...vor 9 Jahren – 19.8.2013:
Der Guardian-Chefredaktuer Alan Rusbridger enthüllt, dass im Juli zwei britische Geheimdienstmitarbeiter in die Redaktionsräume seiner Zeitung eingedrungen waren und die Zerstörung von Festplatten mit dem Material des NSA-Whistleblowers Edward Snowden verlangt und durchgesetzt hatten.
Liebe Doktorandinnen und Doktoranden,
die Universität Heidelberg hat sich in den Senatsempfehlungen für den wissenschaftlichen Nachwuchs dazu verpflichtet, ihren Doktoranden eine strukturierte Promotionsphase anzubieten. Die nächste Runde der Exzellenzinitiative (Ausschreibung 2010) ist die Gelegenheit, dieses Ziel nachhaltig und solide finanziert für die Geistes- und Sozialwissenschaften zu realisieren. Die Heidelberger Graduiertenschule für Geistes- und Sozialwissenschaften (HGGS) ist vom Rektorat beauftragt, den entsprechenden Antrag auszuarbeiten und bei der DFG einzureichen. Vor diesem Hintergrund möchte das Leitungsgremium der HGGS gern mit Ihnen ins Gespräch kommen und ihre Wünsche und Anregungen, Schwierigkeiten und Hoffnungen erfahren - egal ob Sie individuell oder in einem Kolleg promovieren. Nur wenn wir wissen, wo Ihre Bedürfnisse liegen, können wir ein Projekt einreichen, das Missstände behebt, ohne Belastungen zu schaffen.
Aus diesem Grund laden wir Sie herzlich zum Doktorandenplenum ein: am Di, 7.7.09 von 18 Uhr c.t.- ca. 19.30 Uhr. Ort: HS 1, Neue Uni (Grabengasse 3-5, Erdgeschoss).
Wir freuen uns sehr auf eine rege Teilnahme und die Diskussion mit Ihnen!
Mit freundlichen Grüßen, auch im Namen meiner Kollegen
Prof. Dr. Thomas Maissen, Sprecher der HGGS
Der bundesweite Bildungsstreik hat eindrucksvoll die Probleme im Hochschulbereich beleuchtet. Wir wollen alle Interessierten einladen, mit Fritz Kuhn (MdB, Fraktionsvorsitzender) und Theresia Bauer (MdL, hochschulpolitische Sprecherin) ins Gespräch zu kommen und zu diskutieren, wie die Zukunft der Hochschule aussehen soll.
Gesprächsleitung: Susanne Kaufmann Es diskutieren: Dr. Heiner Dribbusch, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut der Hans-Böckler-Stiftung, Düsseldorf; Prof. Dr. Klaus Tenfelde, Direktor des Instituts für soziale Bewegungen an der Universität Bochum; Roland Wolf, Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, Berlin
Erzieherinnen streiken, Ärzte streiken, und nachdem Wolfgang Wagner den Grünen Hügel verlassen hat, wurde nun sogar bei den Bayreuther Festspielen mit Streik gedroht. Die kollektive Arbeitsniederlegung hat eine lange Tradition, die zurückreicht bis ins Alte Ägypten. Streiks waren und sind das wichtigste Druckmittel, das Arbeitnehmer gegenüber ihren Arbeitgebern haben. Deutschland ist im internationalen Vergleich ein relativ streikarmes Land, aber die Art der Auseinandersetzung hat sich gewandelt. Längst streiken auch einzelne Berufsgruppen, es gibt Unterstützungsstreiks über die Grenzen von Branchen und Bundesländern hinweg, und die Gewerkschaft ver.di holt sich bei sogenannten Flashmob-Aktionen Unterstützung auf der Straße. In anderen Branchen wie der chemischen Industrie wird hingegen gar nicht mehr gestreikt. Wie hat sich die Streikkultur gewandelt? Welche neuen Strategien verfolgen die Gewerkschaften?