...vor 2 Jahren – 26.2.2019:
In Schweinfurt nehmen PolizistInnen zwei streitende Geflüchtete aus dem dortigen „ANKER”-Zentrum mit auf die Polizeiwache. Einer davon, der aus Somalia stammende Rooble Warsame, ist zwei Stunden später tot. Die Polizei gibt an, er habe sich mit einem Streifen der reißfesten Wolldecke aus 1.50 m Höhe erhängt und will seine Leiche schnell einäschern. Die Angehörigen können das verhindern und finden zahlreiche Hämatome, aber keine Strangulationsmerkmale. Der für mögliche Ermittlungen gegen die Tatbeteiligten zuständige Oberstaatsanwalt lässt Mitte 2020 verlauten: „Es ist nicht so, dass ich etwas auffällig oder verdächtig fände“ (vgl. 27.9.2016).
mit Alireza Malekzadeh (AK Gender) und Carolin Ott (Antidiskriminierungsreferat FSK)
Der Workshop richtet sich an alle interessierten Personen. Er versteht sich als Einführung in das Thema und möchte einige Grundlagen für die gesellschaftlichen Kategorien der Zweigeschlechtlichkeit klären, auf denen Sexismus basiert. Hierbei setzen wir vor allem bei der Kategorie ,,Frau" an. Im Anschluss sollen Möglichkeiten für eine antisexistische Praxis erläutert und diskutiert werden. Der Workshop baut auf eurer aktiven Beteiligung auf und möchte Raum für Diskussion und Fragen bieten. Es können ca. 15 bis 20 Personen teilnehmen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Der Workshop ist Teil der Aktionstage gegen Sexismus und Homophobie, die vom 1. bis 7. Dezember 2013 in Heidelberg stattfinden. Das Gesamtprogramm findet ihr unter:
aktionstage.uni-hd.de
Wie jeden 1. Samstag im Monat veranstaltet die Libertäre Gruppe Heidelberg die A-Kneipe im Cafe Gegendruck, diesmal mit der Dokumentation:
The free voice of labour
Die Dokumentation beleuchtet die Geschichte der jiddisch-anarchistischen Zeitung „Fraye Arbeter Shtime“ und der jüdisch-anarchistischen Gemeinde in den USA zu Beginn des 20 Jahrhunderts.
Im Anschluss möchten wir mit euch, falls ihr wollt, noch gerne über den Film diskutieren.
Die Senatssitzung ist normalerweise nicht öffentlich - aber bei bestimmten TOPs muss die Öffentlichkeit dazu geholt werden - z.B. wenn die Grundordnung, das "Grundgesetz" der Uni geändert wird. Dies ist der Fall in dieser Sitzung. Ihr könnt also kommen und die Sitzung verfolgen.
Tagesordnung und Vorbereitung: http://agsm.fsk.uni-heidelberg.de/index.php/Senat
Liebe Interessierte,
morgen, Dienstag, 10.12.2013, tagt der SENAT. In der Sitzung soll unter anderem die Änderung der Grundordnung beschlossen werden.
Der Senat tagt üblicherweise unter Ausschluss der Öffentlichkeit, dieser TOP aber ist von der Geheimhaltung ausgenommen. Das bedeutet, JEDER/JEDE, der/die möchte, kann bei diesem TOP anwesend sein. Der TOP wird direkt zu Beginn der Senatssitzung behandelt und bietet euch allen, die ihr immer schonmal sehen wolltet, was so im Senat der Universität Heidelberg passiert, die Möglichkeit, die wunderbare Luft des Senatssaals zu schnuppern.
Der Senat tagt also morgen, Dienstag, 10.12.2013, ab 15 Uhr, im Senatssaal der Alten Universität.
Kommt alle zahlreich!
Bist du im Visier der NSA? Abriss der Enthüllungen; welche Gefahr besteht für dich? Impulsreferat und anschließende Diskussion. Verantstaltet von www.raetedemokratie.org
Der Ausschuss Finanzen trifft sich im Vorfeld der MV in Regensburg, um seine ordnungsgemäßen Aufgaben zu finanzrelevanten Anträgen auf der MV wahrzunehmen.
Am 25. Mai 2014 findet in Baden-Württemberg die Kommunalwahl statt. Nach einer Gesetzesänderung können mittlerweile auch 16- und 17-Jährige an kommunalen Abstimmungen teilnehmen. Speziell für diese Zielgruppe der Erst- und Jungwähler/-innen bieten der Landesjugendring und die Landeszentrale für politische Bildung besondere Veranstaltungen und Projekte an, um die Erstwähler zu informieren und sie zur Stimmabgabezu motivieren. Diese Angebote sollen durch eigens dafür ausgebildete Multiplikatoren durchgeführt werden. Aus diesem Grund suchen wir Interessierte, die sich vorstellen können, für uns als Teamer/-innen aktiv zu werden. Eine Infoveranstaltung findet am 13. Dezember in Heidelberg statt.
