeutet für uns, dass wir uns klar gegen jede Form der Diskriminierung stellen und in Solidarität mit allen Menschen stehen, die von Ausgrenzung betroffen oder bedroht sind. Space bildet eine Plattform um Veranstaltungen, Filme, Workshops und andere Aktionen zu organisieren, in denen Menschen ihre Erfahrungen teilen, ihre Meinungen äußern und akute und strukturelle Probleme gemeinsam angehen können. Unsere Treffen und Veranstaltungen finden mit Übersetzungen in verschiedenen Sprachen statt. Wir treffen uns jeden Mittwoch um 18:00 Uhr im Café Gegendruck (Fischergasse 2, Heidelberger Altstadt). Kontaktiert uns über Facebook, Mail oder kommt einfach vorbei!

  • 18.00 Uhr Altbau der Pädagogischen Hochschule (PH, Keplerstraße 87), Raum 209

    Pädagogik als Normalisierungsmacht: über die (Re-)Produktion gefährlicher und gefährdeter Körper

    Vortrag von Dr. Christian Grabau

    Der Vortrag schlägt vor, die Geschichte moderner Pädagogik durch die Brille Michel Foucaults zu betrachten und auf diese Weise einer ihrer ‚dunklen‘, oft heruntergespielten Seiten nachzuspüren. Seit ihren Anfängen im ausgehenden 18. Jahrhundert erweist sich Pädagogik immer wieder als Normalisierungsinstanz biopolitischer Deutungsmuster und bevölkerungspolitischer Ambitionen. Es geht um die verwickelten Wege „von der Last der Erbsünde zur Bürde des Erbguts“ (Käte Meyer-Drawe), welche Pädagogik mitgestaltet, indem sie den Zögling als Beobachtungsgegenstand modelliert und zum Geständnis anhält. Kinder und Jugendliche wollen zuletzt das, was sie sollen. Lustvoll gestehen sie Verfehlungen, die Pädagog*innen und Mediziner*innen zunächst als Laster und später als Zeichen genetischer Minderwertigkeit deuten. Damit gerät eine Macht in den Fokus der Aufmerksamkeit, die nicht bloß unterdrückt, sondern unterstützt, die nicht bloß verhindert, sondern hervorbringt; die nicht laut droht, sondern leise Handlungsfelder strukturiert, Hauptverkehrswege bahnt und Nebenstrecken verkommen lässt. Der Vortrag wird den Überschneidungen von Aufklärungspädagogik und Bevölkerungspolitik ebenso nachgehen wie den Verstrickungen reformpädagogischer Ansätze – wie etwa denen Ellen Keys oder Maria Montessoris – mit eugenischen Denkmustern und biopolitischen Züchtungsvisionen. Diskutiert werden soll auch, inwiefern die vorgeschlagene Perspektive eine Relevanz für gegenwärtige Fragen hat und einen anderen Blick auf pädagogische Topoi wie zum Beispiel das ‚selbstregulierte Lernen‘ oder ‚Heterogenität‘ erlaubt. Ein Verdacht lautet dabei, dass insbesondere in der emphatischen Rede von Selbstorganisation stets eine Drohung mitschwingt, die solche Subjekte im Blick hat, welche den Anforderungen nicht gewachsen scheinen. Pädagogische Diskurse und Praktiken produzieren auf diese Weise immer auch unfähige, erschöpfte, gefährdete und gefährliche Körper und Subjekte.

    Christian Grabau, Dr. phil., ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Arbeitsbereich Allgemeine Pädagogik an der Eberhard Karls Universität Tübingen. Seine Promotion ist unter dem Titel „Leben machen. Pädagogik und Biomacht“ im Wilhelm Fink Verlag veröffentlicht worden. In Kürze erscheint im VS-Verlag der von ihm zusammen mit Markus Rieger-Ladich herausgegebene Sammelband „Pierre Bourdieu: Pädagogische Lektüren“.

Donnerstag, 01.12.

  • 19.30 Uhr Psychologisches Institut Hörsaal II, Hauptstr. 47-51, HD-Altstadt

    Vortrag Familie, Autorität und bürgerliche Gesellschaft: Zur Aktualität der Autoritarismus-Studien der Kritischen Theorie aus feministischer Perspektive

    Statt auf eine Akzeptanz des „Oxi“ der griechischen Bevölkerung gegen weitere Sparmaßnahmen zu pochen, war hierzulande die Häme über die ‚Pleitegriechen’ groß. Die Angst vor ‚Islamisierung’ treibt nicht nur in Ostdeutschland Menschen zu Hunderten und Tausenden auf die Straße. Initiativen zur Verankerung sexueller und geschlechtlicher Vielfalt als Bildungsziele lösen Proteste gegen eine ‚Frühsexualisierung’ von Kindern aus und auch in renommierten Zeitungen weiß man: Dahinter steckt nicht zuletzt die ‚Ideologie’ der Gender Studies. Solche Entwicklungen geben Anlass, sich erneut mit den Autoritarismus-Studien der Kritischen Theorie zu beschäftigen: Was können diese zum Verständnis aktueller Phänomene beitragen? Und inwiefern können feministische Analysen an diese anschließen?

    mit Barbara Umrath, Dipl.-Päd., lebt in Köln und arbeitet an einer Promotion zu Feminismus und Kritischer Theorie.

    https://perspektivefeminismus2016.wordpress.com/