Link: http://www.lpb-heidelberg.de/fileadmin/heidelberg/pdf/Einladung_Erstwaehlerkampage__13.12.2013.pdf
Freitag, 13.12.2013 20 Uhr Wild West Alphornstrasse 38 Mannheim - Neckarstadt
Input Cocktailabend
Gemeinsame Diskussion über den Text „Ein ganz gewöhnlicher Fahrplan Richtung Pogrom“ der autonomen l.u.p.u.s. Gruppe zu den rassistischen Pogromen von Mannheim – Schönau 1992. Das komplette Buch als .pdf gibt es hier: http://www.demoplaner.de/texte/31-lupus-gruppe-lichterketten-und-andere-irrlichter.html, sonst nur noch antiquarisch. Es ist das 5. Kapitel. Im Anschluss sind wir – bei leckeren Getränken – auf euer Feedback zu unserem Programm sowie auf Anregungen und Wünsche für kommende Veranstaltungen gespannt!
Unsere Solidarität gegen ihre Repression! Polizeiliche Unterdrückung und rassistische Ausgrenzung bekämpfen!
Ausführlichen Aufruf und weitere Infos gibt es hier: http://solikreismannheim.blogsport.de
Es vergeht kaum ein Tag ohne neue Schreckensmeldungen aus Syrien. Der eskalierende BürgerInnenkrieg hat inzwischen mehrere Millionen syrische Menschen zur Flucht getrieben. Sie hausen zu Zehntausenden unter völlig untragbaren Zuständen in riesigen Flüchtlingslagern - etwa eine halbe Million in der Türkei und weitere Hundertausende im Nordirak, Jordanien oder im Libanon. Nachdem am Anfang die meisten vor dem Assad-Regime flohen, sind nunmehr die Übergriffe der freien syrischen Armee und den Dschihadisten für immer mehr Menschen der Anlass.
Doch es gibt auch Regionen, die versuchen, Alternativen zum herrschenden Terror zu entwickeln: in der westkurdischen Region Rojava in Nordsyrien haben sich Selbstverwaltungsstrukturen gebildet, die Perspektiven jenseits von Assad und den islamistischen "Rebellen" aufzeigen. In die dort aufgebauten Selbstverwaltungsräte sind alle dort lebenden Bevölkerungsgruppen wie auch AraberInnen oder ChristInnen einbezogen.
Dabei spielen die Frauen eine herausragende Rolle, sowohl in Form eigener Frauenräte als auch durch ihre aktive Beteiligung an der Verteidigung der basisdemokratischen Errungenschaften. Rojava könnte ein Vorbild für ein zukünftiges Syrien, ja sogar für die ganze Nahost-Region sein, indem es die Möglichkeit eines gemeinsam organisierten Zusammenlebens ohne Verfolgung aufgrund von rassistischen, sexistischen oder religiösen Kriterien aufzeigt.
Doch das Projekt der demokratischen Selbstverwaltung, über das in den Medien kaum berichtet wird, gerät zunehmend ins Visier der menschenverachtenden "Gotteskrieger": Seit einiger Zeit häufen sich die Angriffe von Dschihadisten auf die Bevölkerung in Rojava.
Brigitte Kiechle informiert über die selbstverwaltete kurdische Region Rojava in Nordsyrien, die sie im Oktober 2013 im Rahmen einer kleinen Menschenrechtsdelegation besucht hat und über die Flüchtlingslager der syrischen Kriegsflüchtlinge in Südkurdistan/Nordirak. Sie diskutiert am Beispiel der Selbstverwaltung in Rojava Perspektiven für eine friedliche und solidarische Entwicklung jenseits von militärischen Lösungen.
Veranstaltet von der AIHD
Für den Langfilm "Alles in Butter", der im Januar in Heidelberg gedreht wird, werden Leute jeden Alters gesucht. Der Film handelt von drei Schwestern, von denen eine als Punkerin auf der Straße lebt. Ihre andere Schwester will sie von dort wegholen. Drehzeit wären 4 Tage im Januar zwischen dem 6.-12.1.2014.
An jedem letzten Sonntag eines Monats. Alle an antifaschistischer Politik und Arbeit interessierten Menschen sind eingeladen.
Heutiger Impuls: Die Ermordung von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht